Hurra hat geschrieben:
Flying: ich muß noch mal auf deinen post vom 12. dezember zurückkommen.
wer um himmels willen erzählt denn, dass ungerittene pferde nich viel raus sollen, weil die stabilität der sehnen und gelenke noch nicht so gut ist?
gerade in der aufzuchtzeit ist raus(am besten 24 Stunden ) ein muss. jungpferde MÜSSEN viele starts und stops machen, DAMIT die Sehnen und bänder stabil und belastbar werden.
dazu gibt es auch studien.
und aus meiner erfahrung würde ich sagen, einmal hufgelenk = immer hufgelenk.
egal aus welchem grund die ersterkrankung war.
mit ruhe und entzündungshemmer kriegt man sicherlich die entzündung weg, vermutlich wird diese aber nach dem Antrainieren wieder kommen, sobald die arbeit wieder normalmass erreicht hat
in dem fall würde ich auch zu einem MRT raten, denn je eher man weiß, was kaputt ist, desto eher kann man durch angepasste therapie und Reitweise die Nutzung des Pferdes positiv beeinflussen
züchten würde ich auf keinen fall mit einem lahmen pferd, wo die ursache unbekannt ist.
in der Trächtigkeit sind Medikamentengabe nur eingeschränkt möglich und die stute MUSS mti dem Fohlen auf der Weide mithalten können und nicht humpelnd hinterherlaufen !
und die erbliche komponente ist auch nicht ausser acht zu lassen.
Nun erst gelesen, kurz vom Handy. Ich sehe das mit der Haltung auch so. Nicht umsonst halten wir unsere im „Pferdeparadies“ und ganzjährig draußen. Leider war meinem Stuti das in der Aufzucht nicht so vergönnt sondern nur im Sommer. Gekauft habe ich sie erst 4 Jährig, von daher habe ich dort nichts mit am Hut, ich habe sie erst später gekauft.
Ich glaube ich habe mich entweder unverständlich ausgedrückt oder du hast etwas falsch aufgefasst.
Sie humpelt auch nicht, es ist beim reiten /Vortraben in der Form kaum zu erkennen, es sieht aus als wenn sie nicht ganz schwungvoll läuft. Auf der Wiese trabt und galoppiert sie freiwillig super viel und auch taktklar.
Ich warte nun erstmal die Thermografie Auswertung ab, und werde diese dann mit dem TA abklären.