Ententeich

Dito!
Wir haben damals anhand der vorhandenen (minimalen) Lahmheit alle auf Schulter getippt (inkl. TÄ) - bei uns war es allerdings rechts herum...
Ich binde nie eng aus & longiere i.d.R. am Kappzaum oder am Halfter - uns fiel nur auf, dass sie nie getickt hat, wenn sie die Nase Richtung Boden gebracht hat - ganz schlimm wurde es, wenn sie am Horizont irgendwas sah und den Rüssel in die Luft reckte...
So entstand bei mir auch der Verdacht HWS...

Das aktuelle Wetter würde übrigens auch ins Bild passen...

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"Beim Rückwärtsrichten ist Stehenbleiben kein Fortschritt"

Ungeklärtes leichtes Ticken hatten wir beim ersten Mal auch !
Jetzt läuft er aber an der Longe wie ein junger Gott ...

Letzte Blutuntersuchung und RÖs sind von Anfang des Jahres.

Viel zu lange her.

Ich meine auch, dass man einen Selenstatus extra beauftragen muss...

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Gutes Reiten zeigt sich in der Gesamtentwicklung des Pferdes, nicht an seiner isolierten Kopfhaltung.

by Talimeth

diealtekitti: werden wir neu machen.
Gestern bin ich mal ohne Sporen nach dem Longieren einfach nur am langen Zügel
getrabt und galoppiert, das hat gut geklappt.
Heute war er nach dem Longieren schon im Schritt irgendwie steif und hat sich in den ersten
Runden Trab auch sehr "eierig" angefühlt. Nach dem Galoppieren habe ich ihn im Schritt vorsichtig etwas
durchgestellt, und beim ersten Schenkelweichen links blockierte er sofort wieder. Auf Anstupsen dann wieder nur
rückwärts. Habe ihn dann gezielt die lange Seite rückwärts gerichtet, dann stehen gelassen und dann ging er auch
wieder eine halbe Runde. So ging es dann nur noch weiter und an Antraben war gar nicht mehr zu denken.
Entweder ich reite so schlecht, dass er die Nase von mir voll hat (aber dafür lief er im Sommer eigentlich viel zu gut)
oder ihn stört irgendwas (gesundheitlich) total.
Bin total ratlos....

Hast du mal an eine Magenproblematik gedacht?

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"Hunde kommen, wenn sie gerufen werden.
Katzen nehmen die Mitteilung zur Kenntnis und kommen gelegentlich darauf zurück."

Yoko
Letztes Mal haben wir die Magenspiegelung kurzfristig abgesagt, weil es uns doch unpassend erschien.
Ich habe da heute nachmittag noch dran gedacht....aber er ist jetzt mindestens 7 Monate wieder ohne
Probleme gelaufen ....und Longieren ist - bis jetzt - eigentlich auch gut.

Guter Tipp mit dem Magen. Kann man ja recht gut testen, indem man paar Tage was gibt und schaut, ob sich’s bessert.
Ich hab den Tip von meiner Chiropraktikerin bekommen, Eibischwurzelpulver zu füttern, damit hab ich sehr gute Erfahrungen gemacht. Akut ist das aber halt nix, da lieber mal das Geld in Gastrogard oä investieren, da merkst auch schnell nen Effekt (falls einer da ist).

Ansonsten sehr schwierig, das kann quasi alles sein. Ich kann diese Hilflosigkeit total gut nachfühlen.
Noch ein paar Fragen/ Denkanstöße:
Macht er das im Gelände auch?
Mal nen anderen Sattel probiert? Mal weniger fest gurten?
Wenn jemand dich anführt, wenn er rückwärts rennt, geht er dann mit?
Wenn er rückwärts geht, kannst du dann wenden, also abwenden?
Macht er sich fest beim rückwärts gehen, Kopf hoch und alles anspannen? Wenn du ihn dann stehen lässt, atmet er irgendwann tief durch und entspannt sich wieder?


Achso, vielleicht ein Versuch wert, aber bitte nur in enger Abstimmung mit dem TA: mal hochdosiert Schnerzmittel geben und schauen, ob’s dann besser ist. Mir fällt grad nicht ein, wie das Zeug heißt. Es gibt was, was man auch bei Rheuma füttert, da spricht der Rücken ganz gut an drauf. Normales Schmerzmittel kann bei Rückenschmerzen völlig unwirksam sein. Dein TA wird’s wissen, ansonsten kann ich nachschauen.
Wenn’s dann weg oder nur noch minimal da ist, tut wohl wirklich was weh im Rücken, HWS, ISG Bereich.

Mein Pony ist auch etwas empfindlich im Magenbereich, Klemmen und Blockieren kommen dann bei ihr auch vor (und Zähneknirschen).

Ansonsten hatten wir mal einen Fall, bei dem Veränderungen (Zubildungen zwischen den Wirbeln?) in der HWS waren, die sich ähnlich äußerten. Auf den Röntgenbildern waren die nicht zu erkennen, erst eine aufgrund einer Thermografie durchgeführte Szinti brachte die Diagnose, Das Pferd wurde anschließend im Bereich der HWS gespritzt (gequaddelt), profilaktisch noch 2 mal jeweils im Winter und hatte danach nie wieder Probleme

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"Hunde kommen, wenn sie gerufen werden.
Katzen nehmen die Mitteilung zur Kenntnis und kommen gelegentlich darauf zurück."

So ein Pferd kannte ich auch, facettengelenke mit Veränderungen machten eine ähnliche Problematik und erst eine szintigrafie zeigte das

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Hinfallen ist keine Schande - nur liegen bleiben!

grundsätzlich gilt: "Jeder blamiert sich selbst, so gut er kann"!

Das mit dem Magen werde ich auf jeden Fall ansprechen.
An der Longe läuft er ausgebunden 1A, maximal die ersten 3 Trabtritte sind vorne evtl. allerminimalst
klemmig/abgehackt, wenn man super pingelig ist.

Dann setzt doch an der Longe mal jemanden drauf.
Wenn es der Rücken ist, sollte er das zeigen.

Ich denke beim Mitlesen die ganze Zeit an die Hufe. Ist Dein Pferd barhuf? Wenn nein, wie ist es beschlagen in welchen Intervallen? Und wo verbringt es seine „Freizeit“?

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"Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd." (Buffalo Bill)

Vorne beschlagen, Intervall ca. 6 Wochen. Box mit Paddock.

Mal ein etwas anderer Ansatz:
- Bist du gerade und Blockaden frei?

Ich habe gerade meinen Atlaswirbel richten lassen und merke dass Probleme, die ich vorher hatte auf einmal wie weggeblasen sind. Lando hat mich einfach nicht verstanden, da ich auf Grung meiner Krümmung in der Wirbelsäule keine korrekte Hilfen geben konnte.