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Gallen, was "tut" ihr dagegen ??
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Autor:  elea [ 5. Juni 2007, 08:40 ]
Betreff des Beitrags:  Gallen, was "tut" ihr dagegen ??

Mein Pferd hat Gallen, da ich bisher nicht viel Erfahrung damit habe, frage ich mal nach.
Sie bekommt so und so kaum Kraftfutter ( ca. 400gr. am Tag ), da 3jährig und erst anlongiert.
Pferd hat von Natur aus schon viel Energie.
Sie bekommt von dem Kraftfutter daws Natures Best von PAVO, ist eiweißarm und zuckerreduziert.

Natürlich schaue ich, das sie täglich Koppelgang hat, je nach Wetter halt.
Soll - kann man an Stehtagen irgendwie bandagieren, denn da "laufen" die Beine bei ihr gern an, bzw. die Gallen eben.

Was gibt es sonst noch für Tips ??

Grüsse

Autor:  gog12 [ 5. Juni 2007, 11:56 ]
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ein 3 jähriges Pferd mit massiven Gallen und dicken Beinen an ruhigen Tagen?

Lass mal das Herz untersuchen und eine Beugeprobe auf den galligen Beinen machen!

Autor:  HäppiBetty [ 5. Juni 2007, 15:06 ]
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guckst du hier

http://www.reiterrevue.de/r30/vc_conten ... teil_1.pdf

Autor:  Ayla [ 5. Juni 2007, 15:16 ]
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Was heißt "Stehtag"?
Wie lange steht das Pferd draußen und kann sich frei bewegen?

Ist der Stoffwechsel in Ordnung? Das würde ich als erstes prüfen lassen.

Autor:  elea [ 6. Juni 2007, 06:34 ]
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Hallöchen,

Stehtage heisst: wenn es zb. aus Eimern regnet, steht sie den Tag natürl. in der Box ( mit gr. Paddock ) und kommt zum sich frei bewegen in die Halle

Untersuchungen sind alle gemacht, alles okay.

Massiv sind die Gallen nicht, also zb. für einen "Laien" kaum sichtbar.
Ich sehe jeden Pups an meinem Pferd.

Autor:  urmeline [ 6. Juni 2007, 06:54 ]
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zusätzlich zum futter und mangelnder bewegung können gallen noch vorwiegend bei beschlagenen pferden entstehen. der hufmechanismus is ausgeschaltet und der huf (2.herz) pumpt weder blut noch, noch lymphe.
bei einem 3 jährigen pferd sollte das alles nicht sein, was du schreibst!
es gibt da folgende möglichkeiten die symptome (und vielleicht einige wenige ursachen) mit lymphdrainage, bzw einem kompressionsstrumpf abzuschwächen.
DEBO-kompressionsstrümpfe werden einfach über das bein gezogen. lies dir die beschreibung davon mal durch. es gibt viele vielseitigkeits und distanzpferdereiter, die die teile immer am pferd haben. im gegensatz zu bandagen gibt es hier keinen gewöhnungsprozess (so der hersteller).
googleste mal danach. www.pferdepapst.com hat das aber auch.

Autor:  Nici2308 [ 6. Juni 2007, 09:38 ]
Betreff des Beitrags: 

Es gibt von der Firma Back on Track verschiedene Sachen, die auch bei Galle helfen. hatte mir auf der Equitana Bandagierkissen davon geholt, weil es auch die Heilung bei Bändersachen beschleunigen soll. Weiss nicht ob es bei uns geholfen hat, oder einfach nur die Zeit war, aber bei meiner Freundin hat es definitiv geholfen. Deren Pferdchen hat nämlich Galle. Die hat die dann damit über Nacht bandagiert und danach ist es immer viel viel besser oder sogar ganz weg.
LG Nici

Autor:  elea [ 6. Juni 2007, 09:54 ]
Betreff des Beitrags: 

´
Hallo Nici,

hab da grad auf der HP geschaut und bei nem Händler in München angerufen. Der bekommt die Artikel sogar noch günstiger aus Dänemark, aus der Schweiz ist es wohl noch teurer, auch wegen dem Zoll..

Danke mal

Autor:  mayfay [ 30. Juni 2007, 09:56 ]
Betreff des Beitrags: 

ich bin mir ziemlich sicher das meiner seit einigen tagen auch gallen hat.

genau an den typischen stellen.
sie sind weich, tun nicht weh, sind nicht warm, und lahmen tut er zum glück auch nicht.

nun habe ich da auch ein paar fragen:

- kann trotzdem zum reiten bandagieren und gamaschen drauf machen?
- hat er die dinger jetzt für den rest seines lebens?oder können die auch wieder verschwinden?
- und soweit ich gegooglt habe ist das wohl auch durchaus möglich das die weich bleiben und nicht zwangsläufig fest werden....?

Autor:  elea [ 1. Juli 2007, 11:41 ]
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Hmmmm, also, ich hatte Meine jetzt doch nochmal in der KLinik, um zu Röntgen, da eine Galle ja echt direkt in der Spalte im Sprunggelenk sitzt und ich Sorgen habe, das da ein Chip ist.

Ist aber wirklich nur eine Gelenksgalle, die bei kühlen Tagen deutlich kleiner ist.Puuuhhhh

Autor:  mayfay [ 1. Juli 2007, 12:06 ]
Betreff des Beitrags: 

elea: dort sitzt das bei meinem auch. auf beiden seiten. und unten am fesselgelenk.
was haben die denn noch so gesagt in der klinik wenn ich mal fragen darf?
einfach so lassen? was draufschmieren?

Autor:  marla [ 11. Juli 2007, 23:44 ]
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das ganze med abzuklären ist unbedingt nötig, falls schon geschehen hilft retterspitz gut gegen gallen

Autor:  Colicab [ 12. Juli 2007, 00:13 ]
Betreff des Beitrags: 

Meine hatte an den hinteren Fesseln auch mal kleine Gallen. Diese wurden physiotherapeutisch abgeklärt. Ich musste 2 Wochen lang jeden Tag eine halbe Stunde mit Pferd spazieren gehen und vorher und nachher ca. 3 - 5 Mal die Hinterbeine stretchen. Die Gallen sind davon verschwunden (und die Lahmheit übrigens auch, wo der TA noch gesucht hat. :-D ).

Autor:  Fabelhaft [ 12. Juli 2007, 09:50 ]
Betreff des Beitrags: 

Mach Dir mal nicht allzu viele Gedanken. Meiner (5jährig) hat das auch ganz leicht, allerdings ist alles komplett weg nach dem reiten. Wenn man es nicht weiß und nicht übermäßig darauf achtet, würde es gar nicht auffallen (so beschreibst Du es bei Deinem ja auch). Ich habe da mal mit meinem Ta drüber gesprochen und er meinte, es ist völlig unkritisch, da es ganz weich ist und nach der Bewegung weg ist. Untersucht ist er, Blutbild ist auch gemacht, alles ok. Pferd ist hinten übrigens nicht beschlagen, kommt also nicht von den Eisen.
Bandagieren im Stall würde ich nicht, solange alles weich ist und sonst keine Probleme macht, der dauerhafte Druck der Bandagen macht es im Zweifel schlimmer, da die Lymphe noch schlechter fließen kann.

Autor:  Pilgrim [ 12. Juli 2007, 10:27 ]
Betreff des Beitrags: 

Blutegel sollen auch helfen. Aber bei weichen Gallen muss man sich nicht so viele Sorgen machen, wenn man für genügend Bewegung sorgt. Meine Stute ist jetzt 20 und hat schon lange besonders hinten am FG Gallen. Die THP (ich glaube eine von der Gößmeier war das) sagte aber, dass sie die Blutegel erst einsetzen würde, wenn es schlimmer würde.

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