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Club der "kranke Pferde" Besitzer
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Seite 869 von 944

Autor:  Liesi [ 7. August 2018, 07:32 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Club der "kranke Pferde" Besitzer

Meine junge Stute hat geschwollene Sprunggelenke, ein Bein Innenseite, ein Bein Aussenseite. Von einem Tag auf den anderen.
Am Wochenende ist sie noch fit Turnier gelaufen.
Sie neigt zwar bei dem Wetter zu angelaufenen Beinen hinten, aber da war beim Bewegen weg immer.

Ich habe Angst...die meisten von Euch kennen ja die 'Geschichte' von meiner Großen.....

Und ich hatte mich so gefreut, habe Urlaub und zwar um mit ihr weg zu fahren:/

Autor:  maharani [ 7. August 2018, 07:55 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Club der "kranke Pferde" Besitzer

Kreuzgallen?

Autor:  Liesi [ 7. August 2018, 07:59 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Club der "kranke Pferde" Besitzer

maharani hat geschrieben:
Kreuzgallen?


Innenseite Kurbengalle und Aussenseite wäre Kreuzgalle. Aber woher plötzlich so heftig und es ist auch wärmer.

Lahm geht sie nicht. Tierarzt kommt nachher.

Autor:  Bluee [ 7. August 2018, 09:10 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Club der "kranke Pferde" Besitzer

Super, meine Stute die beim Hengst Halter steht ist krank.
Das Stall Mädel hat mir eine WhatsApp geschickt das sie total verrotzt ist....
Und ich schaff es erst morgen hin.

Autor:  Daisy [ 7. August 2018, 12:10 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Club der "kranke Pferde" Besitzer

Mein Pferd darf heute ziemlich sicher heim. Gestern Morgen hing der Darm nicht mehr über der Milz. Das Stück ist war zwar noch nicht ganz an seinem richtigen Platz, aber die TÄ war optimistisch.

Autor:  SandyRandy83 [ 7. August 2018, 13:13 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Club der "kranke Pferde" Besitzer

Hallo!

Ich brauche mal einen Tipp ob wir was übersehen, ich habe eine STute mit 21 Jahren.
Im Mai wurden ihr die Zähne gemacht, sie hatte davor allerdings keine Anzeichen das was nicht in Ordnung war. Sie hatte ziemliche Wellen und die wurden begradigt. Danach hat sich sehr vorsichtig und langsam gefressen. Ich war immer wieder mit dem TA in Kontakt und der meinte sei soweit okay, dauert einfach bis sie sich um gewöhnt hat und ich soll ihr Zeit geben.

Anfang Juli wars dann soweit das sie nur noch Röllchen gemacht hat und alles raus kam und sie hat den Kopf immer vorgestreckt. Da sie verdickte Lymphknoten hat wurde davon ausgegangen, das sie Probleme beim Schlucken im Hals hatte. Sie hat Penicilin, Entzündungshemmer und Schmerzmittel bekommen. Es wurde etwas besser, aber ohne Schmerzmittel gings nicht. TA war dann nochmals da und der Kehlkopf hat bei der Untersuchung dann reagiert. Wir haben ihr Antibiotika gegeben für 9 Tage und Schleimlöser. Der Schleim kommt in gelber Farbe raus und wenn sie frisst ist dieser grünlich (wie Pesto). Es wurde wieder nicht wirklich besser.

Am Freitag war dann der TA wieder da und weiß auch nicht so genau was sie hat. Ihr wurde dann ein Teil Kortison gespritzt und der Rest inhaliert. Am Samstag ist der Schleim nach wie vor aus der Nase gekommen aber sie hat fast normal gefressen. Allerdings wirds seit Sonntag täglich wieder schlechter obwohl wir weiter mit Kortision inhalieren und sie Schleimlöser bekommt.

Symptome sind unverändert: Röllchen machen, Futter raus lassen, dicke Lymphknoten und Schleim aus der Nase. Beim Fressen hält sie den Kopf immer nach vorne.

Ich war lange der Meinung das es sind die Zähne sind, aber der TA meint die sind in Ordnung (keine Kanten, Wellen oder ähnliches) und ich vertrau ihm eigentlich schon da er sehr viel Erfahrung hat.
TA selber meint es kommt vom Hals, das da irgendetwas nicht passt.

Was mir noch im Hinterkopf rumspuckt, ist was ganz anderst. Sie hatte schon mehrfach ein Plattenepithelkarzinom auf dem Auge und wurde schon 5x operiert. Laut den TÄ gehen diese aber auf die Lunge wenn sie streuen (sie hustet nicht). Da ich selber grad mich mit Brustkrebs rumschlage und mittlerweile weiß das Karzinome zuerst auf die Lymphknoten gehen und sie ja schon länger dicke Lymphknoten hat, frage ich mich ob ich mir deswegen Sorgen machen muss. Hat jemand Erfahrung mit Plattenepithelkarzinomen?

Hat irgendwer einen Tipp? Ich selber weiß langsam nicht mehr weiter. TA kommt heute Abend wieder vorbei und schaut sie nochmals an.

Autor:  Bajana [ 7. August 2018, 13:37 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Club der "kranke Pferde" Besitzer

Mal einen anderen TA drauf schauen lassen?

Autor:  Tasha [ 7. August 2018, 14:27 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Club der "kranke Pferde" Besitzer

Habt ihr denn mal reingeschaut mit Endoskop?

Autor:  maharani [ 7. August 2018, 15:02 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Club der "kranke Pferde" Besitzer

ich würde so vorgehen:
- Zähne/Kiefer röntgen lassen
- evtl. Endospopie
- Punktion der Lympfknoten und Pathohistologisch untersuchen lassen

Da das Problem nach der Zahnbehandlung begonnen hat, kann es sein, daß sich doch im Oberkiefer Prozesse befinden, von dort könnte der Nasenausfluß stammen.
Kiefergelenk, weil du schreibst, sie streckt den Kopf so nach vorne

Punktion der Lymphknoten um zu gucken, ob es ein bakt. Infekt ist oder doch durch Metastasen die Schwelung bedingt ist.

Wenn man eh schon dabeiist, kann man auch endoskopisch gucken wie die Luftsäcke und die Bronchien aussehen.

Autor:  SandyRandy83 [ 7. August 2018, 15:07 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Club der "kranke Pferde" Besitzer

Einen anderen TA draufschauen lassen, steht auf meinem Plan, wenn er heute nichts plausibles "findet".

Mit dem Endoskop haben wir noch nicht geschaut. Da wollte der TA noch warten, weil sie doch schon älter ist und die Sedierung bei diesen Temperaturen doch eine Belastung für die Körper sind.

Autor:  maharani [ 7. August 2018, 15:23 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Club der "kranke Pferde" Besitzer

mein altes Pferd wurde in jungen Jahren immer ohne Sedierung endoskopiert. Nicht so schön geht aber im Zweifelsfall.

Autor:  Daisy [ 7. August 2018, 18:10 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Club der "kranke Pferde" Besitzer

Mein Pferd bleibt noch eine Nacht in der Klinik. Ein Darmabschnitt ist noch immer nicht da, wo er hingehört. Ansonsten geht es ihm gut. "Klinisch unauffällig", wie es so schön heißt. Wenn ich es gewollt hätte, hätte es heimdürfen, weil wir nicht weit weg von der Klinik sind, sollte sich die Situation verschlechtern.

Aber auch hinsichtlich des Wetterumschwungs ist es mir lieber, wenn er dort bleibt. Er ist heute Nachmittag in eine Padockbox umgezogen.

Morgen früh bekommt er nochmal Blutegel an die Sehne. Ist zwar noch etwas früh, aber es bietet sich an, wenn er eh in der Klinik ist. Die können es machen, wie sie Zeit haben und ich muß deswegen nicht vom Geschäft weg.

Autor:  Maja [ 8. August 2018, 07:35 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Club der "kranke Pferde" Besitzer

@Daisy hätte ich auch so gemacht wenns mein Pferd wäre, weiterhin gute Besserung

@sandyrandy83 das mit den Lymphknoten finde ich leider sehr bedenklich. Bei unserer Stute wo auch der Verdacht im Raum war Krebs, war es letztendlich auch verdickte Lymphknoten die dann mit zu der "Blasenentzündung" dazu kamen. Uns wurde aber von Anfang an gesagt es könne auch Krebs sein... ich hoffe es ist bei deinem Pferd anders.

Zu meinem Schimmelchen wollte ich noch schreiben, dass wir wieder raus sind aus dem Club :wink: ich sollte sie ja 4 -5 Wochen nur auf der Weide lassen. Daraus sind wegen Umzug über 10 Wochen geworden. Die ersten male drauf sitzen war sie dann etwas spannig. Ab dem 3. Mal war alles gut und auch beim Hufschmied konnte sie hinten rechts wieder fast normal bearbeiten. Somit vermutlich doch irgendwas an einem Band/Sehne? Äusserlich hat man ja nichts gesehen und der Knochen war auf dem Röntgenbild ja auch in Ordnung.

Autor:  pinablubb [ 8. August 2018, 10:48 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Club der "kranke Pferde" Besitzer

SandyRandy83 hat geschrieben:
Hallo!

Ich brauche mal einen Tipp ob wir was übersehen, ich habe eine STute mit 21 Jahren.
Im Mai wurden ihr die Zähne gemacht, sie hatte davor allerdings keine Anzeichen das was nicht in Ordnung war. Sie hatte ziemliche Wellen und die wurden begradigt. Danach hat sich sehr vorsichtig und langsam gefressen. Ich war immer wieder mit dem TA in Kontakt und der meinte sei soweit okay, dauert einfach bis sie sich um gewöhnt hat und ich soll ihr Zeit geben.

Anfang Juli wars dann soweit das sie nur noch Röllchen gemacht hat und alles raus kam und sie hat den Kopf immer vorgestreckt. Da sie verdickte Lymphknoten hat wurde davon ausgegangen, das sie Probleme beim Schlucken im Hals hatte. Sie hat Penicilin, Entzündungshemmer und Schmerzmittel bekommen. Es wurde etwas besser, aber ohne Schmerzmittel gings nicht. TA war dann nochmals da und der Kehlkopf hat bei der Untersuchung dann reagiert. Wir haben ihr Antibiotika gegeben für 9 Tage und Schleimlöser. Der Schleim kommt in gelber Farbe raus und wenn sie frisst ist dieser grünlich (wie Pesto). Es wurde wieder nicht wirklich besser.

Am Freitag war dann der TA wieder da und weiß auch nicht so genau was sie hat. Ihr wurde dann ein Teil Kortison gespritzt und der Rest inhaliert. Am Samstag ist der Schleim nach wie vor aus der Nase gekommen aber sie hat fast normal gefressen. Allerdings wirds seit Sonntag täglich wieder schlechter obwohl wir weiter mit Kortision inhalieren und sie Schleimlöser bekommt.

Symptome sind unverändert: Röllchen machen, Futter raus lassen, dicke Lymphknoten und Schleim aus der Nase. Beim Fressen hält sie den Kopf immer nach vorne.

Ich war lange der Meinung das es sind die Zähne sind, aber der TA meint die sind in Ordnung (keine Kanten, Wellen oder ähnliches) und ich vertrau ihm eigentlich schon da er sehr viel Erfahrung hat.
TA selber meint es kommt vom Hals, das da irgendetwas nicht passt.

Was mir noch im Hinterkopf rumspuckt, ist was ganz anderst. Sie hatte schon mehrfach ein Plattenepithelkarzinom auf dem Auge und wurde schon 5x operiert. Laut den TÄ gehen diese aber auf die Lunge wenn sie streuen (sie hustet nicht). Da ich selber grad mich mit Brustkrebs rumschlage und mittlerweile weiß das Karzinome zuerst auf die Lymphknoten gehen und sie ja schon länger dicke Lymphknoten hat, frage ich mich ob ich mir deswegen Sorgen machen muss. Hat jemand Erfahrung mit Plattenepithelkarzinomen?

Hat irgendwer einen Tipp? Ich selber weiß langsam nicht mehr weiter. TA kommt heute Abend wieder vorbei und schaut sie nochmals an.


lass unbedingt einen anderen TA raufschauen. Hatte ähnliches, aber zum Glück ohne Eiter. Da hatte mir der Zahnarzt (angeblicher Spezialist auf seinem Gebiet) einen Backenzahn zerstört :wallbash:

Autor:  maharani [ 8. August 2018, 12:15 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Club der "kranke Pferde" Besitzer

Ich sag ja kiefer/Zähne röntgen, dann weiß man mehr.

Wurm wurde im Stall digital geröngt, ging problemlos

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