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Club der "kranke Pferde" Besitzer
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Seite 835 von 944

Autor:  keystone [ 6. Februar 2018, 20:12 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Club der "kranke Pferde" Besitzer

Da weiß man gar nicht, was man sagen soll. :knuddel: Die Daumen sind auf alle Fälle weiter gedrückt.

Autor:  schnucki [ 6. Februar 2018, 20:34 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Club der "kranke Pferde" Besitzer

:knuddel:
Gibt es irgendeine Erklärung dafür, dass die Sehne sich immer wieder neue Sollbruchstellen sucht? Oder läuft das unter shit happens?

Autor:  Killerfauli [ 6. Februar 2018, 20:46 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Club der "kranke Pferde" Besitzer

schnucki hat geschrieben:
:knuddel:
Gibt es irgendeine Erklärung dafür, dass die Sehne sich immer wieder neue Sollbruchstellen sucht? Oder läuft das unter shit happens?

Naja narbengewebe ist halt nicht das stabilste und elastischte und da die Pferde wohl über Stunden immer wieder in tiefen Boden gerannt ist.... :keineahnung:

Autor:  Snoeffi [ 6. Februar 2018, 21:06 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Club der "kranke Pferde" Besitzer

Killerfauli hat geschrieben:
Soooo also puh die Schwellung ist gut raus, die Lahmheit zu 2/3 weniger. Im äussern Fesselträger sind om unteren Bereich (zum Fesselkopf) hin, wo auch Narbengewebe ist 4-5 kleine Löcher. Es kann wieder werden. In 3-4 Monaten muss erneut geschallt und auch geröngt werden, um Verkalkungen auszuschliessen. Eigenblutspritzen könnte man machen, ist mir aber eigentlich zu teuer. Pause 8-10 monate


Frag noch einmal genau nach, welches "Eigenblut spritzen" Dein TA meint. Es gibt ja verschiedene und auch sehr teure Möglichkeiten. Mir hat meine TAin gerade erzählt, dass man inzwischen weiß, dass die teure Variante, bei der das entnommene Blut mit irgendetwas angereichert wird, gar nicht so wahnsinnig gut hilft. Viel mehr Erfolg hat man angeblich mit der Billingvariante, bei der das Blut nur zentrifugiert und noch irgendwie aufbereitet wird. Ich habe das jetzt schon öfters unter der Hand gehört, weil viele TAe und gerade Kliniken noch Interesse daran haben, die teuere Methode zu "verkaufen". Ich habe diese Billingvariante auch gerade bei meinem Rentner machen lassen; habe aber die Rechnung noch nicht. Aber meine TAin meinte, dass das nicht mal 100 Euro kostet. Ich kann sie gerne noch mal genau fragen, was mit dem Blut gemacht wurde, falls Dich das interessiert.

Snoeffi

Autor:  Killerfauli [ 6. Februar 2018, 21:24 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Club der "kranke Pferde" Besitzer

Snoeffi hat geschrieben:
Killerfauli hat geschrieben:
Soooo also puh die Schwellung ist gut raus, die Lahmheit zu 2/3 weniger. Im äussern Fesselträger sind om unteren Bereich (zum Fesselkopf) hin, wo auch Narbengewebe ist 4-5 kleine Löcher. Es kann wieder werden. In 3-4 Monaten muss erneut geschallt und auch geröngt werden, um Verkalkungen auszuschliessen. Eigenblutspritzen könnte man machen, ist mir aber eigentlich zu teuer. Pause 8-10 monate


Frag noch einmal genau nach, welches "Eigenblut spritzen" Dein TA meint. Es gibt ja verschiedene und auch sehr teure Möglichkeiten. Mir hat meine TAin gerade erzählt, dass man inzwischen weiß, dass die teure Variante, bei der das entnommene Blut mit irgendetwas angereichert wird, gar nicht so wahnsinnig gut hilft. Viel mehr Erfolg hat man angeblich mit der Billingvariante, bei der das Blut nur zentrifugiert und noch irgendwie aufbereitet wird. Ich habe das jetzt schon öfters unter der Hand gehört, weil viele TAe und gerade Kliniken noch Interesse daran haben, die teuere Methode zu "verkaufen". Ich habe diese Billingvariante auch gerade bei meinem Rentner machen lassen; habe aber die Rechnung noch nicht. Aber meine TAin meinte, dass das nicht mal 100 Euro kostet. Ich kann sie gerne noch mal genau fragen, was mit dem Blut gemacht wurde, falls Dich das interessiert.

Snoeffi

Also er sagte knapp 100 euro pro spritze plus anfahrt. Da ich aber letztes Jahr neuen Sattel+ pony tierarzt+ hund Tierarzt + mutter unterstützen ( da noch in altersteilzeit und dadurch nach dem tod meines vaters nicht so viel geld. Seit Dezember ist sie in Rente da fällt das weg) hatte, hab ich nicht mehr so viel Rücklagen, dass ich sowas ohne nachzudenken mal eben mache. Muss das auch noch mit einer weiteren Tierärztin durchsprechen bezüglich 2ter Meinung

Autor:  Snoeffi [ 7. Februar 2018, 07:48 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Club der "kranke Pferde" Besitzer

Killerfauli hat geschrieben:
Also er sagte knapp 100 euro pro spritze plus anfahrt. Da ich aber letztes Jahr neuen Sattel+ pony tierarzt+ hund Tierarzt + mutter unterstützen ( da noch in altersteilzeit und dadurch nach dem tod meines vaters nicht so viel geld. Seit Dezember ist sie in Rente da fällt das weg) hatte, hab ich nicht mehr so viel Rücklagen, dass ich sowas ohne nachzudenken mal eben mache. Muss das auch noch mit einer weiteren Tierärztin durchsprechen bezüglich 2ter Meinung


Ah okay. Dann meinte Dein TA auch schon die Billigvariante. Bei meiner Stute habe ich übrigens überhaupt nichts spritzen oder behandeln lassen. Die hat exakt 1 Jahr Pause auf der Wiese (nachts in der Box) gemacht. Im Winter war sie auf unserem Reitplatz als Auslauf. Dann habe ich ganz langsam (6 Monate lang) antrainiert und seitdem hält die Sehne ohne Probleme. Das ist jetzt 2 Jahre her.

Also Sehne heilt normalerweise von ganz alleine.

Snoeffi

Autor:  Killerfauli [ 7. Februar 2018, 08:03 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Club der "kranke Pferde" Besitzer

Snoeffi hat geschrieben:
Killerfauli hat geschrieben:
Also er sagte knapp 100 euro pro spritze plus anfahrt. Da ich aber letztes Jahr neuen Sattel+ pony tierarzt+ hund Tierarzt + mutter unterstützen ( da noch in altersteilzeit und dadurch nach dem tod meines vaters nicht so viel geld. Seit Dezember ist sie in Rente da fällt das weg) hatte, hab ich nicht mehr so viel Rücklagen, dass ich sowas ohne nachzudenken mal eben mache. Muss das auch noch mit einer weiteren Tierärztin durchsprechen bezüglich 2ter Meinung


Ah okay. Dann meinte Dein TA auch schon die Billigvariante. Bei meiner Stute habe ich übrigens überhaupt nichts spritzen oder behandeln lassen. Die hat exakt 1 Jahr Pause auf der Wiese (nachts in der Box) gemacht. Im Winter war sie auf unserem Reitplatz als Auslauf. Dann habe ich ganz langsam (6 Monate lang) antrainiert und seitdem hält die Sehne ohne Probleme. Das ist jetzt 2 Jahre her.

Also Sehne heilt normalerweise von ganz alleine.

Snoeffi

naja es ist halt nur schon Schaden nr. 3 an genau dem Fesselträger. Der erste war halt eine Auffaserung (zu der Zeit wo mein Papa so schlimm krank war und dann gestorben ist) und da hab ich leider keinen Kopf gehabt und die Behandlung lief nicht so toll (Zinkleim und Boxenruhe und völlig genervtes Pferd) und das ganze ist halt mit recht viel Narbengewebe geheilt und genau in diesem Bereich ist halt jetzt wieder was. dAS Loch aus Oktober ist total schön geheilt, da sieht man gar nix mehr...und einfach wegstellen ist bei ihr nicht so einfach. Wenn sie Langeweile hat (und nur wiese ist Langeweile :-? ) macht sie lustige Sachen...mal unterm Zaun durch und gucken was aufm Hof so los ist, beim rein/rausbringen das Stallpersonal in Panik versetzen durch Steigen und bocken an der hand (und ja Kette haben wir auch schon probiert), rennen, rennen, rennen....deswegen hab ich ja schon mit dem fahren vom Boden wieder angefangen, damit der Kopf wenigstens ETWAS beschäftigt ist

Autor:  Miss Sunshine [ 7. Februar 2018, 08:04 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Club der "kranke Pferde" Besitzer

Sehr teuer, aber trotzdem zu empfehlen:
Stammzellen spritzen!

Bei meiner Stute stand in 2013 nur noch die Außenwand der Sehne.
Im September operiert, ab Mai wieder im Training - nie wieder irgendwelche Probleme.
(Der Grund für die Frührente ist ein anderer)

Autor:  Roniybb [ 7. Februar 2018, 08:16 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Club der "kranke Pferde" Besitzer

Ja, die Zellen hätte ich jetzt auch gesagt..die haben meinem Mann das Kreuzband gut heilen lassen...Teuer aber effektiv!

Autor:  Snoeffi [ 7. Februar 2018, 08:23 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Club der "kranke Pferde" Besitzer

Killerfauli hat geschrieben:
naja es ist halt nur schon Schaden nr. 3 an genau dem Fesselträger. Der erste war halt eine Auffaserung (zu der Zeit wo mein Papa so schlimm krank war und dann gestorben ist) und da hab ich leider keinen Kopf gehabt und die Behandlung lief nicht so toll (Zinkleim und Boxenruhe und völlig genervtes Pferd) und das ganze ist halt mit recht viel Narbengewebe geheilt und genau in diesem Bereich ist halt jetzt wieder was. dAS Loch aus Oktober ist total schön geheilt, da sieht man gar nix mehr...und einfach wegstellen ist bei ihr nicht so einfach. Wenn sie Langeweile hat (und nur wiese ist Langeweile :-? ) macht sie lustige Sachen...mal unterm Zaun durch und gucken was aufm Hof so los ist, beim rein/rausbringen das Stallpersonal in Panik versetzen durch Steigen und bocken an der hand (und ja Kette haben wir auch schon probiert), rennen, rennen, rennen....deswegen hab ich ja schon mit dem fahren vom Boden wieder angefangen, damit der Kopf wenigstens ETWAS beschäftigt ist


Vielleicht wäre dann eine Tag-und Nachtweide in einer größeren Herde etwas für Deine Stute? Die normalen Reitanlagenweiden sind für die meisten Pferde tatsächlich zu langweilig.

Und wenn sie 24 Stunden draußen wäre, würde das Raus- und Reinbringen mit seinen Gefahren auch wegfallen.

Man kann das schon vorhandene Narbengewebe soweit ich weiß auch mit einem Laser behandeln und sozusagen "abschleifen". Aber auch Narbengewebe wird mit der Zeit besser. Der Körper ist wirklich ein Wunder der Regeneration, wenn man ihm die nötige Zeit dafür gibt.

Snoeffi

Autor:  Lexi [ 7. Februar 2018, 08:26 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Club der "kranke Pferde" Besitzer

Ich wäre auch für wegstellen. Such dir eine große (!) Weide mit Herde und vernünftigem Zaun und lass sie dort laufen sobald du grünes Licht vom TA hast. Nicht rein/raus, sondern in einer stabilen Herde auf attraktiver Weide dauerhaft draußen lassen.

Autor:  Diva [ 7. Februar 2018, 08:47 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Club der "kranke Pferde" Besitzer

Ich würde ein Pferd das schon 3 Sehnenschäden hatte auch auf jeden Fall zum auskurieren wegstellen.
Eine große Wiese mit einer Herde ist ja nicht zu vergleichen mit einer reizlosen Koppel in einem Reitstall - und Drehbewegungen in einer weich eingestreuten Box sind extrem kontraproduktiv. Die Chance dass die Sehne wieder stabil wird ist m.E. viel höher wenn die monatelang gleichmäßig Bewegung hat und eben nicht rein und raus gebracht wird.

Dann kann man sich auch Stammzellen, Eigenblut etc. sparen.

Autor:  Eskadron [ 7. Februar 2018, 08:52 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Club der "kranke Pferde" Besitzer

Ich hab ja auch schon Erfahrungen mit lasern gemacht und bin ja absolut überzeugt davon. Das ist sicherlich auch nicht die günstigste Variante, aber doch um einiges günstiger als viele denken. Und es hilft super! Mittlerweile wäre das immer das Mittel meiner Wahl für ziemlich vieles.

Autor:  sammyli [ 7. Februar 2018, 09:09 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Club der "kranke Pferde" Besitzer

:knuddel:

Mir tut das auch sehr leid Fauli :bussi:

Kennst du den Hof //www.pferdepensionen.de/pferdepension--nr--196.htmlf

Autor:  sammyli [ 7. Februar 2018, 09:09 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Club der "kranke Pferde" Besitzer

https://www.pferdepensionen.de/pferdepe ... --196.html

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