Ententeich

Ich finds vor allem toll, dass du dich so bemühst. Hoffentlich findet sich eine gute Lösung. Ich find die Maus so toll.

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Heimat ist, wo ich sterben will...

Stimmt, longieren geht mit blinden Pferden nicht. Ich kenne aber auch sehende, denen bei zu viele Gekreisel (longieren auf kleinen volten) schwindelig wird. Und hatte selber ein Pferd, dem nach längeren Fahrten im Anhänger schwindelig würde.
Mit viel Zeit könnte man sich in vielen kleinen Schritten rantasten. Wenn die schon mal über Brücken geht, ist das doch super. Dann wäre der nächste Schritt ein großes Brett auf Autoreifen liegend.
Wenn das geht, das Brett drum herum begrenzen. Dann habt ihr schon fast einen Anhänger ;-)

bei dir muss ich immer wieder den Kopf schütteln, über deine Einstellung

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Manchmal ist der größte Liebesbeweis das Loslassen.

Manoar Gamara
07.05.2003-07.03.2019
Für immer im Herzen.

Charlie 09.09.2009-08.04.2020
Du wurdest geliebt.

Unser Haflinger war nur 4 Tage in der Klinik und hätte eigentlich schon eher nach Hause gekonnt. Was sollen die denn solange.
Und wie schon geschrieben. genügend Ärzte machen das zu Hause

Blöde Frage: Wo ist denn die nächste Klinik, die hierfür in Frage käme? Auch wenn deine Zeit begrenzt ist und es einen Riesenaufwand darstellt, könnte man nicht dorthin reiten und sie dort mit einem ihr bekannten, vertrauten Pferd (Cervantes?) dort lassen und dann wieder heimreiten. Ich weiß ja nicht, wie die Wundversorgung usw. nach einer Augenentfernung abläuft. Aber könnte sich das nicht schwierig gestalten bei dir? Oder hast du die Möglichkeit, sie daheim hierfür aufzustallen? Einschläfern käme hier für mich auch nicht infrage. Wie viele Pferde müssen wochenlang in die Klinik usw., um ihr Leben zu retten und werden großem Stress usw. ausgesetzt... da schläfert man die Stute doch nicht mit 18 wegen "so einer Lappalie" ein!!

unsere hatte halt einen Kopfverband, dafür müsste die Stute bei dem Wetter halt aufgestallt werden. Will nicht wissen wieviel Wasser darein saugt im Regen.
Könnte nachschauen wielange der Verband drauf war. Wundversorgung war easy, zweimal die Woche kam der TA .. und hat geschaut. Ich hatte auch immer Angst der hafi juckt sich das auf .. aber die Naht war erstaunlich robust.

Also soooooooo abwegig finde ich Bluees Denkanstoß nun auch wieder nicht. Wenn sich eine Lösung ohne Paniksituation findet: wunderbar. Doch wenn nicht, würde ich mir diesen Gedanken sehr wohl auch mal machen. Ein Gedanke ist noch keine Entscheidung.

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Heimat ist, wo ich sterben will...

Abwegig finde ich Lexis Gedanken zu dem Thema auch nicht, auch da ist ja "kopf ab" zumindest mit einbezogen, was ich völlig legitim finde. Und noch schöner finde ich natürlich, dass nach möglichst pferdefreundlichen Alternativen gesucht wird.
Bluees Wortwahl finde ich suboptimal, aber das liegt am geschriebenen Wort und kann im wahren Leben ja auch wieder ganz anders aussehen. Und dass ich das suboptimal finde liegt glaube ich auch nur daran, dass ich eine Zuchtstute, die grade noch ein tolles Fohlen gebracht hat und grad mal 18 Jahre alt ist nicht als "altes Pferd" bezeichnen würde .

Genau das meine ich! Die ist glasklar auf den Knochen, fit, leistungsbereit, eine sehr gute Zuchtstute und Mutter. Hinzu kommt, dass sie durch ihre Behinderung nicht nennenswert eingeschränkt ist. Die steht ganz normal auf der Weide und läuft in der Herde mit. Ob da nun ein (oder auch 2) Auge/n rauskommt oder nicht, macht für sie das Leben nicht schlechter, ggf aber besser (falls sie doch schmerzen durch das veränderte Auge hat). Es geht lediglich darum, diesen Eingriff für sie so stressfrei wie möglich zu gestalten.

Und noch ist sie ja 17

Uups, ich wollte sie natürlich nicht vorschnell altern lassen

Das viele Pferde mit 18 schon alt sind, hat vor allem mit unserer Haltung und Nutzung zu tun. Zudem selektieren wir immer weniger auf Haltbarkeit, statt dessen auf spektakuläre Bewegungen.
Lexis Haltung und Nutzung dieses Pferdes ist vorbildlich, sie ist topfit, warum sollte man nicht überlegen wie sich so eine Op am stressfreiesten realisieren lässt?

Lexi, du hast PN

Ich sagte ja auch ich würde überlegen ob und wieviel ich dem Pferd diesbezüglich eben noch zumuten würde.

Ich kenne weder Pferd noch Haltung noch Möglichkeiten. Je nachdem wie schlimm die Gesamtsituation ist muss man es eben nicht verschlimmbessern. Aber das muss lexi am besten selber mit ihrem Tierarzt besprechen. Eines steht auch fest geholfen ist keinem wenn das Pferd nachher auf dem Weg dahin oder dort alles zerlegt in Panik und dann erlöst werden muss weil verletzt.....

Wir haben Mittlerweile eine Möglichkeit, die OP vor Ort durchzuführen. Jetzt bringen wir erstmal die momentane Entzündung unter Kontrolle, setzen in Ruhe das Fohlen ab und dann gehen wir die Sache an.

Das ist jua super . Also, dass die OP nötig ist natürlich nicht, aber dass ihr eine gute Lösung gefunden habt