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Club der "kranke Pferde" Besitzer
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Seite 900 von 944

Autor:  Falko [ 18. Januar 2019, 07:42 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Club der "kranke Pferde" Besitzer

Ob man es glaubt oder nicht, es MUSS nicht jede Stute ein Fohlen kriegen. Man kann die auch so ein Jahr wegstellen, ohne die zusätzliche Belastung. :keineahnung:

Autor:  maharani [ 18. Januar 2019, 08:35 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Club der "kranke Pferde" Besitzer

Außer bei Winni habe ich bei keiner Stute Veränderungen an den Hufen etc festgestellt. Es wurde auch keine weicher in der Fesselung etc.

Bei Winni war es zum Ende der Trächtigkeit, daß sie nicht mehr laufen konnte/wollte. Kaum war das Fohlen draußen, war alles gut. bei der ersten Trächtigkeit gab es aber auch keine Probleme, erst mit der 2. .

Autor:  Simone [ 18. Januar 2019, 08:43 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Club der "kranke Pferde" Besitzer

Ich hab auch ne Schuhgröße mehr seit den Schwangerschaften. :mrgreen:

Autor:  Lexi [ 18. Januar 2019, 09:10 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Club der "kranke Pferde" Besitzer

maharani hat geschrieben:
Außer bei Winni habe ich bei keiner Stute Veränderungen an den Hufen etc festgestellt. Es wurde auch keine weicher in der Fesselung etc.

Bei Winni war es zum Ende der Trächtigkeit, daß sie nicht mehr laufen konnte/wollte. Kaum war das Fohlen draußen, war alles gut. bei der ersten Trächtigkeit gab es aber auch keine Probleme, erst mit der 2. .


Mein hufpfleger meint immer er beobachtet das mit den Hufen sehr oft bei tragenden Stuten, meine ist aber wohl recht extrem. Probleme bereitet ihr das nicht. Sie wird nicht flühliger oder ähnliches.

Autor:  Eskadron [ 18. Januar 2019, 09:24 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Club der "kranke Pferde" Besitzer

Falko hat geschrieben:
Ob man es glaubt oder nicht, es MUSS nicht jede Stute ein Fohlen kriegen. Man kann die auch so ein Jahr wegstellen, ohne die zusätzliche Belastung. :keineahnung:


:thxs: Bei einem Wallach ergibt sich die Möglichkeit ja nicht, aber ich frage mich, warum alle Stutenbesitzer immer der Meinung sind, dass sie jede Pause/ jeden Ausfall optimal nutzen müssen. Und sei es, dass dies bedeutet, dass sie ein Fohlen bekommt :keineahnung: . Die Stute ist jung. Wenn sie wieder fit ist und noch ein bisschen was nach den diversen Problemen gehalten hat, dann kann man doch immer noch darüber nachdenken, ob sie ein Fohlen bekommen soll. Alleine für sich selbst ist es doch ein wesentlich beruhigenderes Gefühl, wenn man weiß, dass es tatsächlich nichts erbliches war, weil sie nach der Ausheilung nie wieder was hatte und hielt. Und ich könnte es auch wesentlich besser mit meinem Gewissen vereinbaren, wenn ich wüsste, dass das Tier außer den normalen Schwangerschaftsbeschwerden keinerlei Probleme oder Leiden durch meine Entscheidung durchmachen müsste, die über das normale hinausgehen. Die Tiere können a nunmal nicht sprechen.

Autor:  Flying [ 18. Januar 2019, 10:19 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Club der "kranke Pferde" Besitzer

Natürlich muss man das nicht. :keineahnung: Wir haben jedoch gezielt eine Stute gekauft, weil wir mal ein Fohlen ziehen wollen. Und auch kein Wald-und Wiesen Pony das fröhlig vermehrt werden sollte, sondern mit einer durchgedachten Linienzucht dahinter, die das mitbringt was wir uns als Reiter wünschen. Unser zweites Reitpferd ist, wenn sie nun zum Hengst gehen würde in diesem Jahr, und bis das Fohlen reitbar wäre, 19 Jahre alt. Von daher ist der Zeitpunkt auch nicht soo unpassend, und der Wunsch vielleicht auch verständlich. Und wenn Sie dann wieder fit ist, dann würde ich auch gerne erstmal wieder reiten und nicht so schnell wieder eine Fohlenpause eingelegt die auch wieder gute 1,5 Jahre 'Ausfall' bedeutet. Fürs reiten wurde das Pferd nämlich ganz egoistisch gekauft. :-|
Wir sprechen von einem kleinen Loch in der Beugesehne und Auflockerung am Fesselträger. Normalerweise ca. 6 Monate Pause, antrainieren. Da dürfte nach 4 Monaten nichts mehr im Ultraschall zu sehen sein. Von daher dürfte da keine Beeinträchtigung, oder kein Leiden durch eine Schwangerschaft hervorgerufen werden. Denn das ist das letzte was ich wollte. :wink: Da vertraue ich dann, wie bereits gesagt, auch einfach den Tierärzten die das Pferd kennen. :-D

Autor:  Lexi [ 18. Januar 2019, 12:00 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Club der "kranke Pferde" Besitzer

Warum muss man sich rechtfertigen? Ich finde es legitim, wenn man bei vererbbaren Krankheiten seinen Senf dazu gibt, aber ansonsten kann doch jeder mit seiner Stute tun was er will. Selbst wenn es ein Wald und Wiesen Struppi ist, kann es jedem anderen hierbehalten sein, schließlich müssen wir nicht die Kosten und Verantwortung dafür tragen!
Als ich meine (gesunde und erfahrene Zucht-) Stute habe decken lassen, wurde hier im Chat auch mit den Augen gerollt. Kapier ich nicht, ich bin doch der Besitzer und kann abwägen was ich dem Pferd gesundheitlich bzw wieviel Belastung ich ihm zumute und ob ich das finanziell stemmen kann oder nicht.

Autor:  cora78 [ 18. Januar 2019, 13:32 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Club der "kranke Pferde" Besitzer

Warum man das macht, Eskadron?
Weil es eine tolle Erfahrung ist. Für Mensch und Stute.
Den meisten stuten tut das auch einfach sehr gut. Wie den meisten Frauen halt auch.
Und wenn man mit einer guten, Leistungs starken , gesunden Stute mit einer guten anpaarung ein gutes Fohlen/Nachwuchspferd für den Eigenbedarf züchtet, ist das einfach toll! Und oft geht es schlicht weg gut. Sofern es eine gute Stute ist, die grundsätzlich gesund ist. In diesem Fall sehe ich das so. Die ist ab Juni wieder fit bei so einem Befund.

Autor:  Chrisy [ 18. Januar 2019, 13:57 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Club der "kranke Pferde" Besitzer

Die Aussage mit dem gut-tun ist nicht Dein Ernst, oder?

Autor:  cora78 [ 18. Januar 2019, 14:17 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Club der "kranke Pferde" Besitzer

Aber sicher. Die Stuten sind gerade hormonell nach einer trächtigkeit deutlich ausgeglichener. Rosse und gezicke sind deutlich weniger.
Hat mir jeder Züchter bis jetzt so bestätigt. Auch zystenbildung und Co verringern sich.

Autor:  ChaliraMona [ 18. Januar 2019, 15:05 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Club der "kranke Pferde" Besitzer

cora78 hat geschrieben:
Aber sicher. Die Stuten sind gerade hormonell nach einer trächtigkeit deutlich ausgeglichener. Rosse und gezicke sind deutlich weniger.
Hat mir jeder Züchter bis jetzt so bestätigt. Auch zystenbildung und Co verringern sich.


Die Mutter meiner Chalira war nach der Trächtigkeit wie ausgewechselt. Aus dem super nervösem und hibbeligen Pferd ist eine traumhaft ruhige und entspannte Stute geworden.

Autor:  Cardia [ 18. Januar 2019, 15:18 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Club der "kranke Pferde" Besitzer

Der weibliche Körper ist halt auf Vermehrung/Trächtigkeit programmiert - ich kenne das auch, dass sich ein Fohlen fast immer positiv auf das Wesen der Stuten auswirkt, nachhaltig.

Soll kein Aufruf sein, jede Stute zu decken. Aber das ist eigentlich eine gängige Meinung.

Autor:  schnucki [ 18. Januar 2019, 15:57 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Club der "kranke Pferde" Besitzer

Ich habe auch bei vielen Stuten beobachten dürfen dass ihnen die Mutterschaft gut tut. Vermehrung ist halt das worauf Tiere programmiert sind, von daher finde ich das auch nicht verwunderlich.
Ob man mit vorgeschädigten Pferden züchten will oder nicht muss letzten Endes jeder selbst entscheiden. Ich selbst habe Pferde bevorzugt (egal ob Stute oder Hengst) die auch kleine Rumpler überstehen ohne gleich ein Jahr auszufallen, aber das ist nur mein persönlicher Anspruch. Und bei den Ponys kann ich kleine Verletzungen die einfach nie entdeckt wurden natürlich auch nicht ausschließen, die sind da ja meist sehr zäh und zeigen Lahmheitsanzeichen erst wenn quasi die halbe Sehne durch ist

Autor:  Schlaflos82 [ 18. Januar 2019, 21:28 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Club der "kranke Pferde" Besitzer

Was mich an dem Fall mal wieder überlegen lässt: Wieviele Sehnenschäden gibt es eigentlich ohne Lahmheit? Habe das so selbst noch nie erlebt. Oder ist mir da vielleicht schon viel entgangen? Meine Stute läuft hin und wieder mal klemmig, stolpert auch mal, ich reite da aber drüber hinweg.
Ich habe sie jetzt 10 Jahre, solche Zeiten kommen und gehen bei ihr immer wieder.
Wann holt man da einen Tierarzt und findet einen Sehnenschaden?
Die Beine hat bei ihr noch nie ein Tierarzt angucken wollen, wenn ich mit ihr vorstellig wurde. Auch nicht in renommierten Kliniken.

Frage wirklich aus reinem Interesse und weil man hier immer wieder von Schäden ohne Schwellung und Lahmheit liest.

Autor:  Eskadron [ 18. Januar 2019, 22:26 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Club der "kranke Pferde" Besitzer

Hier muss sich niemand rechtfertigen, aber jeder darf seine Meinung haben und äußern :keineahnung: . Von dem Austausch der unterschiedlichen Meinungen lebt das Forum doch und wer keine andere Meinung als seine eigene hören will, der sollte halt nicht hier schreiben :keineahnung: . Ich denke, aber das Flying damit um kann. Sie hat sich doch schon ihre Meinung gebildet und wird sich sicherlich nicht davon abbringen lassen. Ist ja auch ihr Recht, aber warum sollen alle das Bejubeln!? Es sollte kein Angriff sein, sondern lediglich ein Feedback meiner persönlichen Ansicht zu dem geschilderten Fall. Ich finde halt im konkreten, dass es sehr bedenklich ist, wenn ein so junges Tier auf zwei Beinen drei Schäden hat. Wie die entstanden sind ist ja nicht sicher zu sagen (stolpern, Unfall, Fehlbelastung!?). Für mich spricht es dennoch nicht gerade für Härte.

@Cora: Meinst du mit "Und oft geht es schlicht weg gut.", dass die Geburt reibungslos verläuft? Dass das Züchten und Aufziehen oft auch in die Hose geht, kann man ja im anderen Thread in diversen Ausführungen nachlesen und ich denke es haben noch nicht alle alle bekannten Fälle aufgezählt.

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