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Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 25. Mai 2007, 22:33 
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Zuletzt geändert von yvi am 18. März 2010, 12:21, insgesamt 1-mal geändert.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. Mai 2007, 09:01 
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Huhu,
meiner hatte ja das Unterstützungsband angerissen. Der TA hat mir damals erst 4 Wochen Boxenhaft verschrieben. Danach sah es nicht so gut aus wie es hätte eigentlich nach 4 Wochen aussehen sollen. Danach gabs also Verlängerung. Als ich ihm aber gesagt habe, das meiner nicht unbedingt das ruhigste Pferd in der Box ist, hat er mir als Alternative gesagt, ich könne ihn auch rausstellen in Ruhe auf die Wiese. Dann wäre es wahrscheinlich ein paar Tage schlimmer mit der Lahmheit und der ganze Heilungsprozess würde länger dauern. Weiss nicht ob dir das weiterhilft. Trotzdem viel Erfolg noch...
LG Nici


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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. Mai 2007, 10:27 
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Hallo,
habe recht viele Erfahrungen bzgl. Fesselträgerschäden und kann dir sagen, mit nur auf die Weide stellen und sonst nichts machen wird sich kein dauerhaft voll belastbarer Wiederaufbau des Fesselträgers erzielen lassen.
Das führen auf Asphalt ist ebenso notwendig wie eine Zugabe von Spezialfutter (wir nehmen das Magnoflexal von Iwest), um dem Körper notwendige Substanzen zur Regeneration zu geben.
Bzgl. der Stoßwelle kann ich von mehreren Fällen berichten, bei denen kein Erfolg zustande gekommen ist, was sich dadurch erklären läst, dass durch deren Einsatz die beschossene Stelle verletzt wird, durch diese erneute Verletzung ein akuter Verletzungszustand hergestellt wird, aus dem der Körper heilen soll. Das gelingt oft nicht, daher gehen viele Kliniken davon wieder ab.
Wir nutzen die Matrix-Rhythmus-Therapie, mit deren Hilfe die Zellmatrix in Schwingung gebracht wird und somit die Zelle mit Nährstoffen versorgt und die Schlackstoffe abtransportiert wird. Näheres über die Wirkungsweise läst sich auch im Internet nachlesen.
Haben damit durchschlagenden Erfolg, vom Freizeitpferd bis zum internationalem GP Pferd und auch Pferden, bei denen die Stosswelle nicht den Erfolg gebracht hat - kann diese Methode nur empfehlen.

Think Twice


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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. Mai 2007, 12:04 
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Sagt mal...ist das eine neue Modediagnose??? Überall, wo man hinkommt, haben die Pferde Fesselträgerentzündung. Woran liegt das bloss???

Naja...unser Wallach kuriert auch grad so eine Sehnenverletzung aus.
Wir haben beschlossen, dass wir ihn auf die Weide stellen, da er hier am
ruhigsten ist. Er hat nach wie vor seine Rundeisen drauf und wir gehen regelmässig mit ihm spazieren. Die Länge der Strecke machen wir davon abhängig, wie er grad drauf ist.

Er bekommt sein Ingwer und Schüssler-Salze. Mehr machen wir nicht.
Ist halt eine Erkrankung, die ihre Zeit zum Abheilen braucht.

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Gutes Reiten zeigt sich in der Gesamtentwicklung des Pferdes, nicht an seiner isolierten Kopfhaltung.

by Talimeth


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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. Mai 2007, 12:43 
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Wir haben ja auch lange Zeit an einer FTE rumlaboriert :asad: Insgesamt 5 Monate Schritt auf hartem Boden und Boxenhaft. Es war einfach der blanke Horror :-? Zum Schluss ging einfach gar nix mehr, Sedierung usw. zwecklos :roll:
Sollte ich noch einmal mit dieser Diagnose konfrontiert werden, werde ich auch entgegen der TA Meinung, mein Pferd auf die Wiese packen und abwarten was passiert.
Es ist wahrscheinlich von Pferd zu Pferd verschieden, aber wenn man so ein Model hat wie meinen, ist die Boxenhaft und Schritt Methode kaum durchführbar :!:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. Mai 2007, 14:10 
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Auch wenns nicht zum konkreten Fall gehört: Fesselträgergeschichten werden beim Fortschreiten des Zuchtziels immer mehr weich- und langgefsseltes Dressurpferd leider zunehmen...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. Mai 2007, 16:19 
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@Bazooka

Da kann ich Dir nur zustimmen.
Ist bei unserem Wallach auch so. Leider ist er etwas durchtrittig.
Der Matschboden hier im Winter war gar nicht gut für ihn.
Haben halt auch mal getobt, wenn ihnen kalt war.
Das hätten wir beachten müssen... :asad:

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by Talimeth


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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. Mai 2007, 16:25 
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Wir haben unsere Stute mit einer ähnlichen Diagnose (FTE und Knochenentzündung hinten rechts) für ein Jahr auf die Wiese gestellt und nichts mit ihr gemacht. Vorher hatten wir auch schon fast ein halbes Jahr lang Schritt geführt/geritten und sie nur alleine auf ein winziges Paddock gestellt :(
Letztendlich hat die Maus nach dem Jahr Wiese noch fast ein Jahr Aufbautraining gebraucht, bis sie wieder komplett die Alte war - da kamen uns dann verschiedene kleinere Verletzungen dazwischen.
Mittlerweile, toitoitoi, läuft sie wie vorher und man sieht ihr nichts mehr an :-)

Ich würde dir also zu der Weidepause raten, vor allem, wenn die Stute sowieso gedeckt werden soll. Das ist für deine und ihre Nerven und für dein Konto die schonenste Variante ;-)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. Mai 2007, 16:48 
Also es ist schon der Hammer wieviele Pferde Probleme mit dem Fesselträger haben.Kommt mir auch schon bald wie eine Modeerscheinung vor :?
Wir sind/waren auch betroffen,Entzündung am FTU direkt 2x.
Beim ersten Mal gabs Boxenhaft über ca. 8 Wochen mit täglichen Schrittprogramm.
Beim 2.mal (Rückschlag durch tiefen Boden auf der Wiese)gabs dann insgesamt 7 Monate Boxenhaft,ca. 5 für den Fesselträger und 2 Monate für eine HGE beidseits die sich zugezogen hat als sie einen Mega Kaltstart hingelegt hat.
Von Stoßwelle hat mir die Klinik bei der Behandlung auch abgeraten,meine hat MW Injektionen gekriegt,Fesselträgerbeschlag und ich hab sie mit BOT`S bandagiert,zugefüttert bekam sie erst Equitop Gonex und jetzt GSM Pur.
Trainiere sie grade wieder an,raus darf sie auch wieder allerdings nur auf abgesteckte Stücke.

lg


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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. Mai 2007, 20:57 
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@kitti
Meiner ist hinten auch auch recht durchtrittig, doch das mit der FTE war vorne.
Aber denke auch es ist ein "Zuchtproblem" :!: Immer kleinere Hufe und schöne Beinchen ... :-?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. Mai 2007, 21:10 
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mir wurde auch gesagt, dass stosswelle einzig und alleine gut für das portemonnaie des tierarztes ist und keine erfolge eintreten.
Hatte mich darüber auch erkundigt, aber das Problem ist bei uns doch nicht an der sehne *gsd*

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Ungelesener BeitragVerfasst: 27. Mai 2007, 20:27 
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Zuletzt geändert von yvi am 18. März 2010, 12:21, insgesamt 1-mal geändert.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Mai 2007, 09:06 
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@Yvi

ich würde es so machen, wie Du sagtst. In einer fremden Herde würde ich die Eisen auch ablassen, denn sie verfehlen auf der Weide ja auch ihren Zweck.

LG
Tanja

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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. Mai 2007, 09:16 
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Also meinen hat es ja im April 06 erwischt.

Er stand auch ein paar monate und wir sind jeden tag 30-45 min schritt auf hartem Boden gegangen. Das ist ja nur der Sinn das das Bein besser durchblutet wird. Später bin ich dan nschritt geritten.
Nach 7 monaten durfte ich dan nwieder mit Trab anfangen, da er dann aber total unkontrollierbar wurde habe ich ihn für 2 monate in einen Offensatll zur "kuhr" gebracht. Für ihn war das genau das Richtige.
Zusatzmittelchen hat er aber nie welche bekommen, auch kein MRT oder so.
Das ganze ist jetzt ein jahr her und bis heute geht er lahmfrei *toitoitoi*
Obwohl ich das Bein sehr kritisch beaobachte. Letztes We war der TA im Stall, wollte ihn da ncohmal nach einem US fragen war mir aber iwi zu blöde. :aoops:

Im August-September wollte ich auch wohl malwieder die ersten Sprünge versuchen. Bekomme heute noch nen Herzinfarkt wenn er bei Trabstangen mal drauftritt oder umknickt. :aoops:

Es gibt eine "sehnenbibel" da steht das die Sehne 6 Monate braucht um sich zu regenerieren . Also das macht sie wohl alle 6 Moinate.
Kann sie dir gerne mal schicken. Schick mir einfach deine emai laddy per PN

Hoffe das hat dir etwas geholfen

Gute BEsserung für euch


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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. Mai 2007, 10:12 
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Oh - kannst Du mir die auch mal per pn schicken? Meiner hat gerade eine Sehnenzerrung und der Doc meinte, er wäre nach 3 Monaten schon wieder voll belastbar. Aber ich würde sonst lieber noch länger warten.
Vielen Dank.


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