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Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Januar 2019, 22:32 
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Das da ein guter 3 jähriger steht.

Klar kann viel schief gehen, aber man sollte das realistisch in Zahlen versuchen zu sehen. Die weiß ich nicht. Nur geht es öfters gut als daneben. Nur fallen einem meist nur die negativen Geschichten ein.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Januar 2019, 22:38 
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Ich hab da mit einem sehr sehr großen Züchter drüber geredet. Der meinte, dass sie eine Sterblichkeitsrate von 8-10 % je Jahrgang haben. Ich hab gesagt, dass das ja ganz schön viel ist, aber dann meinte er, dass man es auf die Menge sehen muss. Wenn ein kleiner Züchter nur zwei Fohlen hat und eins stirbt, dann hat er eine Rate von 50 %. Wenn ich nur eine Stute habe... Das Risiko ist halt schon hoch. Wenn man gerne reiten möchte, dann ist der Kauf sicherlich die bessere Option. Rein aus emotionaler Sicht ist es aber sicherlich nachvollziehbar, dass man geneigt ist aus seiner Stute ein Fohlen zu ziehen. Letztendlich sind die meisten Besitzer eh von ihrem Tier überzeugt, sonst hätten sie es sich ja nicht ausgesucht :alol: . Und das Wort "gut" ist zum Glück ja dehnbar :-| .


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Ungelesener BeitragVerfasst: 19. Januar 2019, 02:32 
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Eskadron hat geschrieben:
Dass das Züchten und Aufziehen oft auch in die Hose geht, kann man ja im anderen Thread in diversen Ausführungen nachlesen und ich denke es haben noch nicht alle alle bekannten Fälle aufgezählt.

Aber es kann zum Glück wirklich auch gut gehen. Ich hab es ja „drüben“ schon geschrieben und jetzt nochmal durchgezählt - ich habe über die Jahre 23 Fohlen selbst gezogen. Und immer haben Mutter und Kind überlebt und alle (auch die verkauften) sind gesund groß geworden und irgendwann nette Reitpferdchens geworden. Lediglich eine musste dann 5jährig aufgrund von Rehe unklarer Genese eingeschläfert werden.
Allerdings ausschließlich Natursprung, kann also nichts zur Statistik beitragen wo die Elterntiere kein „Mitspracherecht“ hatten :-D


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Ungelesener BeitragVerfasst: 19. Januar 2019, 07:43 
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Meine Quote ist vielleicht nicht so repräsentativ, weil es nicht so viele Pferde waren, aber von 11 aufgezogenen Fohlen (selbst gezogene, zugekaufte und fremde) hat es nur einer nicht geschafft (und das war ab Geburt absehbar). Eine davon muss noch wachsen, aus dem Rest sind zufriedenstellende, gesunde Reitpferde geworden, die natürlich nicht alle die Erwartungen voll getroffen haben, aber im Rahmen ihrer Möglichkeiten sind das alles tolle Pferde geworden. Und ich konnte alle in liebevolle Hände vermitteln.

Ich hatte bisher zum Glück auch noch keine horrenden Kosten *toitoitoi* Durch eigenes Land kann ich relativ günstig aufziehen, Tierarzt musste in der Regel nur zum impfen und ggf kastrieren kommen. Hinzu kommt das die PRE‘s noch halbwegs gut zu verkaufen waren - aber auch da sind die Preise seit geraumer Zeit am purzeln. Man braucht sich da keine Hoffnung auf ein Auktionsfohlem im 6 stelligen Bereich machen, aber der mittlere bis hohe 4stellige betrag ist eigentlich immer möglich und deckt die Kosten.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 19. Januar 2019, 18:52 
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Echt? Ich hätte nicht gedacht, dass der Markt bzw. die Nachfrage nach PRE-Fohlen in DE hoch ist. Die meisten die ich kenne (sind vielleicht insgesamt wohl nur 5-6 Fälle, mehr kenn ich nicht mit Spaniern) wollten unbedingt schon eingerittene Pferde direkt aus Spanien. Meist war es ein Traum und die wollten direkt die Aussstrahlung und lange Mähne, die halt nur ein älteres Tier hat. Ist Abe interessant.

Da frage ich mich spontan, was eigentlich aus den Kreuzungsversuchen geworden ist. Ne zeitlang wurde doch PRE mal mit Warmblütern gekreuzt. Gab da einige Berichte drüber in den Reitsportmagazinen. Aber so richtig was gehört hat man dann nicht mehr.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 19. Januar 2019, 18:58 
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Noch Bezug auf eine gute Stute:
Korrekt stehende Stute mit guten grundgangarten, gutem Interieur, guter Eigenleistung und/ oder stastsprämie.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 19. Januar 2019, 19:14 
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Da gebe ich dir Recht! Hatten auch welche im Stall, die mit einer Stute züchten, die nur 6er-Noten bei der Eintragung bekommen hat...Sorry, aber dann würde och das wohl lassen :klappe: .

Mit "gut" als dehnbar meinet ich aber eigentlich das Endprodukt. Manch einer ist schon froh, wenn Farbe und Geschlecht stimmen, andere wollen nur was liebes zum reiten und wieder andere haben halt mehr Ansprüche.


Zuletzt geändert von Eskadron am 20. Januar 2019, 18:00, insgesamt 1-mal geändert.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 19. Januar 2019, 20:13 
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@Schlaflos, gerade stolpern ist auch gerne mal ein Hinweis auf Sehne lt. Tierarzt. Der Ultraschall beider Vorderbeine hat mich knapp 140€ gekostet, inkl. Vortraben etc. Also nicht die Welt im Vergleich zu vielen anderen Sachen. ( Meine Stute wird für sowas nicht sediert, diese Kosten kommen ggf. Noch dazu)

Ich habe nun heute einen Laser ausgeliehen. Es handelt sich um einen Laser Pen, also relativ kleiner Radius. Dafür kann ich ihn täglich abends anwenden und meine Mutter morgens. Ich bin am überlegen ob die Anschaffung selber lohnt, leider steht auf dem Gerät kein Name drauf. Habt ihr Erfahrungen wie die genaue Bezeichnung ist, und worauf man achten muss? Beim googeln finde ich eeeewig viele unterschiedliche, aber leider weiß ich nicht worauf es ankommt. Die Dame die diesen verleiht ( Ostheo, aber nicht „meine“) sagte auf wechselnden Stellen im betroffenen Bereich jeweils 1 Minute halten. Könnt ihr diese Empfehlung so bestätigen?
@ Eskadron du hattest damit ja auch positive Erfahrungen gemacht, wie hast du es gehandhabt?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 19. Januar 2019, 21:02 
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Ich hatte ein größeres Gerät, wo man verschiedene Sachen einstellen konnte. Der "Kopf" sah aus wie diese runden Massagestiregel. Mein Programm lief gut 20 Minuten. Hab mich immer auf meinen Putzkasten gesetzt und draufgehalten. Zwischendurch hab ich immer leicht die Position gewechselt. Ein richtig guter Laser kostet ab 4.000 € aufwärts. Mir war/ ist es zu teuer. Leihen war deutlich günstiger.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 19. Januar 2019, 23:38 
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Eskadron hat geschrieben:
Echt? Ich hätte nicht gedacht, dass der Markt bzw. die Nachfrage nach PRE-Fohlen in DE hoch ist. Die meisten die ich kenne (sind vielleicht insgesamt wohl nur 5-6 Fälle, mehr kenn ich nicht mit Spaniern) wollten unbedingt schon eingerittene Pferde direkt aus Spanien. Meist war es ein Traum und die wollten direkt die Aussstrahlung und lange Mähne, die halt nur ein älteres Tier hat. Ist Abe interessant.

Da frage ich mich spontan, was eigentlich aus den Kreuzungsversuchen geworden ist. Ne zeitlang wurde doch PRE mal mit Warmblütern gekreuzt. Gab da einige Berichte drüber in den Reitsportmagazinen. Aber so richtig was gehört hat man dann nicht mehr.


Es gab/gibt vereinzelt Mixe die oben mitmischen, der Markt ist in Deutschland aber nicht sooo groß. Ich hatte ja mal den Rappen und verfolge das seither nicht mehr so wirklich.
Klar wollen die meisten das fertige Einhorn, aber um in Spanien nicht über den Tisch gezogen zu werden, braucht man schon connections und Glück. Eine vernünftige Aufzucht etc ist den Kunden immer wichtiger und somit wird man auch die deutsche nachzucht gut los. Ich zumindest hatte nie Probleme und bekäme sich die aktuelle jährlingsstute sofort an den Mann.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 20. Januar 2019, 09:43 
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Schlaflos82 hat geschrieben:
Wieviele Sehnenschäden gibt es eigentlich ohne Lahmheit?


Ich habe mehrere Sehnenschäden ohne Lahmheit erlebt. Der schlimmste war bei meinem jetzigen Rentner. Der lief mit dem Sehnenschaden noch erfolgreich M, war nie lahm. Der ist allerdings auch ein harter Hund, der viel einsteckt. Ich hatte beim Reiten ein ungutes Gefühl, weil es sich anders angefühlt hat als sonst. Er hatte damals auch noch extrem viel Fell an den Beinen, so dass man auch keine Schwellung erfühlen konnte. Das Ultraschallbild war dann so was von eindeutig und viel, viel schlimmer als alle Beteiligten gedacht hatten.

Vor einigen Jahren hatte meine Stute ja auch einen Sehnenschaden. Die ging auch 0,0 lahm, hatte aber einen gut fühlbaren Knubbel auf der Sehne. Schall ergab 5 %-igen Schaden, der zu einem Jahr Pause führte. Hat nie wieder Probleme gemacht.

Das sind jetzt nur die Beispiele bei meinen eigenen Pferden. Aber ich habe auch bei vielen anderen Pferden erlebt, dass das Gangbild unauffällig war und das Ultraschallbild einen Sehnenschaden gezeigt hat. Sehne tut wohl nicht so weh.

Mein Rentner hat sich ja vor 1,5 Jahren die Sehne fast komplett durchgerissen (vorne links). Ich hab zugesehen, wie es passiert ist und dachte, der habe sich sein Bein gebrochen. Der konnte kaum auftreten. Schon 1 Stunde später nach Kühlen und Schmerzmittelgabe konnte er wieder laufen. Am nächsten Tag wollte ich eigentlich zur endgültigen Entscheidung in die Klinik fahren, da hat er schon gemeckert, dass er nicht auf die Weide durfte. Nach 3 Tagen durfte er wieder raus. Natürlich ging er da noch taktunrein im Schritt, aber das war nach ganz kurzer Zeit auch wieder weg. Und die Sehne bestand an einer Stelle wirklich nur noch aus wenigen Fasern.

Snoeffi

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"Willkommen im Leben"


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Ungelesener BeitragVerfasst: 21. Januar 2019, 11:56 
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Meine Große macht mir etwas Sorgen...
Sie hat ist ja nun schon 17 Jahre alt, steht seit fast 3 Jahren im Offenstall mit Ganzjahresweide und ist eigentlich recht fit für ihre Krankengeschichte...
Aber: im September war sie ja in der Klinik weil das kranke Bein einen Schub hatte. Arthrose, Spat....gefülltes Gelenk und Sehnenscheide. Klinik sagt falls mal Lahmheit, dann Metacam. Mehr kann man nicht machen.

Nun ist das Sprunggelenk dauerthaft gefüllt, mal mehr, mal weniger. Sie läuft aber gut.
Der gefrorene, unebene Boden ist natürlich nicht so toll für sie und im Moment ist es etwas dicker aber nicht warm.

Was würdet ihr denn machen? Was zufüttern? Ingwer bekommt sie.
MSM?
Glucosamin?

Ich möchte dass sie möglichst fit bleibt in der Herde. Zusätzlich bewegen geht nicht. Stall auch nicht. Sie hat den Offenstall.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 21. Januar 2019, 12:05 
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Mir wurde Mobifor High Performance von der TÄ/Ostheopatin empfohlen für mein älteres Pferd für die Gelenke.
Das enthält auch Glukosaminsulfat und Chondroitinsulfat und noch einige weitere Dinge.
Ich gebe das im Winter gerne als Kur.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 21. Januar 2019, 12:06 
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Beiträge: 4381
cocoloco hat geschrieben:
Mir wurde Mobifor High Performance von der TÄ/Ostheopatin empfohlen für mein älteres Pferd für die Gelenke.
Das enthält auch Glukosaminsulfat und Chondroitinsulfat und noch einige weitere Dinge.
Ich gebe das im Winter gerne als Kur.


Danke, schaue ich mir an!
Bin aber eigentlich eher Freund von einzelnen Komponenten und keine Kombipräparate


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Ungelesener BeitragVerfasst: 21. Januar 2019, 12:39 
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Also ich würde ja gerade bei einem Offenstall ein Kombipräperat bevorzugen. Ist leichten zu füttern, wenn du es selbst mal nicht schaffst und wen bitten musst.

Equine America hat auch sehr viele hochwertige Produkte. Da ist z.B. auch Hyaluron und/ oder Kollagen bei einigen Produkten mit drin. Ich finde die Zusammensetzungen dort wirklich gut.

Mit Ingwer und Teufelskralle bin ich persönlich sehr vorsichtig, weil das auch gut auf den Magen gehen kann.


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