Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. März 2019, 14:29 
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So würde ich das auch machen.
Ausser Schmerzmittel nichts mehr machen und Max. 1 Woche warten.
Entweder sie kann wieder laufen und kann in die Herde zurück oder erlösen.

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Nicht ärgern! Nur wundern.....


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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. März 2019, 15:03 
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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. März 2019, 15:25 
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Wenn die Sehne wirklich so kaputt ist, dass sie "jeden Moment reißen" könnte, würde ich die auf keinen Fall in die Herde lassen, auch nicht, wenn sie nicht mehr lahmt. Was ist, wenn sie rumspackt und die Sehne dann ganz durch ist und es unter Umständen über Stunden niemand bemerkt, dann doch lieber in Ruhe Abschied nehmen und sie gehen lassen. Du hast wirklich alles getan und auch wenn wir die Verantwortung für das Tier übernommen haben, müssen wir uns nicht verschulden, vor allem nicht, wenn vorher schon alles Mögliche und Unmögliche ausprobiert/behandelt wurde.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. März 2019, 15:31 
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So, also sie läuft minimal besser und belastet auch wieder, aber das Bein ist knalleheiss und so ganz gefällt sie mir nicht...zu friedlich....

Und ich sehe es da auch wie Blümchen: wenn die Sehne wirkloch so kaputt ist, kann ich das Risiko eingehen, dass sie reisst? Kann ich das mit meinem Gewissen vereinbaren

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Manchmal ist der größte Liebesbeweis das Loslassen.

Manoar Gamara
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Charlie 09.09.2009-08.04.2020
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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. März 2019, 15:53 
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Meine Stute hat mit ihrer "implodierten" Sehne z. B. kaum gelahmt, die lief maximal etwas unrund, das hätte aber alles sein können, ich wurde nur hellhörig, weil damals das Bein entsprechend dick und heiß war. Hätte ich die - wie von unserer Haustierärztin verordnet - auf die Koppel gestellt und wegggeschaut, wäre sie heute wohl auch schon im Himmel.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. März 2019, 16:16 
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Aber mal ganz ehrlich, was soll passieren?
Ermüdungsbruch?
Die soll auf Dauer schmerzfrei in der Herde Leben können.
Ich weiß es nicht. Ich würde da wohl meinem doc des Vertrauens glauben und entsprechend handeln.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. März 2019, 17:57 
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Naja, wenn die Sehne wirklich so instabil ist, wie gestern gesagt, dann lauf ich Gefahr, dass die nächste Eskalation ein Riss ist....

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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. März 2019, 18:21 
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Mir fehlen die Worte Fauli...
ich kenne kaum jemanden der soviel Herzblut, Zeit und wohl auch Geld in sein Pferd steckt/gesteckt hat.
Meine Hochachtung dafür!

Und ja, so doof es ist - ich glaube ich würde sie auch gehen lassen wenn die Sehne so mitgenommen ist wie der Doc sagt.
Mein Doc hat damals mal zu mir gesagt- Pferde leben im hier und jetzt und deine Maus hat alle Chancen gehabt, nur manchmal soll es leider eben nicht sein :-(

Fühl dich gedrückt!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. März 2019, 18:50 
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na Glückwunsch....ich kotzt gleich...der Doc von gestern hat heut nochmal nach ihr geguckt....um 3 wollte er mich "gleich zurückrufen", grad hab ich ihn dann angerufen "Ja hey alles toll party hipp hipp hurra sie belastet ja schon mehr" ähm ja...sie ist gespritzt? Ja aber trotzdem und das in so kurzer Zeit....ähm ja schön, aber trotzdem kommt morgen jemand, weil ich gern eine 2te Meinung hätte...das Pferd ist seit November quasi monatlich stocklahm wegen der Sehne und jedesmal wenn es etwas besser wurde, kam der nächste Rückfall und ich habe Angst, dass ich den Zeitpunkt verpasse, wo ich sie hätte erlösen sollen....."Ja aber sie belastet doch heute schon mehr" Ja, aber ich muss für das Pferd doch auch mal über heute hinaus denken (und eine Prognose will er nicht geben und die Kontrolle, die er eigentlich Freitag machen wollte, wollte er jetzt auf Mitte nächster Woche schieben und bis dahin sollte sie in der Notbox bleiben)...ja also das wäre ja mein persönliches Vergnügen, das würde er jetzt nicht verstehen, dann schreibt er mir eine Rechnung und die Kollegen mit der 2ten Meinung sollen dann weiter behandeln... :kotz:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. März 2019, 19:57 
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Oh Mann, sowas braucht man auch unbedingt in so einer Situation :roll: . Selbst eigentlich keine Meinung haben (außer „abwarten“), nicht mit anderen Kollegen zusammenarbeiten die das Pferd schon kennen und lieber schmollen weil man ihm die Förmchen geklaut hat?
Im besten Fall ist seine Sorge, dass er sich mit seiner Diagnose nach dem US zu weit aus dem Fenster gelehnt hat, dann hätte das wenigstens was positives. Kann aber auch einfach verletzte Eitelkeit sein :roll:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 7. März 2019, 08:35 
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Fauli das tut mir unglaublich leid und ich kann dich so gut verstehen. Mir ging es im August letzten Jahres ähnlich. Irgendwann ist es fürs Pferd und ja ehrlicherweise auch für einen selber einfach genug. Manchmal kann man einfach nicht mehr weiter kämpfen, weil man so erschöpft ist.

Es ist unglaublich schade, dass man bei manchen Tierärzten so sehr für den letzten Schritt kämpfen muss, ich musste auch sehr für Chalira kämpfen. Die Aussage des Tierarztes damals war Mittags "Ja vom Allgemeinzustand stimme er mir da vollkommen zu und wir erlösen sie Morgen" nachdem er mit seiner Angestellten! Rücksprache hielt, hieß es plötzlich „es wäre grenzwertig“ und man könnte ja „dieses und jenes“ noch machen. Die Angestellte rief mich selbst sogar um 22 Uhr Abends an und wollte mir meine Entscheidung ausreden und sie würde das morgen nicht tun! Das war wirklich unglaublich, das Pferd stand abwesend, voll gepumpt mit Medikamenten im Schatten und hat trotzdem weiter nach Luft gejapst, aber man könne ja dieses und jenes noch machen.
Sorry ich bin abgeschweift....

Ich hoffe und wünsche dir, dass dein anderer Tierarzt in deinem/eurem Sinne handelt.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 7. März 2019, 08:54 
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ich warte grade auf Rückruf, wann heute jemand rauskommt....
und bin grad auch echt sauer auf den anderen Tierarzt...ich mein klar lief die gestern etwas besser....er hat ja auch was direkt an die Sehne gespritzt....so aber wie lange hält das? bzw macht das doch eh keinen Sinn, wenn man das nicht öfter in regelmäßigen Abständen spritzt...ich hab das Dienstag halt auch nur machen lassen aus dem Affekt raus. Eigentlich war ja immer klar "keine Therapie ausser Schmerzmittel/Entzündungshemmer", aber wenn man da mit nem Pferd steht, dass trotz i.v. Medis noch auf 3 Beinen läuft, dann siegt nicht immer die Vernunft. Und meine Güte, das ist mein Herzenspferd, ich kenn die Stute jetzt seit 12 Jahren und ich weiß auch, dass die son bissle ist, wie der schwarze Ritter aus "Ritter der Kokosnuss"... die kämpft IMMER weiter und genau das macht es ja noch schwerer...wobei sie mir gestern ganz ehrlich nicht so gut gefallen hat....Ich hab Dienstag Abend selbst Heu reingeworfen und gestern morgen hat sie einen Ballen in die Box bekommen...und eigentlich sollte man ja meinen, dass sie sich nach 5 Wochen "Futter teilen" im Offenstall erstmal vollfressen würde, aber so viel fehlte von dem Ballen nicht, wie ich erwartet hatte....dann hab ich sie rausgeholt zum putzen, Halfter ab wie immer, offene Tüte Möhren 4m von ihr entfernt und sie ist genau so stehen geblieben, wie ich sie hingestellt habe, hat nichtmal Anstalten gemacht sich selbst zu bedienen....und das ist eigentlich gar nicht ihre Art....die macht sogar Knoten auf, wenn Futter in Sichtweite liegt....

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Ungelesener BeitragVerfasst: 7. März 2019, 09:14 
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Ach Fauli :asad: :knuddel: . Ich glaube es ist die absolut richtige Entscheidung da heute nochmal jemand anderen draufgucken zu lassen und dann zu entscheiden wie und ob es weitergeht. Diese Wesensveränderung kenne ich von den Reheponys (die auch immer sehr hart im Nehmen waren). Auch wenn sie halbwegs laufen können weil sie Schmerzmittel kriegen heißt das ja nicht, dass es ihnen gut geht. Und wie Schmerz auf den ganzen Körper inkl. Psyche wirkt weißt du je leider selbst nur allzu gut :asad: .



ChaliraMona, sowas ist echt bitter. Wir hatten vor vielen Jahren die Diskussion bei einem 28 Jahre alten und hochgradig dämpfigen Pony, das fest in Seitenlage lag, nicht mehr ansprechbar und grad mit dem qualvollen Ersticken beschäftigt war :asad: . Der hatte quasi selbst schon zwei Füße über die Regenbogebrücke gesetzt und der TA wollte die letzte Spritze nicht setzen um im den Weg zu erleichtern sondern lieber noch „was probieren“ :roll: . Es war zwar ein Samstagabend und es war der VertretungsTA, der das Pony nicht so gut kannte, aber trotzdem. Wäre er eine halbe Stunde später gekommen hätte er die Entscheidung vermutlich nicht mehr fällen müssen, da noch rumzudiskutieren war echt das letzte, zumal die Besitzerin selbst kaum ansprechbar war, aber mit dem StammTA für dieses Fall ganz klare Absprachen getroffen hatte von denen wir auch wussten. Ich weiß gar nicht mehr wie, aber ich habe es um drei Ecken irgendwie geschafft den StammTA zu erreichen und dem Vertretungsdoc ans Ohr zu drücken, keine Ahnung wie es sonst ausgegangen wäre.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 7. März 2019, 09:18 
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Beiträge: 3760
Ich finde ehrlich, Du machst Dich zu sehr verrückt und lässt Dich durch die Sache mit dem Tierarzt etc. nur noch verrückter machen. Du hast jetzt herausgefunden, dass Dein Pferd doch in einer Herde leben kann und somit Rente bekommen könnte. Jetzt hat sie eine akute Sehnenverletzung, die natürlich schmerzhaft ist. Klar, dass die da nicht ist wie sonst und sich ruhiger verhält.

Das kann man einem Pferd ja auch eine überschaubare Weile zumuten, wenn die Chance besteht, dass es dann noch eine lange Zeit eine schöne Rente genießen kann. Das alleine wäre für mich ausschlaggebend. Nicht, welche Sehne wie viel kaputt ist. Wenn Sie nach ein paar Tagen wieder in die Herde kann, würde ich ihr eine Chance geben, wenn sie nach ein paar Tagen immer noch nicht wieder laufen und raus mag, wäre die Sache für mich klar.

Ob Du bereit und in der Lage bist, diesem Pferd eine ab jetzt dauernde Rente zu finanzieren, kannst nur Du entscheiden. Und dazu braucht man dann auch keine Tierärzte, die einem alle möglichen Behandlungen aufschwatzen wollen, die es gibt. Denn das sind unendlich viele. Und niemand kann Dir eine Garantie geben, wie oder ob sie Deinem Pferd helfen.

Snoeffi

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"Willkommen im Leben"


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Ungelesener BeitragVerfasst: 7. März 2019, 09:34 
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Naja aber ist ja jetzt einfach "ein Schaden", sondern seit dem "ursprünglichen" Schaden im November das 4te Mal, dass wieder auf dem Bein Stocklahm ist, sprich quasi monatlich...jedes mal, wenn es etwas besser wurde gab es einen Rückfall und der Schaden hat sich vergrößert....damit ist für mich halt schon wichtig, wie viel da noch an Gewebe da ist....was bringt es mir, wenn sie in ein paar Tagen wieder raus darf, aber die Wahrscheinlichkeit groß ist, dass die Sehne bei einer doofen Bewegung komplett reisst? Unendlich macht das Gewebe sowas halt nicht mit....
Ganz ehrlich, meinetwegen kann sie da die nächsten 20 Jahre glücklich über die Wiese schlappen und sich ihres Lebens freuen, aber halt nicht, wenn ich dazu jetzt ewig viel Geld in einem Spritzentherapie stecken muss, damit da überhaupt Stabilität reinkommt oder sie alle paar Wochen (und wir sprechen hier von Abständen von 4-6 Wochen) unter Schmerzmitteln in die Krankenbox muss, weil die Sehne wieder einen weg bekommen hat.

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