Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 27. Dezember 2018, 17:05 
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Flying hat selbst geschrieben, dass ihre Stute auf die Wiese geht und Liesi hat geschrieben, dass sie ihre drin gelassen hat. Also haben sie beide eine Winterkoppel zur Verfügung :keineahnung:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 27. Dezember 2018, 18:14 
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Aber vermutlich in den meisten Gegenden keine große und auch nicht die Möglichkeit 24/7 draußen zu lassen. Meist sprechen wir da ja von stundenweise matschkoppel oder winterpaddock, oft in handtuchgröße :alol:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 27. Dezember 2018, 18:28 
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Eben. Meist noch von einer Bodenbeschaffenheit, bei der man sich dann doch überlegt ob es das Risiko wert ist. Bei eh schon verletzten Beinen...

Bitte nicht falsch verstehen, ich bin die erste die "Raus,Raus,Raus" sagt. Wenn man denn könnte.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 27. Dezember 2018, 18:36 
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Kann ich nur unterschreiben. Da meine Stute sich verletzt hat, habe ich einen Platz gesucht mit ganztags raus im Winter. Die wenigen Ställe, die dies im Ruhrgebiet bieten sind rappelvoll. Jetzt steht sie über 100 km entfernt. Ich habe nix näheres gefunden mit freien Platz.


Winterweide gibt es fast gar nicht im Ruhrgebiet, stundenweise paddock höchstens. Eine Handvoll aktivställe, ausgebucht oder mit so hoher Fluktuation, dass man nix gutes erwartet. Oder ganz kleine Privatställe, die kaum Einsteller haben.

Die Pferdedichte ist hoch, Ställe gibt es wie Sand am Meer, aber der Auslauf im Winter ist hier wenig gegeben.

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Graci, Liebe meines Lebens... (19.01.1995 - 20.02.2013)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 27. Dezember 2018, 19:41 
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Also hier im Fast- Ostfriesland ist das kein Problem. Wir haben die Pferde am Haus bzw. bei meinen Eltern am Haus. 2,5 ha Wiese mit Sandboden. Da kann man die Wiese ganzjährig super nutzen weil eben kein Lehm o.a. drunter ist, und es sich durch die Größe natürlich auch gut verläuft. Klar - am Weidetor ist auch keine Grasnarbe mehr, aber das stört uns da nicht, das bleibt selber bei Sommerwiesen nicht aus. Achja, wir haben auch nur die 2 Pferde. Aber selbst als wir 3 Pferde und 2 Ponys hatten war die ganzjährige Nutzung kein Problem.

Ich warte übrigens noch auf die Thermografie Auswertung, eigentlich hätte ich sie heute bekommen sollen. Derweilen tobt Stuti munter täglich weiter und animiert meinen Fuchsi. :-?

Edit Hier ein kurzes Video was ich am 24.12. gemacht habe. Die Bodenverhältnisse sind super, das mit dem Sand ist eine von uns ausgebaggerte Liege/Wälzkuhle. Im Sommer baden Sie dort stundenlang in der Sonne :rosawolke: https://youtu.be/peDtdUyVzBU


Zuletzt geändert von Flying am 27. Dezember 2018, 20:37, insgesamt 1-mal geändert.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 27. Dezember 2018, 19:53 
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Hurra hat geschrieben:
Flying: ich muß noch mal auf deinen post vom 12. dezember zurückkommen.
wer um himmels willen erzählt denn, dass ungerittene pferde nich viel raus sollen, weil die stabilität der sehnen und gelenke noch nicht so gut ist?
gerade in der aufzuchtzeit ist raus(am besten 24 Stunden ) ein muss. jungpferde MÜSSEN viele starts und stops machen, DAMIT die Sehnen und bänder stabil und belastbar werden.
dazu gibt es auch studien.

und aus meiner erfahrung würde ich sagen, einmal hufgelenk = immer hufgelenk.
egal aus welchem grund die ersterkrankung war.
mit ruhe und entzündungshemmer kriegt man sicherlich die entzündung weg, vermutlich wird diese aber nach dem Antrainieren wieder kommen, sobald die arbeit wieder normalmass erreicht hat
in dem fall würde ich auch zu einem MRT raten, denn je eher man weiß, was kaputt ist, desto eher kann man durch angepasste therapie und Reitweise die Nutzung des Pferdes positiv beeinflussen
züchten würde ich auf keinen fall mit einem lahmen pferd, wo die ursache unbekannt ist.
in der Trächtigkeit sind Medikamentengabe nur eingeschränkt möglich und die stute MUSS mti dem Fohlen auf der Weide mithalten können und nicht humpelnd hinterherlaufen !
und die erbliche komponente ist auch nicht ausser acht zu lassen.


Nun erst gelesen, kurz vom Handy. Ich sehe das mit der Haltung auch so. Nicht umsonst halten wir unsere im „Pferdeparadies“ und ganzjährig draußen. Leider war meinem Stuti das in der Aufzucht nicht so vergönnt sondern nur im Sommer. Gekauft habe ich sie erst 4 Jährig, von daher habe ich dort nichts mit am Hut, ich habe sie erst später gekauft.
Ich glaube ich habe mich entweder unverständlich ausgedrückt oder du hast etwas falsch aufgefasst.
Sie humpelt auch nicht, es ist beim reiten /Vortraben in der Form kaum zu erkennen, es sieht aus als wenn sie nicht ganz schwungvoll läuft. Auf der Wiese trabt und galoppiert sie freiwillig super viel und auch taktklar. :keineahnung:
Ich warte nun erstmal die Thermografie Auswertung ab, und werde diese dann mit dem TA abklären.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 27. Dezember 2018, 21:11 
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Also, die Große steht Tag und Nacht auf Koppel mit Offenstall ( davor ist befestigt mit Matten und Hackschnitzel), die Koppeln sind sehr groß und dennoch wurden sie letzten Winter matschig, gerade im Eingangsbereich.

Hier ging es jetzt um die Kleine, sie ist übrigens wieder fit.
Sie hat Winterkoppel, mehrere Stunden aber nicht so weitläufig wie man es sich in lädlicherer Region wünschen würde, aber eben auch nicht nur Handtuchgroß. Matschig bisher garnicht mal. Diese Winterkoppeln sind erst seit Dezember offen, vorher standen sie noch auf den anderen Koppeln.
da, wo wir zu Hause sind, bin ich ja schon sehr, sehr glücklich nun überhaupt Winterkoppel zu haben und ja, ich fahre auch etwas weiter und noch weiter würde rein zeitmäßig nicht gehen.

Sandpaddocks sind befestigt mit Matten/ Unterbau, daher eben "rutschsicherer", wenn mal was verletzt ist.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Dezember 2018, 10:49 
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Mir liegt nun der Thermografie Bericht vor. Bitte diesen nicht zitieren.

„ Die Vorderbeine sind thermografisch auffällig, dabei zeigt sich das linke Vorderbein durch ein Wärmemuster und das rechte Vorderbein durch ein Kältemuster auffällig. Speziell auf der Aufnahme c-1-v zeigt sich, dass das linke Vorderbein im Bereich Huf bis Fesselkopf deutlich kälter ist als im Vergleich die anderen drei Beine. Sowohl von vorne (c-1-v / c-2-v) als auch von hinten (c-1-hi / c-2-hi) ist das unterschiedliche Temperaturmuster der beiden Vorderbeine deutlich zu erkennen, ebenso auf den seitlichen Aufnahmen (c-1-li / c-1-re). Das linke Vorderbein zeigt sich innen unterhalb des Karpalgelenks im Bereich der Sehnen thermografisch auffällig durch ein Wärmemuster. Der linke Vorderhuf zeigt innen im Bereich des Kronrands ein leichtes Wärmemuster. Teilweise wurde auf den einzelnen Aufnahmen die Temperaturskala zur besseren Darstellung etwas verändert.
Auswertung Hintergliedmaßen:
Die Hinterbeine sind thermografisch auffällig. Das rechte Hinterbein (d-1-li / d-2-li) zeigt sich oberhalb des Fesselkopf innen thermografisch auffällig durch ein Wärmemuster. Das linke Sprunggelenk zeigt sch von vorne betrachtet leicht thermografisch auffällig durch ein Wärmemuster. Der rechte Hinterhuf zeigt sich innen am Kronrand thermografisch auffällig durch ein leichtes Wärmemuster. Hinten rechts im Bereich des Ballen / der Fesselbeuge zeigt sich ein deutliches Wärmemuster. Leichtes Wärmemuster oberhalb der Kniescheibe rechts (d-5-re). Teilweise wurde auf den einzelnen Aufnahmen die Temperaturskala zur besseren Darstellung etwas verändert.
Fazit:
Thermografisch fallen (besonders) auf:
1. Wärmemuster im linken Vorderbein und Huf/Kronrand. 2. Kältemuster im rechten Vorderbein und Huf/Kronrand.„

Gerade das Diagonale Vorder/Hinterbein lässt mich auch stutzen. Hier muss ich wohl auch bzgl. des Beschlags mich nochmal kümmern. Ansonsten ist mein TA erst im Januar wieder zu erreichen. Ich bin am überlegen ob ich ihr bis dahin ein kleines Stück Wiese abzäune, damit sie nicht mehr so viel traben/toben kann. Ach man ist das alles blöd. :asad:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Dezember 2018, 10:57 
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Eisen runter zur besseren Durchblutung

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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Dezember 2018, 12:28 
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Mit eisen bessere Durchblutung? Wie soll das denn gehen ohne huf Mechanik? Versteh ich nicht...??

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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Dezember 2018, 12:34 
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bei evt. hufgelenksentzündugnsverdachtsdiagnose würde ich die eisen nicht abmachen
diagonale wärmespots sind für mich die zentrale aussage der thermographie
hier müßte man nun schauen, welches bein ursächlich ist und welches überlastungssystome zeigt

ob du ein kleines stück abteilen kannst/willst, kannst nur du beurteilen.
pro: weniger bewegung und abrupte bewegungen
contra: reicht das aktuell gezeigte bewegungsmuster für lahmheitsdiagnose?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Dezember 2018, 14:56 
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Ich würde bis zur genauen Diagnose die Eisen noch nicht entfernen. Grundsätzlich finde ich es für die weitere Entwicklung aber gut (zumindest hinten ab). Und ich würde auch gucken, welches Bein Verursacher ist. Vermutlich ist es das vorne und du musst aufpassen, dass es hinten keinen Folgeschaden gibt. Insgesamt hört es sich für mich aber auch sehr nach orthopädischen Problemen an.


Zuletzt geändert von Eskadron am 28. Dezember 2018, 23:19, insgesamt 1-mal geändert.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Dezember 2018, 15:07 
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Roniybb hat geschrieben:
Mit eisen bessere Durchblutung? Wie soll das denn gehen ohne huf Mechanik? Versteh ich nicht...??


Falsch ausgedrückt. ...
Die ist doch beschlagen. Und die Eisen würde ich runter nehmen und auf Barhuf umstellen. Damit der huf Mechanismus wieder besser wird und besser durchblutet wird.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Dezember 2018, 21:39 
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Jaaaaaaa... So sehe ich das auch... Aber das dauert...

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Ungelesener BeitragVerfasst: 30. Dezember 2018, 10:01 
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Ich bin total ratlos ehrlich gesagt. Ob das aktuell gezeigte Lahmheitsmuster reicht? Ich weiß es nicht genau, auf dem Pflaster mit Beugen kann man es ja schon minimal erkennen, wenn auch nicht überdeutlich.

Mich irritiert das mit dem kalten Vorderbein wirklich schon sehr, kann das wirklich nur durch das Eisen so sein? Das andere, ebenfalls mit Eisen, zeigt ja das totale Gegenteil.

Jetzt stellt sich mir die Frage fahre ich zu meinem bisherigen Klinik TA, oder hole ich mir eine unabhängige Meinung einer anderen Klinik ein, die auch ggf. etwas mehr auf den Beschlag/ die Hufstellung eingeht/ eingehen kann.


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