Ich schreibe heute mal ausnahmsweise groß- aber nur wenn Ihr mir versprecht ganz leise zu lesen- ja?
Der Ultraschall meiner Großen sieht sehr gut aus!
Es haben sich schon sehr schön Sehnenfasern gebildet!
Nächste Woche kommt der Schmied und baut das Eisen auf die Hälfte runter um die Sehne langsam wieder zu dehnen.
Metacam bekommt sie jetzt noch für 200 kg. 2 Tage nach dem Schmied soll ich es auf für 100 kg reduzieren und dann weglassen.
Auch diese TÄ ist der Meinung, dass das "Hufehebeproblem" ein Spat/ Arthroseproblem ist (Wird mein Pferd etwa alt?

).
Allerdings muss ich sagen, dass ich alles besser finde als ein Sehnen- /Ringbandproblem...
So sollte es sich eigentlich geben, wenn sie wieder etwas laufen darf.
In 5 Wochen kommt die TÄ wieder (Sie wollte in 4, aber da bin ich im Urlaub.).
Zu der Kleinen fiel ihr nicht viel ein.
Die Eisen, die meine Schmied gebaut hat wären eigentlich genauso, wie sie das wollte... Ähm ja...
Gerade als sie da war hat meine Kleine in der Box eine "tolle Show" abgezogen- steigen, bocken, kreiseln...
Die TÄ riet mir daraufhin dazu mein Pferd eng ausgebunden an die Longe zu hängen, bevor sie mich noch umbringt beim Reiten...
Ich fürchte nur, dass das liebe Tier sich an der Longe binnen 5 Minuten perfekt zerlegen wird... Also lassen wir das und bleiben beim Reiten- Dabei ist sie nämlich eigentlich ziemlich artig.
Tja, irgendwie weiß ich jetzt so gar nicht mehr, was ich tun soll- die Meinungen schwanken zwischen
"Das wird eh nichts mehr- stell sie auf die Weide und gut."
und
"Häng sie an die Longe und trainiere sie an."
Ich weiß so gar nicht, wie ich den FTU- Schaden einzuschätzen habe.
Nun überlege ich doch den TA nochmal draufgucken zu lassen, der sie operiert hat- Das ich die Klinik gewechselt habe hatte ja bloß praktische -keine fachlichen- Gründe.