Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 24. September 2018, 09:14 
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Ungelesener BeitragVerfasst: 24. September 2018, 09:51 
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Ungelesener BeitragVerfasst: 24. September 2018, 10:37 
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Es geht ihr nicht besser. Zeigt aber wenig Koliksymtome. Wenn der Darm sich jetzt verlagert, war es das.

Das Geld für eine evtl. OP habe ich zusammen geliehen. Aus aus finaziellen Gründen werde ich ihr nun keine OP mehr verweigern müssen. Ich glaube, das würde ich meinem Mann auch niemals verzeihen können. Nur ob das richtig wäre? Das Pferd hat 4 operierte Beine. Wenn die wieder fest stehen muß, dreht die durch und die Sehne geht wieder kaputt. Ich weiß nicht, ob ich ihr das antun möchte. Zudem kommt die schlechte Prognose bei einer OP bzw. Risiken. Die TA sagte gestern, das wäre bei einer Verstopfung echt schlecht. OP wäre da sehr schwierig.

Oh man, ich werde doch so nicht meine Stute verlieren.......

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Ungelesener BeitragVerfasst: 24. September 2018, 10:48 
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cora, fühl dich gedrückt. :knuddel:
Wie ich schon geschrieben habe, ist so eine Entscheidung nicht einfach.

Aber mir ist da mein Thread in den Sinn gekommen: "Alter Hund OP", da hast du geschrieben:
cora78 hat geschrieben:
Es tut mir wirklich leid! Aber ich würde nicht mehr operieren lassen!

Genauso würde ich keinen koliker mit 25 operieren lassen. Auch mit guter Prognose. Irgendwann ist es einfach mal gut. :knuddel:


Ich weiß jetzt nicht, wie alt dein Pferd ist, aber denk einfach noch mal drüber nach.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 24. September 2018, 10:50 
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12 ist sie. Aber ich will ihr einfach keinen Boxenknast mehr zu muten. Weil Sehne und co. dann auch wieder schlechter werden.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 24. September 2018, 11:05 
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Ach Cora :knuddel: Super schwere Entscheidung! Ich sage mir auch seit jahren, dass ich keinen Koliker operieren lasse. Wenn man dann aber den Koliker hat, greift man sicher nach jedem Strohhalm und schmeißt alte Prinzipien über Board.
Jetzt ist 12 ja kein Alter, aber aufgrund der Vorgeschichte und da das Geld für die OP nur geliehen ist, würde ich wohl weiterhin vernünftig sein und alles probieren was ohne OP geht und wenn das nicht reicht, dann soll es wohl einfach nicht sein :asad:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 24. September 2018, 11:50 
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cora78 hat geschrieben:
12 ist sie. Aber ich will ihr einfach keinen Boxenknast mehr zu muten. Weil Sehne und co. dann auch wieder schlechter werden.

mein Großer war ja mit 12 Frührentner, hatte ein Knieop hinter sich (und dementsprechend lange Boxenhaft ohne Freilauf). 1 Tag bevor er auf Rekonvaleszenzkoppel sollte(mit der Stute meines Freundes) hat er eine Kolik bekommen. Wir mussten dann auch in die Klinik und dort habe ich entschieden das er nicht operiert wird, trotz Versicherung. Denn ich wollte ihm nicht schon wieder eine OP zumuten, ich wollte ihn nicht schon wieder monatelang einsperren wollen. Und ich hatte Panik vor den Komplikationen die nach Kolikops gerne mal kommen. Ich hatte Angst ihn dann nicht mehr guten Gewissens in den Traumoffenstall weiter weg verrenten zu können, sondern ihn daheim in der Box unter Kontrolle halten zu müssen... etc etc etc.
Ich kam mir richtig richtig mies vor, aber ich würde jederzeit wieder so entscheiden. Seine Bein-Baustellen wären von monatelangem Stehen-Schrittführen sicher nicht besser geworden. Daher bin ich kein Freund von Kolik-OP´s auf Biegen und Brechen und kann es mehr als gut nachvollziehen wenn du die OP nicht machst.
Selbstverständlich drücke ich ganz doll die Daumen das deine Stute es ohne OP schafft!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 24. September 2018, 12:21 
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Lexi hat geschrieben:
Ich sage mir auch seit jahren, dass ich keinen Koliker operieren lasse.

Vor vielen Jahren hatten wir ein Pferd im Stall um das sich die Besitzerin wegen Baby eh gerade nur sehr wenig kümmern konnte, das dann wegen Kolik in die Klinik kam. Die Besitzerin hat sofort gesagt, der wird nicht operiert, da ihr altes Pferd nach einer Kolik Op ganz jämmerlich gestorben ist. In der Klinik hieß es, es geht nicht ohne Op, daher wurde das Pferd eingeschläfert. 10 Tage später hat die Besitzerin dann einen Anruf bekommen, dass der behandelnde Tierarzt es nicht übers Herz gebracht hat, das junge Pferd einzuschläfern, er hat die Operation gut überstanden und kann abgeholt werden, wenn sie möchte. Das war toll.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 24. September 2018, 12:25 
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Diva hat geschrieben:
Vor vielen Jahren hatten wir ein Pferd im Stall um das sich die Besitzerin wegen Baby eh gerade nur sehr wenig kümmern konnte, das dann wegen Kolik in die Klinik kam. Die Besitzerin hat sofort gesagt, der wird nicht operiert, da ihr altes Pferd nach einer Kolik Op ganz jämmerlich gestorben ist. In der Klinik hieß es, es geht nicht ohne Op, daher wurde das Pferd eingeschläfert. 10 Tage später hat die Besitzerin dann einen Anruf bekommen, dass der behandelnde Tierarzt es nicht übers Herz gebracht hat, das junge Pferd einzuschläfern, er hat die Operation gut überstanden und kann abgeholt werden, wenn sie möchte. Das war toll.


Ich finde das zwar toll für das Pferd in diesem Fall, aber grundsätzlich finde ich das unmöglich. Ich muss mich doch darauf verlassen können, wenn ich als Eigentümer eine Entscheidung treffe und die der Klinik mitteile, dass diese Entscheidung respektiert und auch umgesetzt wird. Sonst muss ich wirklich immer daneben stehen, wenn ich etwas entschieden habe, ob es dann auch wirklich gemacht wird.

Snoeffi

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Ungelesener BeitragVerfasst: 24. September 2018, 12:29 
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Snoeffi hat geschrieben:
Sonst muss ich wirklich immer daneben stehen, wenn ich etwas entschieden habe, ob es dann auch wirklich gemacht wird.


Mich interessiert auch schon immer wie das rechtlich eigentlich ist.

Aber grundsätzlich bin ich der Meinung dass man es seinem Pferd (oder sonstigem Haustier) schuldig ist, dabei zu sein, wenn es getötet wird, daher muss man da m.E. eh daneben stehen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 24. September 2018, 12:43 
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@ Cora: eine mir bekannte TÄ sagte damals zu mir: "so wie die Schleimhäute aussehen, so sieht auch der Darm aus".
Bei Montie waren die Schleimhäute gräulich, und bei der OP war der Dickdarm auch. :asad: Leider war die Ursache ja keine Verstopfung, die man mit Infusionen etc auflösen kann.

Der Araber bei uns damals hatte 1 Woche mit Verstopfungskolik zu kämpfen. Mein Mann ist für die Besis nächtelang mit dem Zossen spazieren gegangen. Das Pferd bekam ÖL und Wasser, Glaubersalz und Schmerzmittel, dazu auch Leinsaaat per Nasenschlundsonde. Nach 1 Woche war der endlich durchgängig.
Der hatte sich wieder ganz erholt!!!

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Ungelesener BeitragVerfasst: 24. September 2018, 12:52 
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Diva hat geschrieben:

Mich interessiert auch schon immer wie das rechtlich eigentlich ist.

Aber grundsätzlich bin ich der Meinung dass man es seinem Pferd (oder sonstigem Haustier) schuldig ist, dabei zu sein, wenn es getötet wird, daher muss man da m.E. eh daneben stehen.


Naja, es geht ja nicht nur um die Entscheidung "Einschläfern". Wenn diese Entscheidung des Eigentümers nicht akzeptiert und umgesetzt wird, kann man sich ja auch fragen, ob andere Entscheidungen akzeptiert und umgesetzt werden. Dann müsste ich ja als Eigentümer rund um die Uhr neben meinem Pferd stehen und kontrollieren, ob wirklich alles gemacht wird, wie besprochen.

Snoeffi

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Ungelesener BeitragVerfasst: 24. September 2018, 12:57 
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Cora, ich wünsche dir weiterhin alles Gute für dein Pferd. Von außen betrachtet würde ich nein zur OP sagen, weil ich schon mehrere Pferde erlebt hab die erfolgreich operiert und dann beim antrainieren eingeschläfert wurden. Aber wenn man daneben steht und die Entscheidung treffen muss ist das ne ganz andere Nummer.

Die Geschichte von Diva hat ein Happy end, trotzdem finde ich das unmöglich. Ich kenne das aus Kleintierkliniken, dass Leute ihr Tier da lassen weil sie die OP nicht stemmen können oder wollen. Dann geht das Tuer in den Besitz des TA und er vermittelt es weiter.
Aber was hätte der TA gemacht wenn die Besitzerin das Pferd weder abgeholt noch ihm die Papiere ausgehändigt hätte? Es als Klinikmaskottchen behalten?
Ich bin dabei wenn neinexTiere eingeschläfert werden. Aber wenn ich mal nicht schnell da sein könnte und die Wahl hätte zwischen sofort, aber ohne mich oder mit mir, nachdem das Tier sich Stunden-oder tagelang weiter gequält hat würde ich immer Variante 1 wählen. Und dem TA vertrauen, dass er tut was er mir zugesagt hat.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 24. September 2018, 13:03 
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Snoeffi hat geschrieben:

Naja, es geht ja nicht nur um die Entscheidung "Einschläfern". Wenn diese Entscheidung des Eigentümers nicht akzeptiert und umgesetzt wird, kann man sich ja auch fragen, ob andere Entscheidungen akzeptiert und umgesetzt werden. Dann müsste ich ja als Eigentümer rund um die Uhr neben meinem Pferd stehen und kontrollieren, ob wirklich alles gemacht wird, wie besprochen.

Snoeffi


Naja, das erscheint mir jetzt doch etwas überdramatisch. Oder hast Du das Bedürfnis immer 24 Stunden am Tag neben Deinen Pferden zu stehen, weil einmal nur eine normale Portion Heu in der Box lag obwohl Du die Entscheidung getroffen hast, dass sie viel Heu bekommen sollen?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 24. September 2018, 13:25 
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Die Schleimhäute sehen etwas blasser als sonst aus.

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