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 Betreff des Beitrags: Re: OP- Versicherung
Ungelesener BeitragVerfasst: 25. September 2012, 08:59 
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Wenn du keine Kolik oder Bein OPs willst: In welchen Fällen benötigst du dann eine OP Versicherung? Ich würde für ein altes Pferd keine Versicherung haben. Mein Oldie muss auch ohne auskommen :wink:


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 Betreff des Beitrags: Re: OP- Versicherung
Ungelesener BeitragVerfasst: 25. September 2012, 09:03 
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Gute Frage. Fürs Gefühl? :wink:
Das Pferd ist jung ... ein altes Pferd hätte bei mir auch keine OP-Versicherung. Es gäbe eben grundsätzlich OP, wo das Pferd länger stehen müsste.


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 Betreff des Beitrags: Re: OP- Versicherung
Ungelesener BeitragVerfasst: 25. September 2012, 09:57 
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Registriert: 13. Oktober 2007, 14:06
Beiträge: 677
Muß die Ülzener hier mal loben, haben gerade eine OP an meiner Stute anstandslos und recht schnell übernommen. Hab noch einen der älteren Tarife.


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 Betreff des Beitrags: Re: OP- Versicherung
Ungelesener BeitragVerfasst: 25. September 2012, 10:29 
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Beiträge: 665
Wie ist das eigentlich, sagt man dann der Klinik, dass das Pferd OP versichert ist und die verhackstücken das dann mit dem Versicherer und man zahlt selbst nur noch den Rest der übrig bleibt (also zb Unterstellkosten oder sowas)?
Hoffentlich muss das eh nie in Anspruch genommen werden, aber trotzdem, wäre nett zu wissen.

_________________
Lache nicht über jemanden, der einen Schritt zurück macht. Er könnte Anlauf nehmen.


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 Betreff des Beitrags: Re: OP- Versicherung
Ungelesener BeitragVerfasst: 25. September 2012, 10:45 
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Nein, Du musst das erstmal selber zahlen, um Dein Pferd abholen zu dürfen. Die TÄ wollen ja in jedem Fall ihr Geld.
Anschließend musst Du Dich dann mit der Versicherung streiten...
(Was in der Tat ein blödes Konzept ist- Meine private Krankenversicherung würde mit einem Krankenhaus auch selber abrechnen.)

Ich habe das 3 Mal mitbekommen:

Kolik, Pferd nur in Narkose gewälzt, Klinik sagte, dass es übernommen werde, wurde es aber nicht...
Kolik, OP, nach Monaten gezahlt
Griffelbein- OP, ewige Diskussionen, dann gezahlt

Das ist jetzt nicht die Negativauswahl, sondern die einzigen 3 Fälle, die ich im Stall mitbekommen habe (alles die selbe Versicherung).


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 Betreff des Beitrags: Re: OP- Versicherung
Ungelesener BeitragVerfasst: 25. September 2012, 10:51 
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Stimmt so nicht... Ich habe gerade erst vor 4 Wochen eine Abtretungserklärung unterschrieben, die Klinik rechnet direkt mit der Versicherung ab und ich bekomme nur eine Rechnung über meinen Eigenanteil (Boxengeld, etc.).


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 Betreff des Beitrags: Re: OP- Versicherung
Ungelesener BeitragVerfasst: 25. September 2012, 10:54 
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Das ist dann aber eine sehr kulante Klinik.

Die oben genannten Pferde waren in 2 Kliniken, die das beide anders machen.


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 Betreff des Beitrags: Re: OP- Versicherung
Ungelesener BeitragVerfasst: 25. September 2012, 11:06 
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Registriert: 4. Mai 2007, 15:08
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Bei mir ist es so, dass die Klinik direkt auf die Rechnung die Versicherungsnummer schreibt, ich faxe die Rechnung an die Versicherung, die Versicherung bezahlt mir das Geld aus, danach bekommt die Klinik ihr Geld.
Mein Pferd durfte ich immer ohne vorherige Bezahlung mitnehmen. (Nichtmal Anzahlung war nötig).


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 Betreff des Beitrags: Re: OP- Versicherung
Ungelesener BeitragVerfasst: 25. September 2012, 11:14 
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Beiträge: 981
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Ich hab meine Klinikrechnung vom letzten Jahr auf mehrere Raten abbezahlt. (Versicherung hab ich keine und zum Glück ging es ohne OP, aber viel Geld war es für mich trotzdem)

Scheint echt von Klinik zu Klinik anders zu sein.

Hätte ich übrigens ein junges Pferd, dann würde ich sofort eine OP-Versicherung (zumindest den Basis-Schutz) abschließen. Aber bei einem 25-jährigen Pferd.....


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 Betreff des Beitrags: Re: OP- Versicherung
Ungelesener BeitragVerfasst: 25. September 2012, 14:36 
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Beiträge: 760
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@ ExstilleMitleserin: Ich habe nur mal kurz reingelesen, denn mir fehlt - durch den Büroumzug bedingt - die Zeit für mehr.

Dein Versicherungsmakler hat Dich entweder nicht richtig aufgeklärt, oder Du hast ein paar Punkte falsch verstanden...

Du scheinst ihm sehr zu vertrauen, von daher solltest Du ein weiteres Beratungsgespräch (auf das er sich hoffentlich gut vorbereitet :mrgreen: ) dringend in Erwägung ziehen. :wink:

_________________
http://www.horse-life.com
Pferdeversicherungen, Hundeversicherungen und Katzenversicherungen


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 Betreff des Beitrags: Re: OP- Versicherung
Ungelesener BeitragVerfasst: 25. September 2012, 18:11 
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Beiträge: 3446
Wohnort: Kreis Paderborn
Ich habe das schon richtig wiedergegeben, keine Sorge. :wink:

Sehr geehrte Frau x,

die Uelzener bietet eine Pferde-OP-Versicherung ohne Altersbeschränkung an. Für Pferde, die bei Antragsannahme das 11. Lebensjahr vollendet haben, leistet der Versicherer allerdings nur 80% der im Schaden erstattungsfähigen Aufwendungen. Zudem gilt eine Wartezeit von 20 Tagen vereinbart.

Im Basis-Schutz (dieser beinhaltet Bauchhöhlen-OPs, operative Frakturbehandlungen und unfallbedingte Wundnähte / die besseren Produkte haben weitere Zusatzleistungen) bei VFD-Mitgleidschaft, 10-jähriger Laufzeit (Aufhebung bei Risikowegfall (Verkauf/Tod) ist natürlich möglich) und € 150 Selbstbeteiligung beträgt der Beitrag € 16,46 monatlich für beide Pferde zusammen.

Bei näherem Interesse bitten wir um Rückmeldung und ggf. Änderungswunsch der o.g. Eckdaten. Zur eventuellen Antragstellung benötigen wir zudem:

- Name des Pferdes
- Verwendungszweck
- Rasse
- Farbe/Abzeichen
- Lebens-Nummer
- Geburtsdatum des Pferdes
- Geschlecht des Pferdes


Mit freundlichen Grüßen,

Y

Sehr geehrte Frau X,

der Basis-Schutz der Uelzener versichert die Nachbehandlung nur bis 3 Tage nach der OP an, versichert ist der 2fache Satz der GOT. Der Premium- bzw. Premium-Plus-Schtz bieten auch eine längere Nachbehandlung (Details gem. Anlage), der Beitrag erhöht sich aber auch (bei untenstehenden sonstigen Annahmen) auf € 23,32 bzw. € 38,84 (Premium-Plus-Schtz zudem mit € 300 Selbstbeteiligung statt € 150; geht nicht anders).

Aufhebung bei Tod geht ohne Kostenrisiko, es entfällt bei Wegfall eines Perds nur der 10%ige Rabatt für zwei Perde!

Sind Sie VFD-Mitglied? Sonst würden sich die Beiträge wie genannt nochmals etwas erhöhen.

Welchen Versicherungsschutz wünschen Sie ggf.?

Wir können auch gerne telefonieren, um weitere Fragen zu klären!

Mit freundlichen Grüßen,

Y


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 Betreff des Beitrags: Re: OP- Versicherung
Ungelesener BeitragVerfasst: 25. September 2012, 19:16 
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tilly hat geschrieben:
Stimmt so nicht... Ich habe gerade erst vor 4 Wochen eine Abtretungserklärung unterschrieben, die Klinik rechnet direkt mit der Versicherung ab und ich bekomme nur eine Rechnung über meinen Eigenanteil (Boxengeld, etc.).


So hätte ich es bei meiner Klinik auch machen können. Die kennen mich aber nun auch schon laenger und gut.

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Schönen Tag noch - Ilka
Dressur: die Kunst des Pferdes vorauszuahnen, was der Reiter von ihm will!


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 Betreff des Beitrags: Re: OP- Versicherung
Ungelesener BeitragVerfasst: 25. September 2012, 19:16 
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Registriert: 3. August 2009, 13:12
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Wohnort: mitten in NRW
tilly hat geschrieben:
Stimmt so nicht... Ich habe gerade erst vor 4 Wochen eine Abtretungserklärung unterschrieben, die Klinik rechnet direkt mit der Versicherung ab und ich bekomme nur eine Rechnung über meinen Eigenanteil (Boxengeld, etc.).


So hätte ich es bei meiner Klinik auch machen können. Die kennen mich aber nun auch schon laenger und gut.

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Schönen Tag noch - Ilka
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 Betreff des Beitrags: Re: OP- Versicherung
Ungelesener BeitragVerfasst: 25. September 2012, 19:40 
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Registriert: 15. Juni 2007, 12:57
Beiträge: 1146
Chrisy hat geschrieben:
Gute Frage. Fürs Gefühl? :wink:
Das Pferd ist jung ... ein altes Pferd hätte bei mir auch keine OP-Versicherung. Es gäbe eben grundsätzlich OP, wo das Pferd länger stehen müsste.

Entschuldigung, dass hatte ich falsch gelesen. Man muss sich fragen ob man seinem Pferd generell eine OP zumuten will wo es lange Stehzeiten danach gibt.. das ist ja eine sehr individuelle Entscheidung wenn es klar ist dass es wirtschaftlich so gar nicht sinnvoll ist weil das Pferd sowieso schon krank ist. Fürs Gefühl ist sicher gut wenn man sich schon vor dem Ernstfall klar ist wie man im Falle des Falles handeln wird. Also mein Pferd hatte auch als Jungpferd keine Versicherung und eigentlich hatte ich noch nie eine OP Versicherung für irgendein Pferd :tu: (Aber selbst wenn ich jetzt eine OP hätte dürfte ich mich nicht über die Kosten Ärgern, man rechne nur 20 Jahre Pferdehaltung mit teilweise zu 4 Pferden gleichzeitig, was da so an Versicherungsbeiträgen ungenutzt geblieben wäre mensch mensch .... ich hab damit schon längst eine OP zusammengespart :mrgreen: )


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 Betreff des Beitrags: Re: OP- Versicherung
Ungelesener BeitragVerfasst: 26. September 2012, 07:41 
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Registriert: 25. Juli 2010, 11:20
Beiträge: 976
Um den wirtschaftlichen Aspekt geht es mir nicht vordergründig. Ich frage mich halt grundsätzlich: welche OP käme für mein Pferd in Frage, und lohnt sich dafür eine OP-Versicherung. Kolik-OP, Frakturbehandlung etc. fällt raus (außer Griffelbein-OP vielleicht), weil das unweigerlich mit langen Stehzeiten verbunden ist und bei einem sowieso schon kranken Pferd eine zusätzliche bleibende Einschränkung (meistens) bzw. Belastung nach sich zieht. Blieben sowas wie Wundnähte (die jetzt meist nicht so teuer sind als dass sich eine Versicherung lohnen würde), Zahnextraktion, Augen-OPs ... und mehr fällt mir nicht ein. Dummerweise ist das im Basis-Tarif nicht enthalten, so dass ich scheinbar nur nach dem Prinzip "alles oder nichts" versichern kann. Auch wenn das Geld für die Versicherung nicht schmerzt, überlege ich ob es wirklich nötig ist für etwas zu zahlen was nur geringen Sinn macht.
Grundsätzlich soll mein Pferd alle medizinische Versorgung bekommen, die es braucht - wobei die Frage der Zumutbarkeit und der Prognose eine entscheidende Rolle bei allen Entscheidungen spielt.

Ich glaube, die Angst die jeder bei solchen Überlegungen hat ist, irgendwann in die Situation zu kommen eine Entscheidung für oder gegen das Weiterleben des Pferdes treffen zu müssen und dann zu denken "Hätte ich doch nur ...." :?


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