Ententeich

In dem Stall wo ich gelernt habe gab es so ein Pferd. Die gehörte der Chefin und wurde gar nicht behandelt - die wurde aber auch trotz Nervenschnitt bds. vorne von der Chefin noch durchs Gelände geheizt . Sie wurde allerdings von selbst halbwegs wieder, es blieb eine hängende Lippe, und ein kleines Stück von der Zunge abgebissen, nach vier oder fünf Jahrenhat sie sich dann mal ein größeres Stück von der Zunge abgebissen, die ist trotzdem fast 30 geworden.

Später habe ich das auch mal bei einem älteren Pferd erlebt mit ähnlichen Symptomen wie von Dir beschrieben, der bekam Heparin. Das ist aber inzwischen umstritten - empfohlen wird eher ASS, das ist halt für den Magen nicht der Hit.
Wichtig ist bei TIA-Verdacht zusätzlich die Kontrolle des Herzens.
Und reiten sollte mal so ein Pferd aus Sicherheitgründen leider eigentlich nie wieder...

Muss mich leider einreihen. Pferd seit Donnerstag stocklahm vorne links - allerdings ein wenig skurril, nickt beim ersten Antraben wie wild. Wenn sie dann noch mal länger Schritt geht - da sieht man nichts, ich meine aber, einen Hauch Ungleichheit zu spüren, wenn ich drauf sitze - kann man sie erneut antraben, und man merkt kaum noch was. Tierarzt da gehabt. Ja, eindeutig sehr lahm, aber nichts dick, nichts warm, reagiert nicht auf Hufzange. TA hat genau so wenig Schimmer, was es ist, wie ich. Jetzt erst mal ein paar Tage Entzündungshemmer und Schritt. Mit etwas Glück hat sie sich beim Rumrutschen auf Schnee und Eis - selbst der kurze Weg zur kleinen Bewegungshalle war schon kriminell - was gezerrt, und es ist ruckzuck wieder weg. Wenn es bis Mitte/Ende der Woche nicht deutlich besser bis weg ist, müssen wir abspritzen. Gestern hab ich sie mal zum Test kurz angetrabt, war schon weniger schlimm, aber noch schlimm genug.

Mist, allrounder. Die lief doch gerade so gut.

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Nicht ärgern! Nur wundern.....

Pferdi hat mich heute morgen mit dicker nase begrüßt ... gestern abend war noch alles ok

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Hinfallen ist keine Schande - nur liegen bleiben!

grundsätzlich gilt: "Jeder blamiert sich selbst, so gut er kann"!

beim Menschen wird ein CT und eine Lyse gemacht bei VD auf Apoplex. Beim Pferd nicht wirklich möglich. Bei einer TiA wird beobachtet und ich glaube! Blutverdünner gegeben.. Bin kein Arzt, sind nur Erfahrungswerte.
Warum soll es das beim Pferd nicht genauso geben? Armes Happa, keine Ahnung was es mitbekommt in der Zeit...Schau nur, dass es "wieder" kommt...

Edit- Schnucki, genaus so denke ich auch...

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Der Weg ist das Ziel!!

Aus meiner Stipvisite wird doch ein Kurzurlaub.....
Das K-Wort scheint sich zu bestätigen.....

Von Ass wurde abgeraten.
Weniger wegen dem Magen, mehr wegen der allgemeinen hohen Risiken beim Blutverdünner.
Ein Tritt auf der Wiese.... und dann, großer Punkt - Parasiten. Ganz wurmfrei ist ein Pferd ja nie, die Ta schätzt das Risiko einer eventuellen Magen - oder Darmblutung als zu groß ein.


Schnuckelig, hast du evtl noch nen Namen vom Ta, der in deinem Fall behandelt hatte?

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"Actually, I prefer to be called ruler of all that is evil, but I will answer to Satan."

K-Wort?
alles gute für euch - war doch hundilein und der gaulinger oder?

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Hinfallen ist keine Schande - nur liegen bleiben!

grundsätzlich gilt: "Jeder blamiert sich selbst, so gut er kann"!

Korrekt!
Ist beides eigentlich nix Wildes, aber dauert eben alles seine Zeit!
Herr Pferd laboriert wohl gerade an einer Knochenhautreizung!
Und die Ironie des Schicksals: Heute kam die Info, dass ich am WE doch mit zum Lehrgang könnte....

ah wie doof - ich warte auch noch auf info ob ich den Lehrgang im APRIL reiten kann... :-( falls das letzte Pferd nicht auch ne au nachreicht - versucht hat es dies ja schon - siehe Foto oben

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Hinfallen ist keine Schande - nur liegen bleiben!

grundsätzlich gilt: "Jeder blamiert sich selbst, so gut er kann"!

Genau. Lief gerade so gut. Entzündungshemmer hat keinerlei Besserung gebracht. Morgen dann die richtige Diagnostik mit Abspritzen, etc.

Sch**** Allrounder ! Hoffentlich nichts schlimmes!

Oh je, das klingt unschön.


Schnomi ist wieder recht gut beisammen.

Gestern Abend war noch deutlich die Zunge eingeschränkt und die nüstern schief, heute fast nicht mehr.
Optisch fällt es nur minimal auf, die Zunge hängt nur selten ( das hatte sie vorher auch gern mal) und beweglich ist die auch wieder. Sie frisst wieder alles und es fällt nix daneben.

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"Actually, I prefer to be called ruler of all that is evil, but I will answer to Satan."

Wir reihen uns hier mal ein... Hottehüh wollte gestern abend nicht laufen, sah an der Longe im Schritt "komisch" aus, leicht stakselig, aber er ist gleichmäßig gelaufen. Angetrabt wie Karnickelhoppler hinten, nicht schön durchgetreten wie gewohnt. Also noch 10min Schritt und dann wieder weg. Ans rechte Knie durfte ich absolut nicht fassen, da hat er sofort richtig böse gedroht. Also hab ich mal Traumeel geschmiert. Heut morgen besser, es wird durch Bewegung nicht schlechter. Aber der komplette Muskelstrang zwischen Knie und Sprunggelenk ist anscheinend aua. Also mal schön Traumeel geschmiert und Arnika gegeben. Es ist nicht richtig dramatisch, er tritt über und wenn man ihn nicht kennt sieht man gar nichts. Aber wehe man fragt ihn was sein Bein macht... Dann kann es umgehend nur noch auf 3 Füßen stehen und will sterben.
Hab jetzt mal noch 2 Tage bißchen Schritt verordnet, wenn es dann nicht deutlich besser ist kommt TA. Wenn es durch Bewegung schlechter wird sofort TA. Aber so... Er ist am Sonntag in die Stallgasse galoppiert, nachdem er mir abgehauen ist, vermute, dass er da etwas weggerutscht ist und sich was gezerrt hat...

Und ich weiß jetzt fast so wenig wie vorher. Nachdem ein wenig erzogener zweijähriger Jungspund schon in der Halle war, dort wild rum hüpfte und schnaubte, hat mein zuvor tiefenentspanntes Pferd fröhlich mitgemacht. Beugeprobe ging noch durchzuführen. Abspritzen wollte der TA nicht, damit sie sich beim Hopsen nicht noch ein Bein bricht. Er meint, keinesfalls im unteren Bereich, weil es nach Beugeprobe nicht schlimmer wurde. Hmmmm? Außerdem sah er eine Besserung - ich nicht. Ergo: Samstag aufladen und in die Klinik, wo man in Ruhe diagnostizieren kann. TA Verdacht: Zerrung in Schulter oder Fesselträger.