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 Betreff des Beitrags: RAO-Therapie mit MDI
Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Juni 2008, 15:44 
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So, nachdem diese Therapieform ja noch verhältnismäßig neu ist (oder sich zumindest noch nicht so richtig herumgesprochen hat), aber sehr viele Leute mit dem RAO-Problem zu kämpfen habe, wollte ich hier mal einen kleinen Erfahrungsaustausch anregen!

Ich habe ja über lindaglinda davon erfahren und bin gerade dabei, mir Maske und Medikament für mein Pferd zu organisieren, weil mich die Resultate überzeugt haben.

Eigentlich ist die Therapie an sich nicht überraschend (Salmeterol/Fluticason, ein Bronchodilator und ein hochwirksames Cortisonpräparat mit langer Verweildauer), aber der Clou ist, dass das Ganze mittels eines Asthma-Sprays direkt in die Lunge gegeben wird!
Sprich, der Wirkstoffspiegel wird da erzeugt, wo er auch gebraucht wird und die Nebenwirkungen werden minimalisiert und das Ganze ist einfach und schnell zu realisieren.

Aber den ersten Erfahrungbericht überlasse ich jetzt linda, die kann da ja aus erster Hand berichten :mrgreen:.

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Prinzfried-Groupie und Elb-Fan!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Juni 2008, 15:47 
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Auch ich hab über Linda davon erfahren und werde das jetzt noch testen!!

Meine Kegel-Maske wird umgebaut (Anleitung hab ich von dem netten TA bekommen!), und Medikament ist organisiert. Muß nur noch in die Apotheke...

Auch ich werde dann hier berichten wie sich Stuti entwickelt!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Juni 2008, 15:56 
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ups... gute idee hier, domaris!

also, ich hab seinerzeit (voriges jahr) nach einer möglichkeit gesucht, möglichst nebenwirkungsfrei und effektiv RAO zu behandeln. prednisolon wäre nur im absoluten notfall in frage gekommen aufgrund der hohen gefahr von rehe u.a. nebenwirkungen.

ultraschallvernebler, die bekannte vernebelungs-variante in der RAO-therapie, ist relativ anstrengend durch den täglichen aufwand, und die partikelgröße stimmt auch nur, solange kein medikament hinzugefügt wird - danach ist es schon wieder unsicher. das meiste wird abgeschluckt...

ich brauchte was anderes! und forschte nach...

*hier* hab ich aufgeschrieben, wie ich an die sache mit den MDIs gekommen bin. ich telefonierte mit dem TA, der *diese* seite ins netz gestellt hat (hach, der ist soo nett! zuckersüß, der mann!!) meine beiden hautnahen erfahrungen mit dem von ihm empfohlenen MDI kann man dort auch nachlesen.

und *diese* sätze haben mich damals überzeugt, es probieren zu müssen. es hörte sich besser an als alles, wovon ich bis dahin wußte. und es IST besser!

:alol:

p.s. meine texte sind so kurz wie möglich gehalten; für alle weiteren informationen bediente ich mich der entsprechenden links.

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Zuletzt geändert von lindaglinda am 18. Juni 2008, 16:08, insgesamt 1-mal geändert.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Juni 2008, 16:07 
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Registriert: 24. November 2007, 07:37
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Eine Freundin hat es gemacht, alles wie beschrieben, hat gar nichts genützt (für den Moment ja) aber nicht langfristig. Langfristig hat bei ihrer Stute nur Akupunktur gewirkt. Bei bei meinem Alten auch.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Juni 2008, 16:11 
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singvogel, was ist bei dir langfristig? RAO-pferde sind chronisch krank, die werden NIE WIEDER gesund...

...aber man bekommt sie weitestgehend symptomfrei. in den meisten fällen sogar wochen- und/oder monatelang, eh man erneut sprayen muß.
und damit ist doch bereits allen beteiligten mehr als geholfen!

:wink:

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"Meine Fotos rauschen. Und wo sind Deine?" :mrgreen:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 19. Juni 2008, 11:02 
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Zum Thema "NIE WIEDER": Es kommt immer auf die Ursache an. Und wie weit die Lunge schon zerstört ist. Aber es ist nicht unmöglich ein chronisch hustendes Pferd auch ursächlich gesund zu bekommen.

Langfristig heißt im Fall der Stute meiner Freundin, dass sie nach der Akupunktur ein Jahr lang top war, dann gab es eine leichte Verschlechterung und sie hat noch einmal nadeln lassen.

Bei meinem Wallach stehen die Chancen gut, dass er ganz fit wird, ohne dass wieder was diesbezüglich gemacht werden muss.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 19. Juni 2008, 11:31 
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Mahlzeit ! ...bin zwar noch ganz neu hier, melde mich aber trotzdem bei diesem interessanten Thema mal zu Wort.
Also, ich habe nun nach 10 !!! Jahren TA, Klinik incl. diversen Broncheskopien und Medikamenten als auch Akupunktur (die leider in unserem Falle gar nicht angeschlagen hat) als wirklich letzt mögliche Idee meinem Pferd zu helfen, die MDI Maske nebst Medisolan gekauft.....so nach dem Motto "die Hoffnung stirbt zu guter Letzt".
Tja, und ich muß sagen, meinem Pferdchen geht es von Tag zu Tag besser! Er hatte teilweise extreme Atemnot sowie Husten und trotz seinem wirklich guten Trainingszustand war reiten nur noch wenig bzw. schlecht möglich. Die ersten 4 Wochen haben ich täglich 2 x 10 Hübe inhalliert (morgens+abends); nun bin ich nach ca. 6 Wochen bei morgens 3 Hüben gelandet. Mit dieser Dosierung läuft mein Pferd "wie Schmidt's Katze" Hat gar keine Atemnot mehr und hustet lediglich 1 x zu Beginn des Reitens/Antrabens ! Auch läuft er insgesamt nicht mehr verspannt oder gar verkrampft......ich habe ein GANZ ANDERES PFERDCHEN unterm Hintern ! *freuganzganzdoll*
Bisher habe ich mal einen Tag nicht inhalliert, da war es dann abends wieder schlimmer. Ich für mich habe beschlossen, wenn mein Pferdchen mit diesen 3 Hüben täglich SO gut leben kann, dann bekommt er sie auch!

Klar ist sicherlich, daß man abwägen muß was das einzelne Pferd tatsächlich hat bzw. was die Atemnot oder den Husten auslöst. In meinem Fall war keine Diagnose vorhanden - nur Schulternzucken der div. Tierärzte. Wie schon oben erwähnt, es war eigentlich ein letzter Versuch, um meinem Pferdchen zu helfen....gekrönt von riesigem Erfolgt !!!! Da ich kein TA bin ist mir auch ziemlich egal wieso, weshalb und warum, Hauptsache es hilft !


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Ungelesener BeitragVerfasst: 19. Juni 2008, 12:09 
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Zitat:
Klar ist sicherlich, daß man abwägen muß was das einzelne Pferd tatsächlich hat bzw. was die Atemnot oder den Husten auslöst. In meinem Fall war keine Diagnose vorhanden - nur Schulternzucken der div. Tierärzte.

Hi,
sowas finde ich immer schade. Bei manchen Pferden liegt die Ursache in einer Allergie. Meistens kann man dem Pferd dann schon weiterhelfen, wenn man das Allergen eindämmt, so gut es eben geht. Natürlich ersetzt das keine Therapie. Aber aus vielen kleinen Steinchen wird ein Puzzle, gerade bei chronischen Sachen.
Grüsse

_________________
Flicka 29.05.83-04.11.08
Seht, so schwer ist die Liebe zu den Pferden; aber vielleicht hat ihnen Gott ein kürzeres Leben bedacht,
weil sie den Himmel eher verdienen als wir (Arthur Heinz Lehmann)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 19. Juni 2008, 12:41 
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Das es eine Reaktion auf eine Allergie ist, haben wir auch vermutet! Sämtliche diesbezügliche Test's haben jedoch ebenfalls nichts ergeben; auch eine Umstellung auf Offenstall etc. etc. (ich habe wirklich keine Kosten und Mühe gescheut) brachte keine Besserung !


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Ungelesener BeitragVerfasst: 19. Juni 2008, 13:11 
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Selbst wenn man weiß daß es von einer Allergie kommt und auf was das Pferd allergisch ist, selbst dann hat man nicht unbedingt die Möglichkeit etwas dagegen zu unternehmen. Meine Stute z.B. ist auf mehrere Bäume und diverse Gräser allergisch. Eine Allergierherapie hat hier nicht geholfen. Und ich kann sie ja schlecht in eine Gummizelle stecken wo kein Hälmchen Gras und kein Baum steht... Andere Dinge, Heustaub und Schimmelsporen, die kann ich versuchen einzudämmen, aber ich kann beim besten Willen nicht alles von ihr fern halten.
Auch ich habe versucht meine Stute mit Akupunktur zu therapieren, nach einem dreiviertel Jahr ist nicht mal eine klitzekleine Besserung aufgetreten.

Ich bekomme heute abend Medikamente und dann wird meine Kegel-Maske umgebaut, und dann werde ich hier auch live berichten können was meine Stute (hoffentlich) für Fortschritte macht!!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 19. Juni 2008, 13:49 
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Babsi, ich drücke Euch ganz, ganz doll die Daumen und vor allen Dingen: Halte durch und inhalliere regelmäßig! Man braucht schon etwas "Pferdeverstand" um die Dosierung heraus zu finden bzw. später dann runter zu gehen oder bestenfalls ganz auszusetzen. Mein Pferdchen hat mir das glücklicherweise ziemlich deutlich gezeigt.

Toi toi toi, ich hoffe es schlägt auch bei Deinem Pferdchen an !


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Ungelesener BeitragVerfasst: 19. Juni 2008, 14:04 
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ploco hat geschrieben:
Babsi, ich drücke Euch ganz, ganz doll die Daumen und vor allen Dingen: Halte durch und inhalliere regelmäßig! Man braucht schon etwas "Pferdeverstand" um die Dosierung heraus zu finden bzw. später dann runter zu gehen oder bestenfalls ganz auszusetzen. Mein Pferdchen hat mir das glücklicherweise ziemlich deutlich gezeigt.

Toi toi toi, ich hoffe es schlägt auch bei Deinem Pferdchen an !


Danke!! :roll:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 20. Juni 2008, 12:57 
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Wohnort: Im Süden ;-)
So, Maske ist umgebaut, Medikamente sind da.
Heute kann es losgehen! :alol:
Mal sehen wie die Dicke drauf reagiert! :mrgreen:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 20. Juni 2008, 13:08 
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Babsi, ich drück Dir auch die Daumen!

Mein Pferd hat nun leider beschlossen, dass es erst noch gerne mal die Klinik von innen sehen will :roll:.

Total verrotzt :evil: und insofern macht Aerosol momentan noch keinen Sinn... aber sobald sie halbwegs schleimfrei ist, ist sie fällig.

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Prinzfried-Groupie und Elb-Fan!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 20. Juni 2008, 16:07 
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Registriert: 30. Juli 2007, 08:17
Beiträge: 3327
domaris hat geschrieben:
Mein Pferd hat nun leider beschlossen, dass es erst noch gerne mal die Klinik von innen sehen will :roll:.

Total verrotzt :evil: und insofern macht Aerosol momentan noch keinen Sinn... aber sobald sie halbwegs schleimfrei ist, ist sie fällig.


Das tut mir leid für deine Kleine, ich drück euch die Daumen!!


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