Killerfauli hat geschrieben:
Herde ist definiv keine Option, da Madame sehr weit weg von sozial ist und im Sommer 16 ein anderes Pferd fast tot geschlagen hat (und nein ich übertreibe nicht, sie hat noch auf das am Boden liegende Pferd eingetreten und es war tagelang nicht klar, ob es nicht doch erlöst werden muss). Eine Eingliederung ist mir da definitiv zu risikoreich. Ausserdem fliege ich nach der Geschichte beim nächsten Schaden in die Richtung wohl aus der Haftpflicht. Sie hat jetzt einen Partner mit dem sie sehr ruhig steht und die 2 sich heiss und innig lieben. Desweiteren glaube ich auch nicht, dass ich ihr mit 24h draussen einen Gefallen tun würde. Und ganz ehrlich: nein da muss sie nicht durch. Das hatten wir und auch in verschiedener Herdenkonstellation und sie hatte einfach nur Stress. Und ich glaube nicht, dass ihr gerenne, weil sie irgendwann rein will und auch das gekabbel mit den Ranghöheren um die Futterplätze (und nein nur wiese ohne Rauhfutter geht auch nicht, da kriegt sie Kotwasser und Durchfall) irgendwie förderlich für das Bein wäre. Ausserdem würde wegstellen auch weiter weg bedeuten und ich gebe das Pferd sicher nicht aus der Hand, wo ich nicht 4-5 mal die Woche kontrollieren kann, wetterabhängig Decke wechseln und auch ab und an die Physio holen kann. Ebenso würde das nen Wechsel von Tierarzt und Schmied bedeuten und auch das steht nicht zur Option. Wenn Wegstellen irgendwie eine Option gewesen wäre, wäre das bereits beim ersten Schaden passiert.
Und da ich bei der Eigenblutgeschichte schon wegen dem Preis hadere, werd ich sicher keine Stammzellen in Erwägung ziehen.
Sammyli den Hof kenn ich und da würde ich nichtmal ein gesundes pferd hinstellen
Liest sich alles sehr schwierig. Jeder muss für sich und sein Pferd die Lösung finden, die am besten passt. Ich kann auf jeden Fall nur dazu raten, mindestens 1 Jahr Pause zu machen und für die bestmögliche, gleichmäßige Bewegung dabei zu sorgen.
Gute Besserung.
Snoeffi