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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Mai 2007, 14:01 
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Wie schon oben erwähnt, hat mein 10 jähriger Trakehner schlechte Hufe.
Gern hat er in regelmäßigen Abstanden Fäulniss und aufgeweichten Strahl. Auch seine Eisen halten oft nicht einmal die 6 wochen bis der Schmied kommt.

Habt ihr Tipps für mich?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Mai 2007, 14:05 
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wie pflegst du die Hufe? Auf welcher Einstreu steht er? Ist die auch immer trocken? oder eher nass?

_________________
LG
Niki



Egal wie tief ich die Latte für "Pferdigen Sachverstand" hänge - es gibt jeden Tag einen Neuen der locker drunterherpasst...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Mai 2007, 14:06 
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Biotin- Kur.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Mai 2007, 14:12 
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Registriert: 21. Mai 2007, 11:06
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Er steht auf Stroh, welches jeden Tag gewechselt wird, hat einen Sandpaddock dabei und kommt jeden Tag auf die Weide.
Alle zwei Tage wasch ich ihm die Hufe und fette sie mit Öl ein.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Mai 2007, 15:16 
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Ich glaube Du pflegst die Hufe tot. Aufgewicht und Fülnis bedeutet man muß den Huf trockener bekommen und nicht ständig waschen und Ölen. Versuchs mal ohne, lieber mit einer harten Bürste ordentlich den Dreck runterschrubben (ohne Wasser). Ansosnten kann es sein, dass die Eisen evtl. zu eng sind, bzw. er Zwanghufe hat? Weil das löst auch oft fäulnis aus.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Mai 2007, 16:17 
Meld dich mal bei mir, hab ein Wundermittel gegen Fäulnis vom Schmied bekommen, echt klasse...PN


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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Mai 2007, 19:43 
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Registriert: 7. Mai 2007, 16:20
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Ich hab bei meiner Rb-Stute festgestellt: Kein Öl, kein Fett, nichts. Nur immer schön brav auskratzen.

Da sie sonst immer recht brüchige und weiche Hufe hatte, meinte der TA: Sonnenblumenkerne. Jeden Tag morgens und abends je zwei Händevoll. Inzwischen sind die Hufe deutlich besser, mit richtigem Faulen hatte sie jedoch keine Probs.
Ich seh´s nur am anderen Tier da, da wird von den Kindern die den reiten gefettet, geölt, Hufe nach dem reiten sauber gewaschen > meiner Meinung nach ist´s an der Strahlfurche auch nicht mehr so ganz in Ordnung und gammelt leicht beim auskratzen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Mai 2007, 21:21 
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Beiträge: 2553
Hallo,

das erinnert mich nun stark an mein Pferd, immer die Eisen verloren und nichts hielt mehr, mein Pferd hatte Hufwandäule und da halten die Eisen normalerweise nicht mehr ( ich nehme mal an das es sich um Wandfäule handelt, hätte das Pferd Fäule am Strahl würde es die Eisen ja nicht verlieren).
Einmal Fäule drin, ist das sehr schwierig wieder weg zu bekommen.

Mit Zufüttern wirst du nicht weiter kommen.

Möglich das sich die Fäule so eingenistet hat und nun schwer wieder weg zu bekommen ist, manche Pferde bekommen das durch's Aufbrennen (zu trocken, kleine Risse bilden sich, Fäule nistet sich ein) oder es kam durch die Nagellöcher, und als letzte Möglichkeit, so war es bei mir, der Beschlag war einfach nur Mist, kleine Zwanghufe und die Wände haben sich irgendwann gespaltet vor Fäule und Spannungszuständen.

Zur Hufwandfäule gehört mehr wie nur ein wenig im Mist zu stehen und ein bisschen Nässe auf der Koppel. Den ein gesunder Huf, bietet Bakterien keinen Einlass, irgendwo hat dein Pferd seine Schwachstelle, und die muss ausgeschaltet werden.

Ich könnte Dir reihenweise gute Hufmittel empfehlen, wenn die Fäule allerdings auch von so einem unsachgemässen Beschlag her führt, gehört das beseitigt und die Fäule behandelt und erst dann kann es verschwinden.

Hast du Bilder vom Huf, dass ich sehen kann wo es evtl. klemmt und um welche Art Fäule es sich handelt?

LG
Bellinchen


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Ungelesener BeitragVerfasst: 24. Mai 2007, 08:22 
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Registriert: 7. Mai 2007, 06:15
Beiträge: 60
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Versuch es mal mit Ungulat von St. Hippolyth zum beifüttern und Keralit Huffestiger um auftragen auf den Huf und die Sohle. Ich selber habe in der Kombination super Erfahrungen gemacht.
Zusätzlich würde ich natürlich einmal einen anderen Hufschmied befragen. Vielleicht kann er genau sagen was die Ursachen für die schlechten Hufe sind und ob ein andere Beschlag helfen würde.

Gruss, Pepe


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Ungelesener BeitragVerfasst: 24. Mai 2007, 10:36 
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Registriert: 2. Mai 2007, 07:26
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ich will fotos sehen. wie soll man mit futter was an der hornqualität schrauben, wenn die hufform total im a... ist... und da die meisten immernoch glauben die hufe ihere pferde seien ja so gut, sich aber über schlechtes horn beklagen...;-) nunja.
www.difho.de sollte man mal grundsätzlich drüber nachdenken, ob die hufbearbeitung vielleicht nicht optimal ist!

fütterung...is sone sache. mit biotin allein kannse nix reissen. wenn dann muss es eine biotin-zink "kur" werden.
auf dauer würde ich für haut, fell und horn schon eher mit den sonnenblumenkernen arbeiten.
auch keralit kann noch was reissen, um schäden noch in grenzen zu halten.

letztendlich sollte aber der grund herausgefunden werden, warum das horn so schlecht ist. (stoffwechselkrankheiten, schlechte hufverhältnisse, wie hebel, schiefe wände, ungleichebelastungen, zu kleine eisen!!, fütterungsprobleme, haltungsbedingungen)
meist ist es nicht eins allein... sollte man bedenken. daher an allen nötigen stellen ansetzen. sonst kommt sowas immer wieder.

aber tu mal fotos! (seitl. un dvon vorn in bodennähe und senkrecht auf die sohle)


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