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 Betreff des Beitrags: Was tun bei Sommerekzem
Ungelesener BeitragVerfasst: 3. Mai 2007, 20:05 
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Registriert: 2. Mai 2007, 20:04
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Eigentlich ein Thema für "Gesundheit", aber hier sind mehr Leute die das lesen. Meine Stute hat höchstwahrscheinlich Sommerekzem (Ergebnis der Blutuntersuchung bekomme ich morgen nachmittag). Wenn sich der Verdacht bestätigt werde ich mir natürlich Rat und Tipps vom TA geben lassen, wollte aber mal fragen, ob jemand von euch Erfahrung mit Sommerekzem bei seinem eigenen Pferd hat, und mir Tipps geben kann. Möchte meinem Pferd den Sommer so angenehm wie möglich machen. Zur Zeit ist es so, dass sich mein Pferd an der Mähne, der Schweifrübe und neuerdings auch öfters an der Halsunterseite schubbert. Aber nicht jeden Tag. Ist unterschiedlich. Einen Tag mal nur den Hals, dann 2 Tage nichts, dann nur der Schweif usw. Habe mir ausm Reitsportladen eine "Schweiftinktur" geholt. Erfolg ist mäßig, aber im Moment besser als gar nichts. TA meinte, dass man das Ekzem mit einer Eigenbluttherapie (?) behandeln könnte, müßte man aber im März machen (toll!). Was kann ich jetzt tun?

Bitte nicht in der Luft zerreissen. Ich tu für mein Pferd wirklich alles damit es ihr gut geht.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 3. Mai 2007, 20:10 
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Schau mal hier:

www.das-sommerekzem.de

Hab selbst zum Glück keine Erfahrung mit sommerekzem, aber eine Bekannte von mir hat nen Friesen und behandelt erfolgreich mit El Nino.

LG Yoko


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Ungelesener BeitragVerfasst: 3. Mai 2007, 20:59 
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will dir keine unnötigen ängste machen, aber bei dem pferd, bei dem ich es kenne, hat nix geholfen, keine eigenbluttherapie, keine pilzimpfung, sämtliche mittelchen nicht. er kriegt den sommer über ne ekzemer decke, kommt in die box alles wird mit fliegengittern dicht gemacht, es geht nicht anders. ist auch jedes jahr schlimmer geworden. ist nen hafi
kenne noch nen traber, der das auch hat, besitzerin hat ihn 2 jährig bekommen und er schubberte sich immer. als er drei war, wurde es in dem sommer schlimmer, sie hat mit allem möglichen probiert, auf mein ständiges generve hin dann doch mal nen ta geholt, diagnose: sommerekzem. dieses jahr behandelt sie mit wienerskamper öl, sie meint, sie hat erfolg, jedes mal, wenn ich den stall besuche, schubbert er sich, sie meint, er kratzt sich das winterfell raus :roll:
was ich dir empfehlen würde: den stall der krankheit nach auszusuchen, der hafi steht am wald und der traber in feuchtwiese, beide geplagt von insekten. mein neuer stall ist dagegen in "landwirtschaftlich erschlossenem" gebiet, heißt: nur felder, kaum nen baum, kein see in der nähe. da sind echt kaum insekten.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 3. Mai 2007, 23:04 
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SUPER-DIKTATEUSE
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:verschoben: weil es nun mal zu Gesundheit gehört...dazu haben wir die Rubriken! :wink:

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Einen guten Reiter erkennt man nicht an den Hilfsmitteln, die er benutzt, sondern an den Hilfsmitteln, die er nicht benutzt.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Mai 2007, 05:26 
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Zuletzt geändert von frizi am 1. März 2010, 16:24, insgesamt 1-mal geändert.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Mai 2007, 07:02 
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Meiner hat auch Sommerekzem. Ich behandel ihn sehr erfolgreich mit Wiemerskamper Salbe und Öl. Heißt nicht daß es bei jedem Pferd hilft, aber probieren geht über studieren. Ein solches Pferd zu besitzen geht ins Geld und das richtig. Noch mehr als ein gesundes.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Mai 2007, 07:17 
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Mein Kleiner hat auch Sommerekzem, der Allergietest hat die Allergie gegen das Sekret der Kriebelmücken bestätigt. Er steht seit zwei Wochen mit Ekzemerdecke draussen, heute wechsel ich den Stall (im alten Stall ist ein Sumpfstreifen auf der Wiese, da sitzen die Biester natürlich drin).
Ich habe einen Heilpraktiker bestellt, der spritzt ihm jetzt einmal wöchentlich ein Mittel, dazu bekommt er einmal wöchentlich 10 Globuli 'Calcium Carbonicum' und täglich einen Futterzusatz für die Haut. Der Heilpraktiker hat mir auch gesagt, dass die Behandlung im Winterhalbjahr gemacht werden muss, um für das nächste Früjahr zu wirken und er jetzt nur versuchen kann, die Symptome zu lindern.

Der Mann ist mir empfohlen worden, weil er dem Ekzemer einer Bekannten sehr gut helfen konnte. Ich probier es jetzt halt aus, grosse andere Chancen gibt es ja nicht..

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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Mai 2007, 07:24 
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Beiträge: 378
Wohnort: Ostfriesland
Juhu also ich hab ein mittel was wirklich hilft! du musst es Jeden Tag auf die Mähne, schweif (halt da wo sie es hat) schmieren, es heißt Maxic mix und Exzem Balsam. Die Nummer kann ich dir nachher gerne per PN schicken, Ruf die Frau einfach mal an! die erzählt dir alles weiter dazu!
also ich zwöre auf dies Zeug, es kostet ca 50€ monatlich wenn du es gleich in 5 Liter bestelltst ist es ein wenig Billiger.
Es ist kein Kortison drin und Mähen und Schweif wachsen weiter! ( mein ehem. TA hat es untersucht)

Ps: jeden dem wir das weiter empfohlen haben und die es auch regelmäßig anwenden half dem Pferd

Lg Bine

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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Mai 2007, 17:19 
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Registriert: 2. Mai 2007, 20:04
Beiträge: 44
Wohnort: Königslutter/Lelm
Danke für eure Antworten. Die TA hat mich eben angerufen. Sommerekzem ist es nicht. Die Hautbiopsie hat ergeben, dass es sich um eine Entzündung der Haut handelt, ausgelöst durch eine Allergie. So weit, so gut (oder auch nicht), ABER: die Allergieteste waren ALLE negativ. Es wurde auch ziemlich alles getestet, Gräser, Bäume, Pollen, Kräuter, Milben, Insekten und so weiter.
Am Futter kann es nicht liegen. Füttere seit Anfang des Jahres ein anderes Futter was so gut wie von allem "frei" ist (Natur pur, sozusagen). Letztes Jahr hatte ich anderes Futter und da hat sie sich auch schon geschubbert. Mal mehr, mal weniger.
Ich kann eigentlich nichts machen, außer die Stellen mit Melkfett, Penatencreme oder anderem Zeugs einzureiben.... Tja, bin eigentlich so schlau wie vorher. Wir wissen jetzt, warum sie sich schubbert, aber nicht, auf was sie allergisch reagiert...


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