Ententeich

kommt noch bazooka....ganz bestimmt!


hoffe aber nur kurz...so ein paar tage und dann wieder sonne bitte!

Was für ein Quatsch. Natürlich gibt es angeborene Unterschiede in der Hornqualität, genau wie es Unterschiede bei der Qualität der menschlichen Fingernägel oder auch Haare gibt.

Die Braune wird bei uns genauso gehalten wie die 3 Anderen, und nur die Braune hat Probleme. Muss ich mal meinem Schmied sagen, dass er die Hufe der Braunen schlechter bearbeitet , der wird sich freuen.

Du hattest recht Britta, gerade setzt zu einem Regel-chen an... Aber besser als nichts... Die Pferde finden es klasse.

erste denken/lesen dann lenken/reden mollie, lies noch mal in ruhe durch was ich geschrieben habe, dann hol tiiiieeeeeef luft und dann überleg dir mal woran es noch liegen könnte, wenn nicht am schmied...

Das könnte ich auch dir raten, Britta.

Leider liest du prinzipiell nur das was du willst und ignorierst alles andere.

gehts hier schon wieder los?

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Ordnung ist das halbe Leben, drum ordne nie und lebe ganz!!!

"Ein Amt mit Tücken: (Spiegel-Online: http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,15 ... 61,00.html Matadore oder Masochisten??)

Ich glaub der Smiley ist extra für Euch angeschafft worden
Für Hero gibts dann noch einen anderen

Aha, kein Pferd wird mit schlechter Hornqualität geboren .
Den Faden spinnen wir mal weiter und nehmen den Menschen, es gibt z.B. Menschen die haben von Geburt an schöne, dicke Haare und das gibt es die ewigen Neider mit den dünnen Strähnen, was machen sie denn falsch?
Seit wann kommen alle Lebewesen perfekt zur Welt?
Sicherlich gibt es Pferde die von beginn an schlechte Hornqualität haben und du kannst und musst bei denen viel investieren. Genauso gibt es Pferde bei denen sich keiner um die Hufe kümmert und sie sind trotzdem perfekt.
Es gibt User die sollten lesen, lernen und derweil besser nichts schreiben , da würde so mancher Streit im Forum ausbleiben. Den gestritten wird hier, so weit ich es beurteilen kann, meisstens um solche Äußerungen.

Fehlstellungen und schlechtes Material lässt sich mit einer konsequenten Zucht sicherlich eindämmen, das hiesse aber nur makellose Pferde in die Zucht. Schau dich mal um, mit welchen Krüppeln heute gezüchtet wird.

Tja, Hufstellung und Hufqualität gehören heute nicht unbedingt zu den Dingen, die beim Zuchteinsatz ganz oben stehen...
Das hängt natürlich wieder von den rassen und Zuchtverbänden ab, aber wenn man z.B. den Trakkis heute auf die Füße schaut, so sieht man leider duirch die genetische Enge immer mehr schmale enge Hufe, die nicht immer zum Pferdegebäude passen. Oder wenn die westfälische R(Romadour)-Linie mit häufig engen, schmalen, steilen Hufen wieder damit angepaart wird.

Häufig genug hat die Hufqualität aber wirklich auch was mit Aufzucht zu tun... was hab ich da schon beim Pferdekauf gesehen...

zitat bazooka:
"Häufig genug hat die Hufqualität aber wirklich auch was mit Aufzucht zu tun... was hab ich da schon beim Pferdekauf gesehen..."

Genau so was mein ich zum bleistift. ernährung, schmied gut oder schlecht oder gar nicht usw. usw.

missgeburten also anomalien mal ausgenommen...

Der Punkt ist, ob sich die Hornqualität mit anderer haltung oder Bearbeitung ändert.
Wenn das nicht passiert, hat man halt einen hufmässigen Sorgenfall. Aber da gibst inwzsciehn vom Hufpfleger bis zum Hufschmid mit orthopädischer Brillianz alle Möglichkeiten.
Ich persönlich lege auf Hufe bei der Anpaarunsgentscheidung größten Wert und bin selig, daß mein Bazooka die Hufe seiner Mutter nicht mitbekommen hat. Da ist der fehler nämlich gemacht worden, einen Hengst der R-Linie auf eine Trakki-Stute mit eben diesen Hufen zu nehmen.
Aber das ist jetzt wieder ein anderes Thema.

*lol* Bazooka, der Smiley ist klasse!

Man kann doch nicht alle Pferde über einen Kamm scheren... es liegt nicht immer nur an falscher Haltung, falscher Fütterung und falscher Aufzucht! Aber hier trifft man die meisten Pferdebesitzer: vielen fehlt umfangreiches Wissen zu richtiger Fütterung, die optimale Haltung gibt es eigentlich NIE, und von der Aufzucht ihres Pferdes wissen viele nichts. Ach ja, die Schmiede sind schuld, denn sie leisten schlechte Arbeit.
Denkt doch bitte mal nach! Jedes Pferd ist ein Individuum, dass in einem Toleranzbereich der "Normwerte" auf verschiedene Dinge reagiert. Man kann nicht pauschal sagen "der Huf reagiert so und so", dafür spielen viel zu viele individuelle Reaktionen des Pferdes und seines Organismus eine Rolle.
Ich habe z.B. bei den schlimm fauligen Hufen meines Pferdes damals sehr gute Erfahrungen mit dem Winter Oel-gel von Leovet gemacht. Ich weiß nicht mehr, wie lang es gedauert hat, aber innerhalb sehr kurzer Zeit war von Strahlfäule nichts mehr zu sehen. Bei einem anderen Pferd hat es nicht so gut geholfen. Deshalb ist das Produkt an sich aber noch nicht schlecht! Einem dritten hilft es vll. wieder?

Und um nochmal eine Lanze für die Schmiede zu brechen, bei denen es genauso viele gute und schlechte gibt wie bei den Hufpflegern: mein Bruder ist Hufschmied, und nichts macht ihn wütender als die Menschen, die meinen, nur Barhuf sei das richtige und die nichts an den Huf ihres Pferdes lassen. Diese Pferde kommen dann mit so schlimmen Hufen zu ihm, dass sie kaum noch laufen können, die Behandlung ist entsprechend lanmgwierig, oft kostspielig und für das Pferd sicher nicht immer angenehm. Er ist der Meinung, dass kein Eisen auf einen Huf kommt, wenn es nicht nötig ist. Aber wenn es dem Pferd damit besser geht, kommt es drauf (solang der Besitzer einverstanden ist natürlich).
Und wenn man in seiner gegenwart nur den Namen "Strasser" erwähnt, kriegt er rote Ohren. Und DAS kann ich absolut nachvollziehen!!!

Und zu guter letzt: bitte keine Argumente "früher hatten die Pferde auch keine Eisen". Es gibt da sowas, das nennt sich Evolution.

Fakt ist eben, dass es Pferde mit angeborener schlechter Hornqualität gibt. Sowas pauschal zu verneinen, zeugt von keinem Fachwissen, sondern nur von Ignoranz.

Da muss ich Dir partiell wiedersprechen - die Evolution haben wir in den letzten jahrunderten/Jahrtausenden der zielgerichteten Pferdezucht ersetzt durch unsere eigene Selektion. Und die ist so wie vieles andere Moden unterworfen - wie gesagt, Hufqualität und gegebenfalls Stellung sind nicht immer und überall ein Zuchtziel. Gerade in der Warmblutzucht hat man das dann auch gerne mal kombiniert mit sehr weicher und langer Fesselung, und das bei Spitzenhengsten, die das weitergeben.
Manchmal steht man dann vor der Frage bei der Kaufentscheidung, was möchte ich, und Hand aufs Herz, wer schaut auf die Hornqualität?