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Club der "kranke Pferde" Besitzer
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Seite 857 von 944

Autor:  Daisy [ 3. Mai 2018, 11:14 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Club der "kranke Pferde" Besitzer

Ich habe schon mehrfach gelesen, daß die angegebene Zeit ob 2 oder 3 Jahre Tetanusschutz an Pferden wisssenschaftlich getestet wurde. D.h., bis dahin wurde regelmäßig der Titter gemessen. Dann hat man aufgehört. Die Pferde können aber trotzdem noch lange einen ausreichenden Schutz haben. Die Hersteller haften dann aber nicht mehr. Ist auch nicht in ihrem Interesse, daß der Schutz "ewig" hält.

Autor:  maharani [ 3. Mai 2018, 11:39 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Club der "kranke Pferde" Besitzer

Daisy hat geschrieben:
Ist auch nicht in ihrem Interesse, daß der Schutz "ewig" hält.



Tetanusimpfstoff ist in der Herstellung spot billig, daran verdienen die paar Firmen nicht viel. Zudem ist der Impfstoff "uralt", denn Tetanus-Oxoid verändert sich nicht.

Eine Impfung setzt sich ja nicht nur aus dem Impfstoff zusammen, sondern eine klin. Untersuchung (wie auch immer sie ausfällt), die Injektion, das Material (Spritze, Nadel, Desinfektion) und eben der Impfstoff. Dazu die Anfahrt des TA und alles noch plus Mwst.

Es wurde vor ewigen Zeiten getestet wie lange ein belastbarer Impfschutz bei allen Pferden vorhanden ist. Und der war bei 2 Jahren nach korrekter Grundimmunisierung. Sicherlich wird es viele Pferde geben, die auch noch nach 3, 4 oder 5 Jahren eine gute Immunität haben, aber wer will denn wissen, ob das für alle Pferde gilt?
Man kann natürlich jedes Jahr eine Blutprobe nehmen lassen und den AK- Titer bestimmen lassen. Und wenn der Titer einen gewissen Schwellenwert unterschreitet erst wieder impfen.

Autor:  diealtekitti [ 4. Mai 2018, 08:25 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Club der "kranke Pferde" Besitzer

ähm...also ich habe meine Stute nicht vorsätzlich nicht geimpft. [smilie=timidi1.gif]
Den Termin hatte ich einfach anders in Erinnerung. Erst als sie sich richtig verletzte, gab es dann
sowieso Tetanus. Erst da habe ich bemerkt, dass wir fast ein Jahr überfällig waren.
Nun sind wir wieder im Turn und gut. Sie wurde davor eben jedes Jahr Influenza/Tetanus geimpft und später dann
alle zwei Jahre Tetanus. Also fast sechzehn Jahre immer korrekt.

Autor:  maharani [ 14. Mai 2018, 19:39 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Club der "kranke Pferde" Besitzer

Mein großer Brauner ist das erste Mal in seinem Leben lahm (VR). Und er leidet wie ein Mann :asad: .
Zwar kann er das Bein belasten und steht voll drauf, aber man kann das gegenüberliegende Bein fast gar nicht anheben. Auch ist Pulsation vorhanden, die Zange aber negativ.

Na ja , nun hat er erst einmal das Eisen ab bekommen und einen Angußverband drum. Wenn es nicht schnell besser wird, darf er mal wieder Anhänger fahren. Ich hoffe, es ist nur eine Hufbeinprellung oder ein beginnendes Hufgeschwür.

Gestern waren wir noch ausreiten und sind viel galoppiert, und auf dem Weg nach hause war noch alles gut. Heute morgen wollte er schon nicht so gerne aus der Box und mittags auch nicht rein. Sonst geht beides nicht schnell genug. :cry:

Autor:  diealtekitti [ 14. Mai 2018, 20:54 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Club der "kranke Pferde" Besitzer

oje...gute Besserung, für den "tapferen" Mann. :wink:

Drück die Daumen, dass es nur ein Hufgeschwür ist.

Autor:  maharani [ 18. Mai 2018, 09:40 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Club der "kranke Pferde" Besitzer

Ich hoffe wir können den Club wieder verlassen. Pferd ist wieder munter und frech, Pulsation weg, am Huif war aber nichts zu finden. Heute kommt das Eisen wieder drauf und dann sehen wir weiter.

Autor:  Killerfauli [ 20. Mai 2018, 16:38 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Club der "kranke Pferde" Besitzer

So 4 Monate sind um, das Ponybein sieht von aussen gut aus, läuft nicht an, nicht warm, nix. Demnächst steht die erste Kontrolle an. Leider hab ich ja hier nicht mehr so die Auswahl an kompetenten Tierärzten, weswegen ich jetzt eine Praxis hat, die auch gern mal die ein oder andere Zusatzsache empfiehlt, die nicht unbedingt nötig ist....Die haben jetzt angedeutet, dass man nicht nur Schallen, sondern auch Röntgen sollte, um eventuelle Verkalkungen zu sehen....ich bin da grad etwas unschlüssig, zumal wir erst im Oktober das Bein geröntgt haben und Griffelbeine und Co top ok waren. Hat da jemand Erfahrung? Macht das Sinn? Hat das schonmal jemand mitbekommen? im Freundes- und Bekanntenkreis und überhaupt am Stall gucken mich alle nur irritiert an, wenn ich das erwähne....

Autor:  gigoline [ 20. Mai 2018, 17:47 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Club der "kranke Pferde" Besitzer

Ja, haben wir damals zu spät gemacht ... ganz von ungefähr finde ich die Empfehlung daher nicht- wobeimwenn du El-Bilder hast die nicht zu alt sind dürfte sich da nicht viel dran getan haben. Wir hatten eine ca. 0,5 x 0,5 cm große Kalzifizierung ihm Fesselträger, das war das aus

Autor:  Eskadron [ 20. Mai 2018, 17:52 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Club der "kranke Pferde" Besitzer

Ich könnte gerade echt kotzen :twisted: . Das Pferd hatte schon wieder eine Kolik. Genau wie letztes Jahr zum Weidestart. Der ist akribisch angeweidet, über Wochen langsam gesteigert und war heute exakt so lange draußen wie die Tage zuvor :keineahnung: . Nach dem Reinholen war alles gut. Bin dann noch ein anderes Pferd gesprungen, alles war gut. Bin ihn gesprungen... alles gut. Als ich im Schritt um die Anlage wollte, ging der auf einmal so, als würde der jeden Moment zusammenbrechen. Ich bin sofort abgesprungen und habe den TA gerufen. Es ist wohl noch nicht extrem schlimm, aber das nervt doch :baeh: . Nahher fahr ich noch mal hin. Etwas longieren und Heu geben.

Autor:  Killerfauli [ 20. Mai 2018, 18:16 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Club der "kranke Pferde" Besitzer

gigoline hat geschrieben:
Ja, haben wir damals zu spät gemacht ... ganz von ungefähr finde ich die Empfehlung daher nicht- wobeimwenn du El-Bilder hast die nicht zu alt sind dürfte sich da nicht viel dran getan haben. Wir hatten eine ca. 0,5 x 0,5 cm große Kalzifizierung ihm Fesselträger, das war das aus

naja die Bilder waren VOR dem Schaden um den es geht....
habt ihr damals aus mehreren Winkeln geröntgt oder reichte eine Aufnahme?

Autor:  gigoline [ 20. Mai 2018, 18:27 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Club der "kranke Pferde" Besitzer

Nein, eine seitliche hat gereicht

Autor:  Bluee [ 20. Mai 2018, 18:31 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Club der "kranke Pferde" Besitzer

Eskadron hat geschrieben:
Ich könnte gerade echt kotzen :twisted: . Das Pferd hatte schon wieder eine Kolik. Genau wie letztes Jahr zum Weidestart. Der ist akribisch angeweidet, über Wochen langsam gesteigert und war heute exakt so lange draußen wie die Tage zuvor :keineahnung: . Nach dem Reinholen war alles gut. Bin dann noch ein anderes Pferd gesprungen, alles war gut. Bin ihn gesprungen... alles gut. Als ich im Schritt um die Anlage wollte, ging der auf einmal so, als würde der jeden Moment zusammenbrechen. Ich bin sofort abgesprungen und habe den TA gerufen. Es ist wohl noch nicht extrem schlimm, aber das nervt doch :baeh: . Nahher fahr ich noch mal hin. Etwas longieren und Heu geben.

Sicher das es dann das Gras ist?

Autor:  Eskadron [ 20. Mai 2018, 18:41 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Club der "kranke Pferde" Besitzer

Der TA meinte aufgegast. Ich wüsste nicht woher sonst :keineahnung: .

Autor:  maharani [ 20. Mai 2018, 19:15 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Club der "kranke Pferde" Besitzer

gigoline hat geschrieben:
Nein, eine seitliche hat gereicht



Jep, stimme ich zu. Rö macht schon Sinn. Ich würde das jetzt ruhig einmal mit machen lassen, dann ist man auf der sicheren Seite.

Autor:  maharani [ 20. Mai 2018, 19:16 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Club der "kranke Pferde" Besitzer

@Eskadron:

ich drücke die Daumen, daß schnell wieder alles gut ist!

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