Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Januar 2021, 15:21 
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Diva hat geschrieben:
Wir haben die Theorie, dass es hauptsächlich verursacht wird durch den Kies der die Rasengittersteine auffüllt. Also wenn es nass ist weichen die Pferdehufe auf, es sammeln sich Steinchen in der weißen Linie, es wird heiß und trocken, die Hufe werden sehr hart und durch die Steinchen verursachte Löcher schließen sich und schließen Keime ein, die breiten sich im Huf aus und der Abszess entsteht.
Ob das stimmt :keineahnung:
Die beiden Pferde in meiner Betreuung haben damit beide keine Probleme, daher beobachte ich das nur bei anderen, aber es kommt eben mehrfach pro Jahr und bevorzugt im Sommer vor.


Im alten Stall war es auch genau die Theorie - Aufgeweichter Huf durch nicht befestigte Paddocks im Winter trifft auf Kies zur Befestigung der Laufflächen am Stall. Da ist die Hufgeschwürrate sehr hoch gewesen.

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Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich allerdings alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft (Jean-Paul Sartre)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. Januar 2021, 14:11 
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Diva hat geschrieben:
es sammeln sich Steinchen in der weißen Linie, es wird heiß und trocken, die Hufe werden sehr hart und durch die Steinchen verursachte Löcher schließen sich und schließen Keime ein, die breiten sich im Huf aus und der Abszess entsteht.

Kann passieren, aber dann stimmt was an der Hufbearbeitung nicht.

Miss Sunshine hat geschrieben:
Hufbearbeitung macht viel aus.
Viele Pferde vertragen keinerlei hebelnde Wandüberstände oder Eckstreben und quittieren das mit HG.
Das ist absolut richtig.

Diva hat geschrieben:
Aber das ist in einer Gruppe von 70 Pferden ja sehr unterschiedlich.
Identisches Heu/Stroh, identisches Gras, identische Schadstoffe in den Grundnahrungsmitteln.

Umwelt- oder Nahrungsgifte können von Pferden auch über Hufgeschwüre "entsorgt" werden. Neben der Haut (mit dem Symptom Ekzem) und dem Darm (z.B. Symptom Durchfall, Kotwasser) ist es eine weitere Möglichkeit für den Körper, Giftstoffe loszuwerden. So wie wir nach chinesischem Glutamat-Essen Pickel bekommen können. Das Hufhorn kann zudem (wie das Mähnenkeratin) Giftstoffe einlagern.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 30. Januar 2021, 14:08 
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Singvogel hat geschrieben:
Homöopathie hilft tatsächlich sehr gut bei HGs, da hat man die Wahl zwischen anschieben und abbauen. Dafür gibt es jeweils ein paar klassische Mittel. Auch das Konstitutionsmittel des Pferdes kann gut helfen.


Wäre bei sehr tiefsitzenden Geschwüren abbauen das Mittel der Wahl?
Was gebe ich da?

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Ungelesener BeitragVerfasst: 25. März 2021, 21:34 
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Habe heute mein Würmchen in der Arthroskopie gehabt. Im Nov war er plötzlich lahm, Fesselgelenksentzündung. Und weil das Gelenk auch ohne Arbeit immer wieder mit einer leichten Füllung reagierte, wollte ich nun eine OP. In der Sono hatten wir einen kleinen Befund, im Rö war aber nichts zu sehen.

In der Arthro konnte die kleine Zacke entfernt werden, der Knorpel hat zum Glück noch nicht gelitten. Zur Sicherheit wird er aber in 4 Wochen noch Stammzellen bekommen (will ich so). Läuft es nach Plan kommt er morgen schon wieder nach hause.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. März 2021, 07:04 
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Gute Besserung!

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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. März 2021, 10:37 
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Ich drücke die Daumen!! Gute Besserung!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 27. März 2021, 07:11 
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Vielen Dank. Pferd ist nun zu hause. Er muß jetzt 14 Tage in der Box bleiben, dann darf er im Schritt geführt werden. In 3-4 Wochen bekommt er noch Stammzellen ins Gelenk und muß dann noch mal 3 Tage fest stehen, danach kann man mit Schritt Reiten anfangen. Morgen Verbandwechsel und in 10 Tagen Fäden ziehen.

Zur Zeit ist er gut drauf, Hauptsache für ihn, er ist zu hause. Mein Oldie ist auch wieder glücklich, daß er zurück gekommen ist.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 27. März 2021, 07:25 
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Alles Gute für euch!!!

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Hinfallen ist keine Schande - nur liegen bleiben!

grundsätzlich gilt: "Jeder blamiert sich selbst, so gut er kann"!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 27. März 2021, 09:26 
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Deine Serie reißt aber auch nie ein :? ... Ich drück euch feste die Daumen, dass alles schnell und unkompliziert verläuft! :knuddel:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 27. März 2021, 09:56 
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Vielen Dank.
Wenn alles gut läüft kann ich ihn wohl ab Mai wieder antrainieren. Jetzt erst mal 14 Tage Boxenhaft, dann kontrollierte Schrittbewegung über 14 Tage. Daran würde sich die Stammzellbehandlung anschließen (nochmals 3 Tage Box), wieder Schritt und dann kann man schon Trab dazu nehmen. Galopp wohl erst 3- 4 Wochen nach der Behandlung. Da ber der Schaden ja so gering ist (wenn man überhaupt von Schaden sprechen kann) kann es auch schneller gehen.
Jetzt erst mal die 14 Tage durchstehen.

Hier war es ja eher mein Wunsch, daß er in die OP ging. Wir hätten ja auch erst einmal wieder reiten können. Aber ich wollte das nicht.
Und es hat sich gezeigt, daß er keinen Knorpelschaden hat (es war auch keine OC), lediglich 2 kleine oberflächliche Kratzer waren zu sehen.
Die Therapie mit den Stammzellen müßte nicht sein, aber ich will nun mal das non plus ultra :aoops: :roll: :-D

Für seinen Vter hätte ich alles gegeben, und das gilt auch für ihn :daemlich:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 27. März 2021, 10:19 
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Bei meiner RB ist die OP an der Sehne incl PRP 6 Monate her, wir führen über den Tag 1,5 Stunden. TA hat die Fortschritte als gut befunden. Und wir sollen /dürfen Schritt reiten aber dazu kommt es nicht. Besitzerin will sich nicht drauf setzen, hat Angst obwohl er sich seit Beginn vorbildlich verhält. Wir gehen ohne jegliche Probleme Schritt gehen aber es gibt irgendwie keine Perspektive. Er soll eigentlich auf die Wiese aber das wird wohl aus Angst dass es schlimmer wird nicht klappen. Besitzerin sollte auch mal antraben, auch das ist nicht passiert. Langsam bin ich auch mürbe. Ich wünsche ihm dass er sich auf der Wiese regeneriert. Wäre er meiner wäre er auch nicht mehr in diesem Stall aber das will Besitzerin auch nicht. Ich denke er braucht noch Zeit aber durch das nicht agieren der Besitzerin verzögert es sich, wir wissen noch nicht mal ob er im Trab noch lahmt.
Ach ja, Bemer bekommt er...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 27. März 2021, 11:30 
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6 Monate ist ja für eine Sehne nix. Aber die kontinuierliche Bewegung wäre schon gut.
Krümel hatte damals ja keine Op, der stand erst in der Box, über Winter dann immer Schritt geführt und zum Sommer hin ging er auf Koppel. Lahmfrei war er, daß hatten wir überprüft. Und irgendwann muß mal wohl sagen "Augen zu und durch".
Krümel hatte beim Anweiden auch noch mal gelahmt, wir waren damit auch noch mal in der Klinik, aber er hatte sich in die Krone getreten, seine Sehne war i.O.
Der konnte dann ab Okt wieder voll geritten werden. Im ganzen hatte er über 1 Jahr pausiert.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 27. März 2021, 11:47 
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Ich sehe es durchaus auch so dass Sehne 1 Jahr Pause braucht aber Besitzerin packt ihn in Watte und es geht nicht vorwärts obwohl es wahrscheinlich möglich wäre. Aber da rede ich leider gegen die Wand. Zudem sagt sie immer, er wird nie wieder, ist also trotz TA Prognose sehr negativ, was es nicht einfacher macht. Wäre es meiner käme er in einen Stall wo er sich ständig bewegen kann. Ist aber nicht in ihrem Sinne...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 27. März 2021, 16:21 
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Beiträge: 4381
@maharani alles gute für Euch! Bekommt das Würmchen Articell Forte?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 27. März 2021, 19:06 
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Liesi hat geschrieben:
@maharani alles gute für Euch! Bekommt das Würmchen Articell Forte?


Ja, ist gerade im Angebot. :-D
Sonst hätten wir von ihm Stammzellen genommen.

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