Flying, also wenn man mal ganz ehrlich ist, ist es ja doch oft so, das das Pferd schon schleichend etwas schlechter läuft, man das aber gar nicht so deutlich wahrnimmt ... und am tage X ist es dann aber eben auf einmal deutlich.
Also ich würde nicht ausschließen, das ist vielleicht einfach nur den Break-Even-Point durch den zu langen Sattel erreicht habt, vielleicht ist dann jetzt eben auch eine Weile dadurch eine Blockade vorhanden, war alles im kompensierbaren Rahmen und irgendwann sind halt doch so deutliche Verspannungen da, das man es deutlich merkt.
Ich drücke auf jeden Fall die Daumen, das es sich so einfach lösen lässt und nicht eine Verletzung o.ä. schuld ist.
Bei meiner älteren Stute ist das ja auch schwierig, seit dem Unfall ist sie hinten leicht schief, dagegen arbeiten wir natürlich, aber es ist halt nicht die natürliche Schiefe, es gibt einfach da auch körperliche Grenzen. Dann gibt es eben den Punkt, wo man merkt, das es nun etwas klemmt. Teils kann man das rien gymnastisch lösen, teils merkt man dann halt: nö, da muss die Osteopathin dran und/oder der Sattler sollte auch mal wieder schauen. Ganz oft ist es dann so - den Termin hat man ja leider meist nicht übermorgen - das ich die Uhr stellen kann, das so 7 bis 3 Tage vor dem Termin Madame unterm Sattel nicht mehr will quasi von "heut auf morgen". Ich kenne (und erkenne) jetzt halt das Muster, weil es etwas ist, womit wir halt leben müssen. Aktuell bin ich schon froh, das die Phasen bis sie sich wieder blockiert hat eigentlich nach wie vor länger werden.
Also halt uns auf dem Laufenden ... die nettere Option wäre es aber ja auf jeden Fall