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 Betreff des Beitrags: Triebig/ Schenkelgehorsam
Ungelesener BeitragVerfasst: 9. November 2007, 20:39 
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Registriert: 9. November 2007, 20:17
Beiträge: 51
Hallo Ihr,

bin ganz neu hier und würde mich über Tipps sehr freuen.
Vor-Infos: Pferdi ist 9 Jahre alt, von mir selbst mit Hilfe eingeritten, reines Freizeitpferd, geht manchmal im Unterricht mit und ist sehr groß.
Zu mir: Bin nur 1,65m groß (passe also suuuper zu meinem Pferd...*g*), reite Jungpferde ein und clickere meine Tiere.

Jetzt zu meiner Frage:
Meine Stute reagiert nur schlecht auf den Schenkel, zumindest teilweise. Sie ist generell eher faul/ triebig, kann aber auch anders. Was kann ich machen um sie "elektrischer", fleißiger,... zu bekommen? Das dann möglichst ohne immer mit Sporen reiten zu müssen (mache ich nur sehr selten). Wenn ich ganz viele Übergange reite, wird sie zackelig (gerade im Schritt), was ich ja auch nicht unbedingt möchte.
Außerdem lässt sie sich von der Gerte nicht wirklich beeindrucken, ist halt ihr Leben lang bei mir und hat damit noch nie schlechte Erfahrungen gemacht (und das ist ja auch gut so), ich würde mir aber trotzdem wünschen, dass sie wenigstens darauf reagiert...

Würde mich über alle Tipps sehr freuen!

Viele Grüße

SiBy


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 Betreff des Beitrags: Re: Triebig/ Schenkelgehorsam
Ungelesener BeitragVerfasst: 9. November 2007, 20:42 
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Registriert: 1. Mai 2007, 21:01
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Wohnort: aufm Baum
SiBy hat geschrieben:
Hallo Ihr,

bin ganz neu hier und würde mich über Tipps sehr freuen.
Vor-Infos: Pferdi ist 9 Jahre alt, von mir selbst mit Hilfe eingeritten, reines Freizeitpferd, geht manchmal im Unterricht mit und ist sehr groß.
Zu mir: Bin nur 1,65m groß (passe also suuuper zu meinem Pferd...*g*), reite Jungpferde ein und clickere meine Tiere.

Jetzt zu meiner Frage:
Meine Stute reagiert nur schlecht auf den Schenkel, zumindest teilweise. Sie ist generell eher faul/ triebig, kann aber auch anders. Was kann ich machen um sie "elektrischer", fleißiger,... zu bekommen? Das dann möglichst ohne immer mit Sporen reiten zu müssen (mache ich nur sehr selten). Wenn ich ganz viele Übergange reite, wird sie zackelig (gerade im Schritt), was ich ja auch nicht unbedingt möchte.
Außerdem lässt sie sich von der Gerte nicht wirklich beeindrucken, ist halt ihr Leben lang bei mir und hat damit noch nie schlechte Erfahrungen gemacht (und das ist ja auch gut so), ich würde mir aber trotzdem wünschen, dass sie wenigstens darauf reagiert...

Würde mich über alle Tipps sehr freuen!

Viele Grüße

SiBy


ohen worte.,..

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Manchmal ist der größte Liebesbeweis das Loslassen.

Manoar Gamara
07.05.2003-07.03.2019
Für immer im Herzen.

Charlie 09.09.2009-08.04.2020
Du wurdest geliebt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Triebig/ Schenkelgehorsam
Ungelesener BeitragVerfasst: 9. November 2007, 20:45 
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SiBy hat geschrieben:
... ohne immer mit Sporen reiten zu müssen ...

"Immer" ist ganz schlecht. "Einmal richtig" ist besser. Wenn Du bisher mit Deiner Hilfe nicht durchgekommen bist, dann war sie wohl nicht ausreichend.

Aber ich fürchte, das ist nicht, was Du hören willst ...

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Wann ist aus "Sex and Drugs and Rock'n'Roll" eigentlich "Veganismus, Laktoseintoleranz und Helene Fischer" geworden?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. November 2007, 20:56 
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Wie setzt du denn die Gerte bisher ein? Du solltest es folgendermaßen probieren: Schenkel, keine Reaktion, sofort ein gezielter Pitsch mit der Gerte, und zwar in der Schenkellage, nicht etwa Hintern oder Schulter.

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 Betreff des Beitrags: Immer?
Ungelesener BeitragVerfasst: 9. November 2007, 20:59 
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Hallo,

wieso denn "immer"? Habe gerade nochmal nachgelesen und nur ein "immer" in meinem Text gefunden. Und das bezieht sich darauf, dass ich gern Tipps hätte, die NICHT heißen: Dann reite sie halt mit Sporen...
Da wurde ich wohl falsch verstanden!

Gruß

SiBy


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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. November 2007, 21:02 
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@ aquee: so wie Du es beschrieben hast, mache ich es, leider erfolgt dann manchmal auch keine Reaktion, bzw. keine ausreichende.


@killerfauli: wieso ohne Worte? Habe doch nur eine ganz normale Frage gestellt, oder?

Grüße

SiBy


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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. November 2007, 21:03 
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Es ist wurscht, ob Du nun lieber mit Sporen oder mit Gerte oder nur mit Bein reitest. Knackpunkt ist: Einmal richtig, daß das PFerd zündet.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. November 2007, 21:03 
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für jemanden, der jungpferde anreitet eine frage, die ihn/sie für eben dieses disqualifiziert

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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. November 2007, 21:08 
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@ killerfauli: Ich habe das Problem nur bei diesem einen Pferd, daher habe ich die Frage gestellt.

@ ago: Am Schenkel zündet sie ja eben nicht und bei Gerte und Sporen müsste ich das so stark einsetzen, wie ich es eben NICHT möchte!

Gruß

SiBy


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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. November 2007, 21:11 
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Du sollst das Pferd ja nicht permanent traktieren sondern einmal einen Meinungsverstärker einsetzen...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. November 2007, 21:12 
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SiBy hat geschrieben:
@ ago: Am Schenkel zündet sie ja eben nicht und bei Gerte und Sporen müsste ich das so stark einsetzen, wie ich es eben NICHT möchte!

Ich sagte ja bereits: Wahrscheinlich ist das nicht das, was Du hören willst.

Dann mußt Du damit leben, daß Dein Pferd eben nicht vorwärts geht und Dich veräppelt.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. November 2007, 21:52 
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wenn..dann ...einmal richtig....Bild


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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. November 2007, 07:01 
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JEDES Pferd spürt die Fliege auf seiner Haut - auch deins. Also stimmt mit deinen Hilfen etwas nicht, es ist ein "Rittigkeitsproblem".
Wahrscheinlich gibst du deine Schenkelhilfen eher kontraproduktiv.

Gegen den Takt des Pferdes zu arbeiten stört das Pferd, so dass es entweder faul wird oder hektisch.
(Wenn ich ganz viele Übergange reite, wird sie zackelig (gerade im Schritt), was ich ja auch nicht unbedingt möchte.

Nimm guten (!!) Unterricht oder lass dich mal filmen, das bringt so manchen Fehler gnadenlos zum Vorscheinen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. November 2007, 08:13 
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Wohnort: Ganz oben
WEnn Du schon auf Sporen verzichten willst, wirds schwierig. Um einen richtigen Impuls geben zu können, musst DU von oben fühlen lernen, wann welches HInterbein abfußt, denn nur das kannst Du beinflussen mit treibenden Schenkel.
Verstehe deine ABneigung gegen sporen nicht. Wenn PFerd nicht zündet, wenn ich net anfrage, dann gibt es einen deutlichen Implus auch wenn es dann mal "schneller" vorwärts geht.
Das Anzacklen bei z. B. Schritt /Trab übergängen wäre bei solch AUsbildungsstand und wenn Du sie zum ersten mal etwas elektrisierst völlig normal. Da liegt es dann an dir durch ruhiges, richtiges Sitzen entgegen zu wirken!
EIn ganz klares Rittigkeitsproblem, wie oben schon beschrieben, wie willst Du denn jemals sinnvolle Übergänge reiten (wie z. B: ganz kurze Schritt/Trab übergänge)?
Und bevor mal nicht mit verbunden augen sagen kann, egal in welcher Gangart, welches Hinterbein grad abhebt oder fußt, sollte nicht auf ein junges Pferd.
Ich weiß nicht, ob du das Spürst. Leider wird in der reiterlichen Grundausbildung da sehr wenig wert drauf gelegt. Aber es ist so unendlich wichtig.
Ich bringe es schon meinen kleinen LOngenkinder bei, das vergeßen sie ihr leben nicht. Das richtige "fühlen" lernen, das ist reiten!

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Wenn Du schon kein gutes Beispiel sein kannst - dann sei wenigstens eine grausame Warnung!!!!!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. November 2007, 11:38 
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Beiträge: 2993
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@SiBy

Willkommen im Teich! Du hast ja schon mit Fauli Bekanntschaft gemacht. Sie ist eine echte Institution und hat sogar 2 Smilies, die extra nur für sie angefertigt wurden! Also, nicht aufregen.

Zu Deiner Frage: Ich glaube (auf die Ferne), dass dein Problempferd ungehorsam ist. Wenn sie schneller gehen soll, macht sie langsam, weil sie das so will und wenn sie langsam gehen soll, macht sie schnell, weil sie dass so will. Die Ursache dafür sind bestimmt auch körperliche Handycaps. 'Starke', aber gutmütige Pferde tendieren zum Ungehorsam, wenn ihnen etwas unbequem erscheint.

Mein Tipp wäre: Baue erst mal Kondition und Muskulatur auf, indem Du mit ihr viel ins Gelände gehst, bevorzugt in der Gruppe. Parallel dazu würde ich an den Grundlagen arbeiten, auch vom Boden aus. Du kannst sie longieren, Lektionen vom Boden aus beibringen, etc. Wichtig ist, dass es für das Pferd nicht langweilig ist.
Grüsse

_________________
Flicka 29.05.83-04.11.08
Seht, so schwer ist die Liebe zu den Pferden; aber vielleicht hat ihnen Gott ein kürzeres Leben bedacht,
weil sie den Himmel eher verdienen als wir (Arthur Heinz Lehmann)


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