Einschuss kann ich auch bieten...
(Aber bei mir fällt das schon nicht mehr unter "krank"- gegen das, was wir sonst so hatten, finde ich das mal "harmlos".)
Meine Kleine ist ja vor 4 1/2 Jahren (!) im Gelände durchgedreht und rückwärts einen Knick hoch, wo leider Stacheldraht am Boden lag...
Dabei hat sie sich beide Hinterbeine mehrfach aufgeschnitten- unter anderem ein waagerechter Schnitt durch die gesamte Fesselbeuge hi.li.
Diese blöde Narbe reißt bis heute gerne mal auf und wird dann sofort ein Einschuss...
Vor Kurzem hatten wir erst 6 Wochen damit zu tun (TÄ war da, war aber relativ ratlos- Betaisadonna drauf, kurzfristig einpacken, weiter arbeiten, da nicht lahm).
Nun hatten wir gerade kurzfristig Ruhe.
Gestern war sie beim Schmied und da ist die Wunde wieder aufgerissen (keine Ahnung wie- Ich stand daneben. Weder war das Pferd "komisch", noch der Schmied ruppig. Auf einmal blutete es.

).
Da sagte ich noch zu meinem Schmied, dass ich zu Hause gleich einen Verband machen würde, damit das kein Einschuss wird. Er hielt mich für einen Pferdehypochonder.
Nach ihr war noch die Große dran und die Kleine stand in der Box.
Als ich sie rausgeholt habe war der Fuß schon warm, angeschwollen und ich durfte nicht so recht anfassen...
Heute war es wieder etwas besser. Der Fuß ist mit Betaisadonna eingeschmiert und eingewickelt, ich habe sie aber normal gearbeitet, da sie nicht humpelt.
Tipps, wie ich das Narbengewebe geschmiediger bekomme, damit es nicht ständig wieder aufreißt, nehme ich gerne entgegen...