So, mein Pferd und ich sind wieder daheim.
Der Ultraschall sieht besser aus, als beim letzten Mal, aber schlechter als als der TA gehofft hat (Das hat bestimmt nichts mit den Zaunspring- Aktionen zu tun...

).
Ich soll sie jetzt noch 4 Wochen im Schritt bewegen und dann mal den Trab testen und sie soweit aufbauen, wie sie sich anbietet. Ausserdem soll ich abwechselnd Umschläge mit Antiphlog und Dolobene machen.
Allerdings hat der TA mich heute total genervt- Ich musste ihm jedes Wort aus der Nase ziehen, er hat sich selbst widersprochen und etwas kam mir sehr seltsam vor:
Erst meinte er, ich solle meine Stute anspannen. Das möchte ich aber (erstmal) nicht, weil sie im Wagen immer so nervös ist und ich Angst habe, dass sie "rumhüpft" und sich wieder verletzt.
Dann meinte er ich solle
longieren!
Longieren??? Bei Sehne???
Ich gab zu bedenken, dass mein Pferd Longe sicher als Aufforderung zum Austoben nehmen wird. Da meinte er, ich solle sie halt immer sofort wegstellen, wenn sie abtobt... (Ähm ja, weil ich bekomme sie dann bestimmt sofort angehalten und das Bein findet das klasse..).
Ich behauptete dann, sie wäre allgemein schwierig an der Longe und wir einigten und auf Reiten.
Ich hab dann vorhin erstmal den Sattel entschimmelt (:uargh: ) und hab mich nach 1 1/2 Jahren einfach wieder drauf gesetzt (15 Min. "um den Block"). Sie war total artig!
Leider hat sie sich furchtbar aufgeregt, mit dem Gebiß geklappert, sich aufgerollt und kurz getreten... Na ja, das wird schon.
Mit der Kleinen war ich heute morgen sehr zufrieden!
Sie läuft irgendwie "gschlossener" und legt sich nur noch sehr selten auf die Hand.
Ich habe für nächste Woche den Chiro für beide bestellt. Die sind bestimmt nicht ganz "blockadefrei".
Sobald der Boden wieder besser ist und bei Pferde etwas mehr "in Arbeit" sind werde ich ihnen direkt am Stall ein Weidestück abtrennen. Ich hoffe, dass meine Große dann keine Ausbruchsversuche mehr startet...