Naja, ewig Ärger ... siue hat es sich halt an zwei Stellen glatt durchtrennt, wahrscheinlich mit dem Ende des Hufeisens am anderen Huf genau reingestiegen ...
Also OP um das zusammenzunähen, dann 5 Wochen Boxknast, danach war sie so lebensgefährlich, das das halten musste weil sie in der Box ausgeflippt ist.
Ja, abwarten und Tee trinken - wir haben Stoßwlle gemacht, machen das nochmal in 2 Wochen, dazu gibt es Magnetfeld - der Verknorpelungsprozess sollte nun so schnell wie möglich ablaufen, weil es dann auch am wenigsten Callusbildung gibt im Normalfall.
Da sie sich damit so schon gut bewegt, sollte sie auf jeden Fall keine generellen Probelem haben ausser einem ggf leicht gelähmten Schweif. Sie hebt ihn ja, nur wenn sie ihn nicht bewusst hebt fehlt einfach nach wie vor der normale Tonus - ist aber auch kein Wunder bei gebrochenem Schweifwirbel.
Wie das mit Belastung aussieht, muss ich halt abwarten. Aber da sie ja kein Weichei ist - die galoppiert ja seit letzter Woche auch wieder fleissig, vorher war das noch nicht so dolle, da waren eh kurze Ausflüge, dann hat sie es freiwillig gelassen. Eigentlich unglaublich
Ich denke mal das steht und fällt dann mut Muskulatur - die sie ja jetzt schon wieder aufbaut. Dazu unterstütze ich mit Massage gegen Verspannungen, das genießt sie auch sehr und wirft sich schon seit 4 Wochen förmlich gegen Massagebürste und Hand, jetzt darf die Physiotherapeutiun ran mit dem Zauberstab.
Mein Pferd ist ja am Abend nach der Verletzung normal Reitstunde gelaufen - fleissig, aktiv, schwungvoll ... hat halt den Schweif etwas geklemmt.
Da keiner beim Laufen was sehen konnte (außer der Stallkollegin, die erst tönte, wegen sowas fährt man doch nicht in die Klinik, als fest stand, da ist was, hat sie natürlich auch gesehen gehabt, das Fiene hinten ganz komisch lief

) dachte ich ja noch an Verdauung.
