@ Trödlerin:
Wie geht es Deinem Pferd?
Ich wollte mal wieder vorsichtig berichten:
Der Großen geht es deutlich besser, aber jetzt, wo wir das Metacam reduziert haben (noch für 150kg) merkt man schon wieder, dass sie sich ungern dreht. Geradeaus läuft sie immernoch lahmfrei im Schritt.
Am Montag wird mein Schmied ihr wieder ein ganz hohes Eisen verpassen und wir werden es dieses Mal mindestens 3 Monate drauf lassen- Als wir das Eisen nach der verfuschten OP drauf hatten waren es auch 3 Monate und danach war sie wieder vollständig gesund. Ausserdem werde ich das Bein wieder mit Antiphlog einschmieren- genau wie damals.
Da dieses Vorgehen letztes Mal funktioniert hat werde ich es nun wieder so machen. Zu verlieren haben wir ja nichts mehr...
Ich würde mir ewig vorwerfen, wenn ich jetzt noch Stoßwelle etc versucht hätte, aber nicht das, was wir schonmal mit Erfolg gemacht haben.
Es ist nun ihre letzte Chance. Wenn es nicht klappt wird sie eingeschläfert, denn so wie sie jetzt läuft ist es Quälerei!
Zum Glück ist meine Große noch immer total gut drauf. Sie ist gut im Fell, hat dieses Mal kaum Muskulatur verloren, ist normalgewichtig...
So kann man kaum glauben, dass sie so eine schlimme Verletzung hat.
Die Kleine läuft aktuell sehr gut!
Am Montag ziehen die beiden wieder nach Hause.
Das ist für beide deutlich angenehmer, weil viel größere Box mit Paddock (> Frischluft) und nicht soviel Unruhe wie im Reitstall.
Ausserdem habe ich Gummiboxenboden. Im Reitstall ist Beton unter den Spänen und deshalb ist die Große wohl auch weggerutscht und hat sich den Rückfall geholt.
So habe ich auch die Möglichkeit, der Großen ein kleines Weidestück abzutrennen, wenn sie besser läuft.
Wenn ich die Kleine reite (in der Halle, weil zu Hause der Boden rutschig ist) stelle ich den Vollbruder meiner Großen zu ihr (gehört einer Freundin von mir), damit sie nicht alleine ist.
Ich bin ja so froh, wenn ich endlich wieder aus dem Reitstall weg bin...