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 Betreff des Beitrags: 14 Tage longieren
Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Juni 2007, 07:04 
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Tag......war mit meiner Kleinen (5) in der Klinik wegen Lahmen der VH. War aber alles ok, nix mehr zu sehen, allerdings macht der Rücken uns Kummer, (vill daher auch vorher das takten) sie ist chiropraktisch durch gecheckt und das hat auch sehr was gebracht. Sattel wird jetzt zum 3.Mal verändert.

In der Klinik sagte man uns 14 Tage longieren und wenn sie nicht besser läuft, sie läuft noch etwas gebunden, dann wieder kommen und sie bekommt Injektionen in den Rücken. Der Doc möchte es erstmal umgehen, da sie erst 5 ist und sooooo tragisch ist es auch nicht.

Gesagt getan gestern longiert, sie lief auch sehr schön, für ihren Stand. Sie hatte 3 Wochen nur Weide, wegen dem takten.

Meine Frage 14 Tage reines longieren, wer musste das auch schon und wem hat es was gebracht oder null Veränderung, würd mich mal interessieren.

Lg Betty


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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Juni 2007, 08:20 
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Ich habe 6 Wochen longiert, wegen dem Rücken ! Osteophatisch wurde sie behandelt. Sie sollte Rückenmuskeln aufbauen und ich habe 6 Wochen Doppellonge gemacht, damit ich sie auch besser einstellen kann !

Gebracht hat es, das sie einen dicken Hals gekriegt hat *für eine Stute*

Aber weg war nicht wirklich was.... was soll denn da gespritzt werden ??? Würde mich mal interssieren ????


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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Juni 2007, 12:09 
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Ich kann jetzt nur erzählen was ich bei meiner Rb Stute beobachtet habe: Stute war 7 als sie zu uns gekommen ist, nur Kutsche gefahren, zu der Zeit aber schon länger nicht mehr. Longieren war ihr auch unbekannt. Am Anfang war´s Katastrophe, als sie wusste was sie machen sollte, hat man gesehen, dass sie im Rücken total! steif war, Hinterhand war natürlich auch nix.
Nach zwei Jahren, inzwischen auch langsam eingeritten, hab ich doch gemerkt, es tut ihr gut, wenn ich zwischendurch ( ca. 2-3 mal die Woche, mal mehr mal weniger) longiere. Schön über Stangen, selbst mein Freund hat gesehen, wie schön locker sie im Rücken und der Hinterhand geworden ist.
Jetzt, nach 4 Jahren zeigt sich das Steife im Rücken nur noch, wenn sie zuwenig bewegt wird.

Vergleichen mit deinem Fall wird man das wahrscheinlich nur teilweise können, da sie ja nie wirklich untersucht wurde, ob da was am Rücken ist, aber vielleicht hilft dir das doch noch weiter...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Juni 2007, 12:37 
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Wichtig fände ich zu wissen, woher die Probleme überhaupt kommen. Ansonsten behandelt man doch nur die Symptome, aber nicht die Ursache.
Kommen die Probleme von Verspannungen, Entzündungen/Kissing Spines oder (schlimmstenfalls) alten verletzungen?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Juni 2007, 13:42 
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Bei ihr kam eins zum anderen, falsche Eisen, Sattel noch zu eng (trotz 2maligen verändern :? ) RB drauf gehabt, die sich nicht an die Anweisungen gehalten hat :mad:

Sie hat einen schwachen und sehr empfindlichen Rücken, eine alte Verletztung kommt erschwerend hin zu und man muss sie sehr "vorsichtig" reiten.

Tja, die Chiro hat ihr sehr geholfen, das takten ist weg und sie läuft sehr schön an der Longe, rechts herum echt klasse, nur links das ist nicht so ihre Seite :?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Juni 2007, 14:06 
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@Brigitte

Aber weg war nicht wirklich was.... was soll denn da gespritzt werden ??? Würde mich mal interssieren ????
_________________


Eine ehemalige Stute von mir wurde zwischen den WK gespritzt und in Telgte spritzt man sogar unter Ultraschall?? :fragezeichen:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Juni 2007, 14:16 
Hallo Betty,

leider kann Dir hier niemand sagen, ob es Fall Deiner Stute wirklich etwas helfen würde oder nicht. Prinzipiell wurde mir von verschiedenen Ärzten gesagt, 14 Tage lonigeren sei bei schwach bemuskelten oder verspannten Problemrücken vorteilhaft.

Ich longiere meinen ISG-Patienten regelmäßig 14 Tage am Stück, wenn er wieder eine akute Phase hatte. Alleine um ihn sinnvoll ohne Reitergewicht zu bewegen. Longiert wird auf gepolsterten Kappzaum und der Longierhilfe von Kavalkade, damit der Sterngucker den Weg nach unten auch findet. Ich achte beim Verschnallen darauf, dass sich die Ganasche korrekt öffnen kann und der Hals nicht nur nach unten gezogen wird. Ich weiss, dass viele Ausbilder gegen dieses Seilchen ist, aber bei meinem Pferd klappt es damit am besten. Das haben mir Ausbilder und TA bestätigt.

Pferdchen läuft damit sehr locker, schwungvoll und mit guter Rückentätigkeit. Ins Gebiss würde ich das Teil nie im Leben einschnallen.

Longiert wird bei mir auf sehr großem Zirkel (Durchmesser 20 Meter) und mit vielen Übergangen. Dauer ist auf 30 bis max. 45 Minuten begrenzt. Die erste Zeit reichen mir Schritt und Trab, vielleicht ein kleiner Galopp, wenn der Patient ihn anbietet. Mit fortschreitender Genesung werden deutlichere Übergänge in allen drei Gangarten gefordert. Dann lässt sich mein Pferd auch in die Anlehnung (durch Kappzaum) treiben und folgt einem Vergehen der Hand in die Tiefe. Quasi Zügel-aus-der-Hand-kauen-lassen an der Longe.

Wie gesagt: bei meinem Pferd hilft es (Tierarzt lobt den Rücken) und das Streberpferd ist dankbar, dass es damit bewegt wird. Nur auf der Weide ist meinem auf Dauer zu langweilig.

Gute Besserung an Dein Pferdchen!

wünscht Wednesday


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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Juni 2007, 19:34 
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Zuletzt geändert von yvi am 18. März 2010, 12:41, insgesamt 2-mal geändert.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Juni 2007, 19:35 
das sind keine Ausbinder, sonder eine Longierhilfe von Kavalkade.

Aber ja, die schnalle ich in die beiden seitlichen Ringe des Kappzaums ein.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Juni 2007, 20:01 
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