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Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 30. Dezember 2018, 10:10 
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Registriert: 7. Mai 2007, 12:41
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Also für eine LTA reicht das nicht. In keiner Klinik.
Die sagen bestimmt, MRT.

Was würde den definitiv an den beiden Beinen festgestellt? Also bis jetzt? Vorne eine HGE? Hinten bisher unauffällig?

Ganz ehrlich? Ich glaube, ich würde bei so einem jungen Pferd einen guten osteo/Akupunkteur kommen lassen, jeglichen Beschlag entfernen lassen und bis Mai null Belastung.
Wird es besser, nochmal bis Juli keine Belastung. Wird es nicht besser, gfs. MRT und Reitpferd Karriere beenden.
Kein TA wird dir zu Barhuf raten. Das ist bei denen noch nicht angekommen. Ich musste das ja auch ganz hart lernen.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 30. Dezember 2018, 10:48 
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Registriert: 2. August 2008, 13:01
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Genau, und die leichte Sehnenreizung war mal. Hinten nie Probleme.

Akupunktiert wurde sie ja bereits im November, oder war es Anfang Dezember? Genauso war eine Physio dran. Hier ist nichts von großer Bedeutung festgestellt worden.
Was würdest du dir von der Ostheo erhoffen? Förderung der Durchblutung rechtes Vorderbein? Bei einer Sehnen/ oder Entzündungsgeschichte könnte diese doch nichts erwirken, oder?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 30. Dezember 2018, 11:19 
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Registriert: 7. Mai 2007, 12:41
Beiträge: 11258
Ist es vorne ein aktuelles Trauma? Und hinten Zufall?
Oder hängt das zusammen?
Ist statisch alles ok? Oder irgendwo Blockaden etc., die das nicht gerade begünstigen?
Oder andersrum.....durch Trauma kommt eine bedingte schonhaltung und daraus resultieren gfs. Blockaden.
Bei mir wäre das so. Knieverletzung und kurz danach Rückenschmerzen wegen humpeln.
Das wiederum ist schlecht für das Knie.
Verstehst du, was ich sagen möchte?

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Ungelesener BeitragVerfasst: 30. Dezember 2018, 16:04 
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Beiträge: 232
Hi,

Anfang Dezember war ja die Physio da, zu dem Zeitpunkt hätte ja schon was auffällig sein müssen.
Aber es schadet sicherlich nicht, auf das Ergebnis nochmal gemeinsam mit der Physio zu schauen.
Ich halte ziemlich von meiner Physio und hab sie in akuten Fällen immer direkt einbezogen, auch um eine unabhängige Meinung zu haben. Wen hast du am Pferd, wenn ich fragen darf?

In der Klinik werden sie dich mit dem Gangbild vermutlich erstmal ins MRT oder die Szinti stecken, kommt aber ja drauf an wohin du fährst.
Ich würde erstmal mit dem Tierarzt und der Physio sprechen, die kennen das Pferd.

Vielleicht hab ich es überlesen, aber warum hat deine Stute Eisen?
Ich wäre vorsichtig mit dem Tip, einfach die Eisen abzunehmen. Es kommt auf den Grund an, warum Eisen am Pferd sind. Klar ist barhuf grundsätzlich besser fürs Pferd und den Huf, geht aber nicht bei jedem Pferd problemlos. Gerade wenn man das Pferd nicht kennt, würde ich mich mit solchen Ratschlägen zurückhalten oder wirklich nur als Denkansatz zu verstehen geben.

LG


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Ungelesener BeitragVerfasst: 30. Dezember 2018, 19:19 
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cora78 hat geschrieben:
Ganz ehrlich? Ich glaube, ich würde bei so einem jungen Pferd einen guten osteo/Akupunkteur kommen lassen, jeglichen Beschlag entfernen lassen und bis Mai null Belastung.
Wird es besser, nochmal bis Juli keine Belastung. Wird es nicht besser, gfs. MRT und Reitpferd Karriere beenden.
Kein TA wird dir zu Barhuf raten. Das ist bei denen noch nicht angekommen. Ich musste das ja auch ganz hart lernen.

Unterschreibe ich so!
Eisen runter, halbes Jahr Pause.
Und Bearbeitung durch einen guten Barhufpfleger oder Huforthopäden.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 30. Dezember 2018, 22:56 
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Cora, leider habe ich nicht so wirklich Antworten auf deine Fragen. Vermutlich hätte meine Physio was feststellen müssen dann, oder? Sie hatte minimale Blockaden, aber wirklich nichts großartig der Rede wert. :keineahnung: Eine Schonhaltung nimmt sie nun auch nicht wirklich ein.
J.B. direkt bei uns aus dem Ort ist das. Bislang habe ich eben meinen Haus-TA und ansonsten zur Klinik Janetzko.
Die Eisen trägt Sie wegen dem Springen / dem Gelände auf Grasgeläuf. Es hat keinen „medizinischen“ Grund. Ich muss nun auch noch unbedingt mal vernünftig Fotos machen von den Hufen, mit den ganzen Feiertage usw. gerät das immer wieder in Vergessenheit bei mir. :?
Sobald man Sie 2-3 Wochen in Ruhe lässt, sieht man nichts mehr von der „Lahmheit“. Das fängt mit einem komischen Gefühl beim reiten an nach ein paar Malen. Ich hatte dieses Gefühl das etwas nicht 100% iO ist schonmal im Oktober? und sie dann 4 Wochen weggestellt und dann wieder angefangen, und dann eben erst nach mehreren Malen reiten wieder das Gefühl das etwas nicht i.O ist.Daher ist es wirklich schlecht zu sagen dann wann es besser ist.

Ich bin wirklich sehr sehr gespannt was mein TA sagt, der Physio werde ich den Bericht auch noch schicken.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 31. Dezember 2018, 00:44 
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Vielleicht ist es ein Trainings Problem?
Nicht, das du nicht gut reitest, aber irgendwann hängt man ja auch mit auftrainieren fest. Dann hakt es aufgrund mangelnder Durchlässigkeit. Und das wiederum kann zu nicht 100 % klarem Gang und Problemen führen. Skala der Ausbildung dient u.a. der gesunderhaltung des Pferdes.

TA befragen. Findet der nichts, entweder 6 Monate komplett koppel ohne Eisen, da Eisen für die koppel ohne medizinischen Grund nicht nötig sind. Danach antrainieren und weiter reiten. Oder nach Rücksprache mit TA jetzt auftrainieren und reiten.

Entweder klappt es oder sie zeigt eine behandlungsbedürftige lahmheit.

So würde ich es machen.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 31. Dezember 2018, 02:00 
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In dem Fall würd ich tatsächlich auch in Erwägung ziehen, die alternativ nach Rücksprache mal richtig aufzutrainieren und es quasi zu „ignorieren“. Entweder gibt es sich von selbst mit mehr Muskulatur oder man sieht vielleicht zumindest mal richtig was, was man anhand dem klinischen gangbild diagnostizieren bzw eingrenzen kann...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 31. Dezember 2018, 08:31 
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Ich bleibe dabei, vernünftige Lahmheitsuntersuchung in einer Klinik und dort ggf MRT.

Jedes Versuchen mit Physiotherapie, Osteopathie und Akupunktur kostet auch Geld. Und gerade bei einer so unklaren Lahmheit finde ich das auf Dauer nicht zielführend.
Daher würde ich jetzt einen Termin machen, bis zum Termin das Pferd etwas reiten (damit die LH evtl. etwas deutlicher wird) und dann in der Klinik untersuchen lassen.

In Bargteheide (ich kann nur für diese Klinik sprechen, weil ich andere nicht kenne) kann man sein Pferd auch unter dem Sattel zeigen, wenn die LH dort besser zu sehen ist, oder man sein Gefühl beim Reiten besser beschreiben kann. Auch die Helferinnen können dem TA das Pferd vorreiten und ihren Eindruck übermitteln.

Die Klinik hat sich ja sehr auf LH spezialisiert. Ich denke es wird auch seinen Grund haben, warum das Landgestüt Celle mit den Hengsten nach Bargteheide fährt, wo sie doch viel schneller in Hannover an der TiHo sind.
Sollte mal irgendwas mit Fritzi sein, wenn sie schon in Köln ist, dann würde ich sie auch holen und in Bargteheide untersuchen lassen. Und dies, obwohl es dort unten auch gute Kliniken gibt.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 31. Dezember 2018, 09:12 
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Aber es ist doch gar keine wirkliche lahmheit zu erkennen.
Was will man da denn in der Klinik untersuchen?
Da ist ja gar nicht wirklich was zu sehen.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 31. Dezember 2018, 10:18 
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Eben... so wie sie das beschreibt, wo genau will man das MRT machen und woher weiß man, dass ein Befund, den man ggf. findet, auch wirklich die Ursache ist? Das klingt ja nach ziemlichem nicht Fisch und nicht Fleisch...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 31. Dezember 2018, 12:32 
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Ich muss auch ehrlich gesagt sagen, dass ich so einen Fall schon hatte, wo das Pferd über Wochen komisch lief, ich das Training eingestellt hatte und nur leicht longiert und laufengelassen hatte.
Hatte diverse Tierärzte dran, die mir auch zustimmten, dass das Pferd linksrum total schlecht läuft, verkrampft und irgendwie nicht ganz taktrein, rechts hingegen prima vorwärts.
Irgendwann hat ein Tierarzt gesagt, ich soll reiten, 4 Wochen auftrainieren und wenn es wirklich lahm wird, kommt er sofort. Ansonsten soll ich richtig durchgymnastizieren, viel Biegung.

Tja, was soll ich sagen: Ich hatte meinem Pferd völlig umsonst 6 Wochen Pause gegönnt, anfangs wars schwierig. Aber als ich mal aufgehört hatte, total vorsichtig zu reiten, sondern wirklich mal mit ihm durch die Schwierigkeiten gegangen bin, wars weg.

Kann gut sein, dass ich einen ganz anderen Fall hatte, aber ich wollte nur sagen, dass ich mich mit der Lahmheit meines Pferdes wirklich getäuscht hatte.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 31. Dezember 2018, 14:26 
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Ich hatte das bei meinem Alten auch.
Da saß der doc eine halbe Stunde in der Halle und hat sich den unterm Sattel angeschaut. Dann riet er zum Reiten. Da er selber bis S geritten ist, habe ich das auch gemacht und dann war es nach ein paar Wochen auch weg.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 31. Dezember 2018, 14:27 
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Beiträge: 11258
Wenn du in die Klinik fahren solltest, reite die da vor.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 31. Dezember 2018, 17:22 
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Bei mir saß der Klinik doc sogar selbst drauf :mrgreen:

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