Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 30. Januar 2018, 23:08 
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Muß mich ausweinen :cry:

Mein Pferd hat(te) eine leichte Kolik und kann sein rechtes Hinterbein nicht mehr richtig belasten. Als ich Nachmittags vom Stall heim ging war noch alles i.O., war auch nichts außergewöhnliches vorgefallen. 2 Stunden später kam der Anruf, daß mein Pferd liegen würde.

Ich weiß nicht, ob er sich gewälzt, sich das Bein angeschlagen und aufgrund dessen Bauchweh bekommen hat, oder er sich aufgrund von Bauchweh gewälzt und sich das Bein angeschlagen hat. Vielleicht liege ich auch total falsch.

Man sieht nichts. Das Bein ist etwas warm. Zangenprobe am Huf ergab nichts. Er wurde bis oben untersucht. Die TÄ konnte nichts Konkretes finden. Er bekam Schmerzmittel, Enzündungshemmer und was Entkrampfendes. Vom Bauch her geht's ihm wieder gut. Die SB schauen heute Nacht nach ihm und ich Morgen früh. Wenn es ihm besser geht, er also laufen kann, soll ich ein paar Tage Schmerzmittel geben, ansonsten in der Klinik anrufen. (Wenn er wieder zu koliken beginnt, wird da eh gleich angerufen.)

Komische Sache. Ich mache mir echt Sorgen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 31. Januar 2018, 08:24 
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Heute Morgen hat mein Pferd gut gelaunt gefrühstückt. Er belastet das Bein aber immer noch nicht und steht auf der Zehenspitze. Sieht trotz negativer Zangenprobe nach Hufgeschwür aus. Der Huf ist warm und in der Fesselbeuge ist Pulsation.

Ich warte nun bis der TA kommt...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 31. Januar 2018, 09:16 
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Gott sei Dank. Das könnte tatsächlich ein Hufgeschwür sein. Die Schmerzen scheinen schlimmer als bei einer Sehnenverletzung oder gar Beinbruch.

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Gutes Reiten zeigt sich in der Gesamtentwicklung des Pferdes, nicht an seiner isolierten Kopfhaltung.

by Talimeth


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Ungelesener BeitragVerfasst: 31. Januar 2018, 09:19 
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Ich drücke die Daumen!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 31. Januar 2018, 09:24 
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Habt ihr denn einen Angussverband oder einen Sauerkraut-Umschlag gemacht? Falls da was kommt beschleunigt das ja.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 31. Januar 2018, 09:42 
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Eskadron hat geschrieben:
Habt ihr denn einen Angussverband oder einen Sauerkraut-Umschlag gemacht? Falls da was kommt beschleunigt das ja.

Bisher wurde nichts in die Richtung gemacht. Ich warte den TA ab. Das mit dem Hufgeschwür ist mein Leien-Eindruck der Sachlage heute Morgen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 31. Januar 2018, 13:21 
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Ich habe auch gerade eine Hufgeschwür-Odyssee hinter mir. Ich war im Skiurlaub und bekomme den Anruf, dass mein Rentner nicht mehr laufen kann. Man tippte auf Rücken, weil es echt nach Hangbeinlahmheit aussah. Ich habe in Video bekommen. Meine TAin ist leider selbst gerade krank und konnte daher nicht kommen. Also telefonisch aus der Schweiz einen anderen Tierarzt organisiert.

Der war dann Freitag da und gab Entwarnung: Hufgeschwür gefunden, aufgeschnitten, jetzt müsste alles gut sein. Ich war natürlich super erleichtert und haben meinen Urlaub weiter genossen. Sonntag Abend war ich zurück und hatte schon erzählt bekommen, dass es dem Rentner nicht gut geht. Also Montag morgen sofort mit Schmied in den Stall. Der hat noch mal geschnitten - kein Hufgeschwür. Das Pferd hat das Bein inzwischen gar nicht mehr belastet und hatte richtig Schmerzen. Also abend meinen Osteopathen geholt, der auch Tierarzt ist. Rücken alles okay. Ihm kommt die Lahmheit aber auch komisch vor, nicht typisch für ein Hufgeschwür, das auch noch am Rand gelegen hat.

Dienstag war ich beruflich in Berlin und konnte erst abends im Stall sein. Tagsüber habe ich aber im Stall angerufen und erfahren, dass es dem Pferd gutgehen würde. Als ich um 19.00 Uhr im Stall war, sah das ganz anders aus. Pferd auf 3 Beinen, Box zerwühlt. Das andere Hinterbein inzwischen durch die Überbelastung angelaufen. Ich war echt nervlich am Ende und für mich stand fest: Noch eine Nacht wird das Pferd keine Schmerzen leiden. Entweder findet man jetzt was oder er wird sofort eingeschläfert.

Also wieder die Ersatztierarztpraxis angerufen und tatsächlich war die TAin von Freitag innerhalb von 50 min wieder da. Sie war auch entsetzt, wie viel schlechter es dem Pferd ging und konnte sich das nicht erklären. Also wieder an der Stelle, wo das Hufgeschwür war, rumgeschnitten. Nichts. Dann noch mal an der Stelle, wo der Schmied etwas vermutet hatte und tatsächlich kam da noch ein Hufgeschwür raus. Das Pferd hatte also zwei Hufgeschwüre an einem Huf an ganz unterschiedlichen Stellen. Ich hätte vor Freude heulen können, als die Sauce rauslief und ich glaube, der TAin ging es nicht viel anders. Die war nämlich ziemlich "nervös" als ich ihr gesagt habe, dass wir das Pferd im schlimmsten Fall heute noch einschläfern, wenn wir nichts finden.

Wir haben also dann einen schönen frischen Angussverband gemacht und noch mal Schmerzmittel gegeben. Heute morgen war ich ganz früh noch vor der Arbeit im Stall und habe nach dem Patienten geschaut. Und Gott sei Dank er war total entspannt, hat das Bein belastet und konnte sogar laufen - so gut wie das mit einem Hufsack eben geht. Er war guter Dinge, hat sein Heu gemümmelt und sich genüsslich die Füße von mir kühlen lassen. Mir ist ein Stein vom Herzen gefallen.

Nachher kommt trotzdem noch mal jemand von der Ersatzpraxis und schaut sicherheitshalber noch mal nach.

Das Pferd kostet mich den letzten Nerv, weil ich immer denke: Jetzt ist es so weit, jetzt musst Du ihn einschläfern lassen. Aber irgendwie ist es wohl doch noch nicht so weit. Also auf jeden Fall nicht wegen einem oder besser gesagt zwei Hufgeschwüren.

Snoeffi

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"Willkommen im Leben"


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Ungelesener BeitragVerfasst: 31. Januar 2018, 16:06 
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Oh Snoeffi, sowas braucht kein Mensch! Zum Glück ist's gut ausgegangen.

Mein Pferd humpelte mir heute Mittag freiwillig aus der Box entgegen. Beim Stehen entlastet er immer noch das Bein, steht aber nicht mehr ganz so auf der Spitze. Die TÄ untersuchte den Huf nochmal, sieht immer noch nicht nach Hufgeschwür aus. Das Bein selber ist nicht mehr warm. Der Kronrand ist etwas schwammig. Sie machte einen Angußverband und spritzte nochmal das gleiche wie am Vorabend. Während die TÄ die Sachen für den Verband richtete, lief ich mit dem Pferd über'n Hof. Er wollte laufen, trotz humpeln. Das war gestern Abend noch ganz anders. Ich darf auch mehrmals täglich ca. 10 min. laufen. Bei uns hängt ja immer die Kolikgeschichte wie ein Damoklesschwert über'm Kopf. Ich kann ihn nicht stehen lassen! Deshalb bat ich auch das Entkrampfungsmittel nochmal zu spritzen. (wenn's auch nur zu meiner Beruhigung ist)

Heute Abend soll ich ihm Schmerzmittel geben und Morgen Nachmittag Bescheid geben. Wenn's besser ist, ist gut und der Verband kommt am Freitag weg und er kriegt noch ein paar Tage Melosus. Ansonsten wird geröntgt.

Irgendwie habe ich immer noch die Vermutung, daß er sich den Haxen beim Wälzen kräftig an die Wand geschlagen hat. Ist hoffentlich nur eine Prellung.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 31. Januar 2018, 19:37 
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Tja was soll ich sagen...heute in 2 Wochen wäre der nächste Kontrollschall wo, wenn alles immer noch schön, wir das go zum wieder antrainieren bekommen hätten....tja....wenn nicht mein Pferd gestern nicht statt bis spätestens um 16 uhr bis 18.30 draussen gestanden wäre....im dunkeln....sie und ihr Kumpel natürlich nach 10 Stunden karger Winterweide not amused, ordentlich am rennen und total durch den Wind....die Person, die reinholen sollte/wollte hatte kurzfristig nen "Notfall" (lange Geschichte), hat aber weder jemandem am Stall, noch jemandem von uns Pferdebesitzern bescheid gesagt....und der Rest der Stallgasse hatte sich war "gewundert", aber weil noch von wem anders Pferde draussen waren (die das durchaus kennen, dass die mal im dunkeln draussen sind), hat man es nicht für nötig befunden, mal nachzufragen...ich mein...ist nicht so, als würd mein Pferd seit über 1,5 Jahren immer zur Futterzeit in der Box stehen.....natürlich hatte Madame heute wieder ein dickeres, heißes Bein, nicht der Bereich wo das Loch war, sondern der dadrunter, wo vor 1 Jahr die Auffaserung war, welche ja mit Narbengewebe ausgeheilt ist....Tierarzt hat raufgeschaut, Pony deutlich lahm (und das war sie bei keinem der ursprünglichen Schäden auch nur Ansatzweise). Er hatte da Ultraschallgerät nicht im Auto (das holen wir pro forma nächste Woche nach), aber es ist eindeutig der Fesselträger dick und schmerzhaft. Also ein neuer Schaden welcher Form auch immer in das Narbengewebe rein. Dass das nicht mehr stabil und flexibel genug für eine reinreiche Nutzung wird ist klar....und das alles nur, weil Menschen nicht mitdenken....schönen Dank auch

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Charlie 09.09.2009-08.04.2020
Du wurdest geliebt.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 31. Januar 2018, 19:54 
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Fauli - nich wahr ? :ashock: :knuddel:
Oh meine Güte, ich drücke euch feste und verzweifelt die Daumen!

Daisy- vielleicht den Kronrand doof angeschlagen ... gibt ja auch bei uns so Verletzungen, die eigentlich nicht wild aussehen, aber abartig weh tun.

Snoeffi - hach ja ... auch so ein Deppchen, auch euch gute Besserung.

Frau Fiene bekam gestern einen Auszucker an der Longe auf dem Platz. sie hat halt Hallenkoller und ich dachte, ich nutze das schöne Wetter. Eingesprungene Kapriolen usw.

Heute lief sie im Schritt und Trab gut - verweigerte aber jeglichen Ansatz von Galopp kategorisch und regte sich auch richtig auf. Ich hoffe, nur ein Fall für die Osteopathin :roll:

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Ich bin in einem Alter, da darf ich Menschen auch von Anfang an einfach doof finden - ich hab ja nicht mehr ewig Zeit.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 1. Februar 2018, 10:58 
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Dienstag wird geschallt, aber wirklich Hoffnung ist auch auf Seiten des Tierarztes nicht da

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Ungelesener BeitragVerfasst: 1. Februar 2018, 15:15 
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Ungelesener BeitragVerfasst: 2. Februar 2018, 09:00 
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Killerfauli hat geschrieben:
Dienstag wird geschallt, aber wirklich Hoffnung ist auch auf Seiten des Tierarztes nicht da


oh...nein. Fauli, ich drücke trotzdem feste die Daumen.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 2. Februar 2018, 10:10 
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Oh man, das ist ja total ärgerlich


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Ungelesener BeitragVerfasst: 2. Februar 2018, 12:35 
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Bei mir kommt auch mal wieder die Physio... hatten ja jetzt eine Weile Pause und alles war gut. Gestern war Hufschmied da und hinten rechts aufheben war doof bis krampfig (hatte sie die letzten male schon ansatzweise) Da sie sich aber auch erst auf der Weide flach gelegt hat und das KDG rechts schon öfters mal Probleme machte hoffe ich jetzt es ist "nur" das KDG. Sonst käme ja nur Spat in Frage und Stuti wird doch erst 14 Jahre alt.

Fauli das hört sich echt nicht gut...


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