Diva hat geschrieben:
Killerfauli hat geschrieben:
Herde ist definiv keine Option, da Madame sehr weit weg von sozial ist und im Sommer 16 ein anderes Pferd fast tot geschlagen hat (und nein ich übertreibe nicht, sie hat noch auf das am Boden liegende Pferd eingetreten und es war tagelang nicht klar, ob es nicht doch erlöst werden muss).
Auch wenn es paradox klingt, die Lösung für solchen Pferde heißt große Herde. Mit nur 5 oder 10 anderen Pferden sind die gefährlich, bei 50 oder mehr anderen ist Ruhe. Da läuft auch die Eingliederung stressfreier ab, weil sich Pferde in großen Gruppen nicht besonders für andere interessieren. Und wenn sich 2 nicht leiden können, dann treffen die sich halt nicht, während sie in kleinen Gruppen immer wieder Stress machen.
Aber solche Herden gibt es halt nicht allzu häufig und ich habe volles Verständnis wenn man ein Pferd nicht zu weit weg haben will.
Da stimme ich dir zu.
Große herde und große Flächen helfen. Dazu frisches grün.
Wichtig ist, dass die sich aus dem weg gehen können.
Es ist erstaunlich wie ruhig eingliederungen ablaufen können.
Ich hab es 2017 das erste mal erlebt, dass es richtig stress gab. Das lag aber dran, dass viele ranghohe tiere kamen und wir den langjährigen herdenboss verloren hatten. Dazu noch ein junger, der einfach kein pferdisch sprach und es war gr. Chaos bei den 35 stk.
Jetzt 9 monate später stehen alle einträchtig am Stall.
Und trotzdem gibt es manchmal welche, die es nicht können.