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OP- Versicherung
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Autor:  ExstilleMitleserin [ 26. September 2012, 09:10 ]
Betreff des Beitrags:  Re: OP- Versicherung

Genauso sehe ich das mit der Versicherung auch- Ich zahle nicht für Leistungen, die ich ohnehin nicht in Anspruch nehmen würde. :mad:

Das heißt ja nicht, dass meine Pferde im Falle einer Kolik nicht operiert werden könnten- Das Geld parkt auf meinem Konto (Klar wäre es sinnvoller, es anzulegen, aber eine Versicherung kostet bedeutend mehr als mir Zinserträge entgehen.).
Zudem müsste ich es im Falle einer OP- Versicherung ja auch auf dem Konto haben, um kein Darlehen aufnehmen zu müssen, nur um das Pferd aus der Klinik zu holen.

Eins ist klar: Im Falle einer OP würde ich mich ärgern- Da das Risiko aber gering ist, lebe ich damit.

Übrigens verstehe ich auch nicht, warum bei einem alten Pferd nur 80% Leistung ausgezahlt werden und man auch noch zahlen muss, wenn gar keine OP in Betracht käme.
Klar mögen alte Pferde öfter krank werden, aber man mutet ihnen doch viel seltener OPs zu als jungen Pferden.

Autor:  Blümchen1987 [ 26. September 2012, 09:38 ]
Betreff des Beitrags:  Re: OP- Versicherung

Das mit den 80 % ist aber doch nicht zutreffend, wenn man über Horse-Life abgeschlossen hat, oder? Zumindest hab ich da nichts dazu gefunden. Aktuell haben auch einige Leute bei mir ausm Stall OP-Versicherungen über Horse-Life (neue Tarife logischerweise) abgeschlossen, die haben auch nichts dazu gesagt. Dass man sein Pferd nicht von der Klinik mitbekommt, habe ich noch nie gehört, zumindest ist das bei uns hier nirgends. Meine müsste evtl. mal nach München zur Vitrektomie (pA), die kennen mich dort nicht und selbst dort haben die gesagt, die brauchen nur die Daten von der Versicherung und reichen das dort alles ein und ich bekomme eine Rechnung (wenn ich schon wieder mit Pferd daheim bin...) über den Eigenanteil.

Autor:  Lisa B [ 26. September 2012, 10:14 ]
Betreff des Beitrags:  Re: OP- Versicherung

Blümchen1987 hat geschrieben:
Das mit den 80 % ist aber doch nicht zutreffend, wenn man über Horse-Life abgeschlossen hat, oder? Zumindest hab ich da nichts dazu gefunden.
Doch, steht aber auch beim Leistungsumfang dabei.

Autor:  Blümchen1987 [ 26. September 2012, 10:57 ]
Betreff des Beitrags:  Re: OP- Versicherung

Ah, ok, danke, so weit runter hab ich gar nicht gelesen, die bei mir im STall glaub ich auch nicht... aber 80 % ist immernoch besser wie nix... gut, dass mein Pferd erst drei war, wie ich sie versichert habe...

Autor:  zwergnasen [ 26. September 2012, 13:08 ]
Betreff des Beitrags:  Re: OP- Versicherung

Also unsere OP war am 30ten August, Rechnung gabs am 5. September, wann die Klinik die Rechnung mit dem Bogen an die Ülzener geschickt hat, keine Ahnung, auf jedem Fall war diesen Montag ,also am 23ten das Geld auf meinem Konto.
Ich hab ihn der Klinik gleich erstmal bezahlt und das Geld von der Ülzener bekommen, hätte theoretisch auch später zahlen können aber die kennen mich auch gut dort ob sie es auch direkt mit der Ülzener abgerechnet hätten keine Ahnung aber ich bin eh der Meinung, daß das Geld so ganz grundsätzlich erstmal verfügbar sein sollte als Rücklage, dann geht das so schon und wenn es so läuft wie bei mir waren es ja nichtmal 3 Wochen bis das Geld kam.
Die Rechnung muß halt demenstsprechend von der Klinik aufgestellt sein und die Bögen vom Besi und der Klinik korrekt ausgefüllt werden, sonst kanns natürlich auch mal länger dauern, ich sag das immer gleich in der Klinik wenns über Versicherung geht, da achten die dann gleich drauf beim eingeben in den Rechner.

Autor:  ExstilleMitleserin [ 26. September 2012, 15:42 ]
Betreff des Beitrags:  Re: OP- Versicherung

Damit, dass man sein Pferd so nicht aus der Klinik mitbekommt, hat die Versicherung doch gar nichts zu tun- Das ist eine Entscheidung der Klinik. :keineahnung:

Ich kenne ja leider mehrere Kliniken:
Früher war es absolut üblich, dass man erst Wochen nach dem Klinikaufenthalt eine Rechnung bekommen hat. Seit einigen Jahren verlangen alle mir bekannten Kliniken - zumindest bei Neukunden - sofortige Bezahlung. Eine Klinik hat das sogar mal plötzlich für Altkunden eingeführt. :ashock:
(Ich hatte dort immer alle Rechnungen pünktlich bezahlt.)

Da meine Pferde noch nie OP- versichert waren, habe ich da keine Erfahrungen, weiß aber, dass 3 Stallkollegen von mir bei 2 Kliniken (hamburger Raum) sofort zahlen mussten. Eine von ihnen musste ein Darlehen aufnehmen.
Zeitnah hat die Versicherung da nie gezahlt.

Autor:  Miss Mimi [ 26. September 2012, 17:44 ]
Betreff des Beitrags:  Re: OP- Versicherung

Ich kann mir irgendwie nicht so ganz vorstellen, dass die Klinik das Recht hat das Pferd einzubehalten :ashock:

Autor:  dabadu [ 27. September 2012, 06:18 ]
Betreff des Beitrags:  Re: OP- Versicherung

Ich hab auch direkt bezahlt und hab den Anteil den sie zahlt von der Uelzener innerhalb zwei Wochen aufm Konto gehabt.

Und exi, ich versteh die Argumentation immer noch nicht so ganz... Du sagst nur 3 Tage Nachsorge bei Koliken lohnt nicht... Anhand der rechnung einer bekannten weiß ich dass allein die Öl, die intensivversorgung der ersten drei Tage etc rund 3000 Euro gekostet haben. Da kannst du im Basistarif fast das ganze pferdeleben einzahlen und unterm Strich ist es wenn so ne op kommt positiv für dich. Auch wenn du für die restlichen Tage auch noch nen nettes sümmchen zahlen musst.

Und bei Versicherungen von lohnen zu sprechen find ich schwer. Man versichert ein Risiko und hofft ja sie nie zu brauchen. Und ob man sich mit oder ohne besser fühlt hat letztendlich viel mit persönlicher Risikobereitschaft zu tun.

Weil faktisch lohnt sich meine Haftpflicht auch nicht. Zähle ewig ein und hab sie nie gebraucht. Kleinscheiß der kaputt geht zahl ich so. Und der supergau ist gott sei dank ka eher unwahrscheinlich... Ich hab ja nicht vor wem ausersehen nen Betonklotz vom Balkon aufn Kopp zu schmeißen oder so. Aber es ist ein gutes Gefühl zu wissen, dass ich im extrem dummen und seltenen fall eben nicht privatinsolvent wäre.

Autor:  ExstilleMitleserin [ 27. September 2012, 10:05 ]
Betreff des Beitrags:  Re: OP- Versicherung

Eine private Haftpflicht habe ich auch- Aus dem Grund, dass man da ganz andere Schäden verursachen kann.
Beispiel: Ski laufen- Fahr mal jemandem um, der dann schwer verletzt oder tot ist- Das kann man ohne Versicherung nicht zahlen.

Ich kenne auch Leute, die ihre Pferde haben Kolik operieren lassen- Da hat keiner in den ersten 3 Tagen schon 3000 € Kosten gehabt (Yvis Fall nehmen wir mal aus.)

Autor:  cutie [ 19. Februar 2016, 14:15 ]
Betreff des Beitrags:  Re: OP- Versicherung

Weiß einer grad ob bei der Uelzener Basis OP Versicherungen auch Zahn OP's abgedeckt sind? :evil:

Autor:  tilly [ 19. Februar 2016, 15:01 ]
Betreff des Beitrags:  Re: OP- Versicherung

Ich weiß nicht, ob mein Uelzener Tarif derselbe ist wie deiner, aber eine Zahnextraktion in Standnarkose haben sie bei mir letztes Jahr übernommen.

Autor:  allrounder [ 19. Februar 2016, 17:02 ]
Betreff des Beitrags:  Re: OP- Versicherung

Ich glaube nicht im Basis Paket. Da sind eigentlich nur Kolik, Beinbruch und Zusammenflicken bei Unfall drin.

Autor:  schnucki [ 19. Februar 2016, 19:05 ]
Betreff des Beitrags:  Re: OP- Versicherung

cutie hat geschrieben:
Weiß einer grad ob bei der Uelzener Basis OP Versicherungen auch Zahn OP's abgedeckt sind? :evil:
Nein, erst ab Premium. Das war für mich damals der Hauptgrund für den teureren Tarif - Kolikoperation würde ich sowieso nicht machen lassen, Zahn sehr wohl.

Hat sich auch schon gelohnt, trotz der nur 80%igen Versicherung war die Uelzener mit fast 1000 € dabei - solange, dass sich das nicht rentiert wird die Pferde"oma" nicht mehr leben

Autor:  Ielke [ 20. Februar 2016, 08:26 ]
Betreff des Beitrags:  Re: OP- Versicherung

Zahn ist im "2." Paket mit dabei - muss ich dringend mal anpassen. Dank der Allianz-Werbung habe ich mich mal wieder damit beschäftigt, als ich die OP-Versicherung vor Jahren abgeschlossen habe gab es nur ein Modell und das wurde dann in das Basispaket umgestellt

Autor:  Bajana [ 2. März 2016, 14:48 ]
Betreff des Beitrags:  Re: OP- Versicherung

Zahlt die Krankenverischerung von der Uelzner eigentlich auch Ostheopatische Behandlung? Ich war letztens schon überrascht, dass die Chiropraktische Behandlung durch den TA teilweise übernommen wurde, nun habe ich festgestellt, dass meine Osteo auch Dr. med.vet. ist, also evtl. auch die chance besteht, dass sie das zahlen. Hat da jemand Erfahrungswerte?

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