Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. Februar 2018, 21:51 
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sehr gut Lexi...

ich weiß grad nicht, ob ich Grumpy Horse oder Pissy Pony hab, aber Himmel ist die Stute schlecht gelaunt :-? ich sollte mal überprüfen ob die Ohren schon hinten festgewachsen sind....also hängen wir morgen mal wieder den Langzügel zum Schrittgehen dran, dann hat sie wenigstens das Gefühl, dass sie was tun darf

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Manchmal ist der größte Liebesbeweis das Loslassen.

Manoar Gamara
07.05.2003-07.03.2019
Für immer im Herzen.

Charlie 09.09.2009-08.04.2020
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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. Februar 2018, 23:43 
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Diva hat geschrieben:
Killerfauli hat geschrieben:
Herde ist definiv keine Option, da Madame sehr weit weg von sozial ist und im Sommer 16 ein anderes Pferd fast tot geschlagen hat (und nein ich übertreibe nicht, sie hat noch auf das am Boden liegende Pferd eingetreten und es war tagelang nicht klar, ob es nicht doch erlöst werden muss).


Auch wenn es paradox klingt, die Lösung für solchen Pferde heißt große Herde. Mit nur 5 oder 10 anderen Pferden sind die gefährlich, bei 50 oder mehr anderen ist Ruhe. Da läuft auch die Eingliederung stressfreier ab, weil sich Pferde in großen Gruppen nicht besonders für andere interessieren. Und wenn sich 2 nicht leiden können, dann treffen die sich halt nicht, während sie in kleinen Gruppen immer wieder Stress machen.

Aber solche Herden gibt es halt nicht allzu häufig und ich habe volles Verständnis wenn man ein Pferd nicht zu weit weg haben will.


Da stimme ich dir zu.
Große herde und große Flächen helfen. Dazu frisches grün.
Wichtig ist, dass die sich aus dem weg gehen können.
Es ist erstaunlich wie ruhig eingliederungen ablaufen können.
Ich hab es 2017 das erste mal erlebt, dass es richtig stress gab. Das lag aber dran, dass viele ranghohe tiere kamen und wir den langjährigen herdenboss verloren hatten. Dazu noch ein junger, der einfach kein pferdisch sprach und es war gr. Chaos bei den 35 stk.
Jetzt 9 monate später stehen alle einträchtig am Stall.

Und trotzdem gibt es manchmal welche, die es nicht können.

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I sniffed coke, but the icecubes got stuck in my nose
"Die Zeit heilt nicht alle Wunden. Sie lehrt uns nur mit dem Unbegreiflichen zu leben"
*21.9.77-23.01.2012


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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. Februar 2018, 08:36 
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Schön dass die Stute die OP gut überstanden hat Lexi, das freut mich!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. Februar 2018, 09:11 
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Registriert: 9. Mai 2007, 16:41
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@Lexi
Schön dass alles gut ging. Wann darf sie denn wieder nach hause?

Irish hat geschrieben:
Und trotzdem gibt es manchmal welche, die es nicht können.

Kam das bei Euch schon mal vor?
Bei uns in 10 Jahren noch nie. Es gab Besitzer die nicht klar kommen und wir hatten einmal ein Pferd das einfach zu viel Kraft hatte und daher gehen musste. Aber noch nie einen der nicht klar gekommen wäre. Bei manchen dauert es länger, bei anderen dauert es gar nicht und bei manchen muss man ein bisschen nach individuellen Lösungen suchen, aber funktioniert hat es bisher immer.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. Februar 2018, 09:33 
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Um ganz sicher zu gehen, lasse ich sie diesen Monat dort stehen. Sie soll mindestens 2 Wochen Boxenruhe haben und das kann ich zuhause nicht gewährleisten (Box schon, aber ruhig ist sie dort nicht, wenn die Herde ständig von A nach B wandert und sie nicht mit kann).

In unserer Herde ist auch Unruhe seitdem sie weg ist. Die 2 Herren, die sich eigentlich seit der Kastration grün waren, knallen ständig aneinander :roll:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. Februar 2018, 11:38 
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Beiträge: 495
Diva hat geschrieben:
@Lexi
Schön dass alles gut ging. Wann darf sie denn wieder nach hause?

Irish hat geschrieben:
Und trotzdem gibt es manchmal welche, die es nicht können.

Kam das bei Euch schon mal vor?
Bei uns in 10 Jahren noch nie. Es gab Besitzer die nicht klar kommen und wir hatten einmal ein Pferd das einfach zu viel Kraft hatte und daher gehen musste. Aber noch nie einen der nicht klar gekommen wäre. Bei manchen dauert es länger, bei anderen dauert es gar nicht und bei manchen muss man ein bisschen nach individuellen Lösungen suchen, aber funktioniert hat es bisher immer.


Bei uns gab es die letzten Jahr einen Wallach (Spanier), der leider gehen musste. Er war einige Zeit aufgrund von Verletzung in der Box gestanden, der eigentliche Herdenchef ebenso. Hinterher hat das mit den beiden nicht mehr funktioniert und der Spanier ist "ohne Grund" auf den anderen los. Das konnten die Stallbesitzer so nicht zulassen. Ich weiß nicht, wie lange die dann gekämpft hätten.
Das war aber bisher der einzige. Alle anderen leben sehr gut und zufrieden in der 35-Pferde-Gruppe. Es gibt aber auch recht wenig Fluktuation, was dem ganzen mit großer Sicherheit auch hilft. Eingliederung nur zur Koppelzeit, wenn viel Platz zur Verfügung steht, usw.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. Februar 2018, 11:43 
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Wir hatten schon ab und an mal welche die wieder raus mussten, meine aber das waren immer Wallache, einmal auch ein Spanier und letztes Jahr ein normales WB, der wird aber jetzt getestet ob da beim kastrieren nicht doch was übersehen wurde, weil er so hengstig ist.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. Februar 2018, 11:58 
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Diva hat geschrieben:
@Lexi
Schön dass alles gut ging. Wann darf sie denn wieder nach hause?

Irish hat geschrieben:
Und trotzdem gibt es manchmal welche, die es nicht können.

Kam das bei Euch schon mal vor?
Bei uns in 10 Jahren noch nie. Es gab Besitzer die nicht klar kommen und wir hatten einmal ein Pferd das einfach zu viel Kraft hatte und daher gehen musste. Aber noch nie einen der nicht klar gekommen wäre. Bei manchen dauert es länger, bei anderen dauert es gar nicht und bei manchen muss man ein bisschen nach individuellen Lösungen suchen, aber funktioniert hat es bisher immer.


Es gab einen, der probleme hatte. Ging weg. Kam im sommer wieder (nach 6 o. 7. Jahren) und ist jetzt gut integriert.
Und einer ist weg, weil er ständig gedeckt hat. Und ich meine wirklich ständig. :keineahnung:

Ansonsten kenn ich in den letzten jahren keinen fall.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. Februar 2018, 12:58 
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Bin doch wieder dabei.

Pferd lief ja wieder gut, allerdings bis einschl. Mittwoch mit Schmerzmittel. Gestern war's noch gut. Heute auch erst. Nach dem Bewegen (lange Schritt, dann 15 min. frei laufen in der Halle, ruhiges Tempo in allen 3 Gangarten, dann nochmal ein kleiner Spaziergang), 5 min. im Paddock gestanden, nicht gefressen. Wollte ihn rausholen - lahm. Heute war Hufschmiedtermin. Der Schmied konnte kein Geschwür lokalisieren. Da der Huf aber warm und Pulsation da ist, schlug er einen Sauerkrautverband vor. Wir warten nun mal 4 Tage ab, wenn dann nichts gegangen ist, kommt der TA zum Röntgen...

Mit Verband im tiefen Stroh geht's ihm besser. Er frisst! Fressen ist bei meinem der Indikator für die Befindlichkeit!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. Februar 2018, 17:26 
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Ich bin erstaunt wie gut sie das alles verpackt hat. Sie tut so als wäre überhaupt nichts passiert gestern :keineahnung:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. Februar 2018, 18:36 
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erst einmal, schön, daß sie die Op gut weg gesteckt hat.

Für die Pferde ist diese Op fast wie ein Segen. Sie hatten vorher schon gut Schwerzen, kein Vergleich zu den Schmerzen nach der Op.
Und da die Pferde auf dem betroffenen Auge vorher auch kaum/nichts mehr sehen konnten, stört es sie auch nicht. Man sieht eigentlich, daß die Pferde nach der Op viel mehr Lebensqualität haben.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. Februar 2018, 18:45 
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Das habe ich jetzt schon öfter gehört und ärgere mich, es nicht vorher getan zu haben. Allerdings sah man ihr nie an das sie schmerzen hat. Ich kenne sie ja nur mit kaputten Augen und sie scheint sich daran wohl gewöhnt Bzw einfach damit abgefunden zu haben und tat einfach immer fröhlich :?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Februar 2018, 08:34 
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Lexi, das hört sich gut an, ich wünsche euch gute Besserung, das alles gut verheilt und die Maus bald wieder heim darf :-D


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Ungelesener BeitragVerfasst: 13. Februar 2018, 07:14 
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Gute Besserung für die Maul - aber ich kannte so über die Zeit einige Pferd ... und das haben alle gut weggesteckt und es war wirklich ein Segen.

Aber wenn ein Pferd jetzt nicht offensichtlich Schmerzen hat - mach dir keinen Vorwurf. Wenn man immer alles wüsste ...

So, ich darf wieder raus - Frau Fiene hat es fertig gebracht, sich die Lendenwirbelsäule nachhaltigst zu blockieren, ggf schön zusammen mit ein paar ordentlich gezerrten Muskeln, weil diese deutlich Empfindlichkeit an den Stellen war zeiztnah nach ihrem Ausflipper schon da und wurde jetzt über die Tage mit der Ruhe durchaus besser. Aber war definitiv völlig untypisch - nicht ihre standard Stelle :roll:

Jetzt 4 Tage spazierengehen, dann Longe und in 2 Wochen nochmal Kontrolle, weil es so heftig war

_________________
Ich bin in einem Alter, da darf ich Menschen auch von Anfang an einfach doof finden - ich hab ja nicht mehr ewig Zeit.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 13. Februar 2018, 11:59 
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Stinkerbell geht es blendend...keine Schmerzen mehr, nicht mehr lahm, Bein ist kalt. Die Laune, weil sie ja nix tun darf ausser Schritt gehen, muss grad ihr Koppelpartner ausbaden.... :cowboy:

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