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Welche Sedierung für Hufschmied
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Autor:  coockie1010 [ 16. Dezember 2011, 14:53 ]
Betreff des Beitrags:  Welche Sedierung für Hufschmied

So, es wird langsam dringend und das Mucki muss wieder zum Schmied... vorne kein problem... hintern geht der Schmied nur in Richtung der Hinterbeine und er ballert hin.... also geht es nur unter Sedierung

Ich hatte sowas noch nie...

Welche Möglichkeiten habe ich
welche vor und Nachteile haben sie

Ich bin gerade etwas überfordert

Dankeschön

Autor:  rubinfleur [ 16. Dezember 2011, 15:09 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Welche Sedierung für Hufschmied

Schmied und TA zum gleichen Zeitpunkt bestellen, sich auf den TA verlassen (das ist nämlich sein Job! :mrgreen: ) und fertig wird das Pferd :wink:

Mein Rat: Lass` die Jungs allein arbeiten!

Autor:  maharani [ 16. Dezember 2011, 15:11 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Welche Sedierung für Hufschmied

das solltest du mit deinem TA besprechen, hier irgendwelche Tips zu geben ist etwas problematisch. Obwohl mir spontan einige Med. einfallen.

Autor:  coockie1010 [ 16. Dezember 2011, 15:32 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Welche Sedierung für Hufschmied

Ich hab nur so angst vor der Sedierung (um so älter ich werdeum so hysterischer werde ich :aoops: )

Ich würde gerne wissen was wie wirkt und welche Nebenwirkungen auf mich zu kommen... ich möchte vorbereitet in das Gespräch mit dem TA gehen

Autor:  Charly08 [ 16. Dezember 2011, 15:36 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Welche Sedierung für Hufschmied

Keks - lass das mal Deinen TA machen. Der sediert andauernd Pferde - und daß mal Nebenwirkungen auftreten ist sowas von selten, kann mich an keinen Fall bei uns im Stall erinnern (bis auf das Schwitzen was aber bei fast jedem Pferd auftritt.). Deshalb: Abschwitzdecke drauf, Spritze rein und Schmied ranlassen.
Und Du gehst am Besten weit weg (kein Scherz). Denn wenn Du mit solchen Gefühlen daneben stehst - machst Du den ja trotz Sedierung kirre!

Autor:  coockie1010 [ 16. Dezember 2011, 15:40 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Welche Sedierung für Hufschmied

Ich weiß, ich bin eher ein Hindernis aber er ist doch so misstrauisch und auf der Hut mit fremden Menschen... Männer findet er besonders schlimm.... ich tu mich schwer ihn allein zu lassen und ehrlich gesagt hab ich auch angst das er durch die ganze Aktion das bischen Vertrauen verliert, das er in mich hat

Autor:  Auster [ 16. Dezember 2011, 16:20 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Welche Sedierung für Hufschmied

coockie1010 hat geschrieben:
und ehrlich gesagt hab ich auch angst das er durch die ganze Aktion das bischen Vertrauen verliert, das er in mich hat


Wenn du nicht dabei bist, verknüpft er ein negatives Erlebnis nicht mit dir! Im Übrigen lässt du ja sicher nur Profis deines Vertrauens ran, für ne "Extramark" sind sie sicherlich nochmals geduldiger als ohnehin schon...

Ich würde auch den TA zum HS-Termin bestellen und nicht selbst herumwerkeln. Meistens gibt man viel zu viel und diese Mittelchen, die man dafür beim TA kaufen muss, wirken m.E. nicht ganz so gut? (Subj. Eindruck vielleicht nur)
Bei meinem Pferd (600 kg) zB reicht eine Shetty-Dosis um es zu sedieren, das schnarcht direkt weg. Also bitte den TA darum, so wenig wie nötig zu spritzen, nachspritzen kann man immer noch.

Autor:  coockie1010 [ 16. Dezember 2011, 16:49 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Welche Sedierung für Hufschmied

danke werde ich wohl so machen.... ich werd echt immer empfindlicher

Autor:  maharani [ 16. Dezember 2011, 17:43 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Welche Sedierung für Hufschmied

Auster hat geschrieben:
Also bitte den TA darum, so wenig wie nötig zu spritzen, nachspritzen kann man immer noch.



Das stimmt so leider nicht ganz, die gewünschte Wirkung tritt dann oftmals nicht mehr so ein. Und der TA kann ja auch nicht die ganze Zeit dabei bleiben.
Lieber ordentlich dosieren und dann den HS zügig die Hinterbeine machen lassen. Vorne kann er ja machen, wenn das Pferdi schon langsam wieder wacher wird.

Autor:  Auster [ 16. Dezember 2011, 21:57 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Welche Sedierung für Hufschmied

Gut, wie auch immer, der TA wird sich mit dieser Problematik am besten auskennen und dementsprechend handeln - mir wurde das damals auch so gesagt, aber da ging es nur um eine Zahnbehandlung beim harmlosen Pferd, was nicht zucken sollte, nicht um so einen Wildfang wie cookies Tier.
In jedem Fall würde ich Experimente auf eigene Faust mit einer "oragnisierten" Dose Sedalin o.ä. vermeiden.

Autor:  Limette [ 17. Dezember 2011, 06:36 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Welche Sedierung für Hufschmied

Oh das problem kenne ich zu gut.
Bei unserem Wallach ist es ganz genauso. Wir haben lange Zeit alle 8 Wochen vorne ausschneiden lassen und hinten nur alle 16 Wochen mit Sedierung. Dann kam mal ein neuer Schmied auf den Huf und der hat gesagt er probiert es mal und tatsächlich mit viel Geduld schafft er es unsern Wallach auszuschneiden. Es gibt Tage da ist es ganz schlimm, dann machen wir nur vorne, aber das ist nicht so schlimm. Ich stehe immer mit der Futterschüssel am Kopf und Pferdchen darf nebenbei fressen, das funktioniert ganz gut.

Neulich war unser pferdezahnarzt da, dem erzählten wir von der gschichte und er meinte es gibt jetzt einen Neue paste (nicht Sedalin) für Pferde die man zur berühigung geben kann. Den namen habe ich allerdings leider vergessen, aber das soltte Dein Ta wissen.

Achja, wenn wir Ta Besuche oder Einrenker da haben, hole ich mir immer jemand anderen dazu, der unser Pferd hält, weil sich meine Anspannung auch auf ihn überträgt und er dann keine negativen Ereignisse mit mir verbindet, ich gebe dann immer nur Lekkerchen :-D

Viel Glück

Autor:  Lucky Rider [ 17. Dezember 2011, 07:44 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Welche Sedierung für Hufschmied

Ich mußte bei der Überschrift bissel schmunzeln, der HS sollte die Sedierung wohl lieber nicht bekommen :-D

Autor:  dabadu [ 17. Dezember 2011, 09:22 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Welche Sedierung für Hufschmied

maharani hat geschrieben:
Auster hat geschrieben:
Also bitte den TA darum, so wenig wie nötig zu spritzen, nachspritzen kann man immer noch.



Das stimmt so leider nicht ganz, die gewünschte Wirkung tritt dann oftmals nicht mehr so ein. Und der TA kann ja auch nicht die ganze Zeit dabei bleiben.
Lieber ordentlich dosieren und dann den HS zügig die Hinterbeine machen lassen. Vorne kann er ja machen, wenn das Pferdi schon langsam wieder wacher wird.


Genau so ost es. Zudem stecken die Pferde nachsedieren meist deutlich schlechter weg, als wenn man sie gleich richtig wegpustet ;)

Als meine zum ersten mal professionell die Zähne gemacht bekommen hat wussten wir noch nicht wieviel dope sie dafür braucht. Da sie sonst beim TA ein Lämmchen ist hat er mit niedriger Dosis angefangen... um festzustellen, dass die Zähne zum einen eine Großbaustelle waren die 1,5 h Zeit in Anspruch nahm und zum andern mein pferd bei Arbeiten im Maul zur Furie wird. Also musste 2 mal nachsediert werden. Das Pferd hat ewig gebraucht um wieder fit zu werden, hat 6 h lang übelst geschwitzt, abends immer noch nicht wieder gefressen, kolikartige symptome gehabt etc.

Seitdem lasse ich die (wenn wir wissen das 1 jahres Intervall ist rum und es muss eh was gemacht werden) direkt so wegpusten, dass sie ne stunde rosa elefanten sieht. Ne stunde nach der behandlung ist das Pferd dann wieder einigermaßen wach, schwitzt kaum und frisst schnell und problemlos wieder.

Im Frühjahr hat sie ja einen Backenzahn in der Klinik extrahiert bekommen. Hat fast 3 h gedauert und ich war live dabei. Da man ja nicht wusste wie gut der Zahn rausgeht hatten sie sie anfangs auch nur so für 1,5 h weggepustet. Da sie damit a) immer noch gezuckt hat und b) der Zahn fester saß als gedacht musste auch nachsediert werden. Der Eingriff war abends. Morgens war das Pferd noch immer mitgenommen. Die in der Klinik haben mir bestätigt, dass es die Viecher immer mehr schlaucht, wenn nachsediert werden muss, als wenn sie gleich die volle dröhnung bekommen. Bei lange dauernden Eingriffen gehts halt meist nicht anders, da die einem bei ner höheren Anfangsdosis wohl schon umkippen würden :alol:

Autor:  Rhapsody [ 17. Dezember 2011, 12:29 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Welche Sedierung für Hufschmied

Sedalinpaste? Oder reicht sowas nicht?

Autor:  maharani [ 17. Dezember 2011, 12:56 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Welche Sedierung für Hufschmied

nur mal am Rande: Sedalin-Paste ist nicht für Pferde zugelassen.

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