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Das große Geschnatter geht weiter!
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 Betreff des Beitrags: Re: Ausreiten
Ungelesener BeitragVerfasst: 18. August 2019, 12:15 
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Liesi hat geschrieben:
Kennt das jemand? Tips diese Hürde zu überwinden?

Ich hatte bei meinem ersten eigenen Jungpferd Bedenken ins Gelände zu gehen. Also bin ich ein paar Mal mit ihm nur spazieren gegangen. Hat uns beiden gut getan. Ich hab mich nach kurzer Zeit völlig entspannt draufgesetzt und für ihn war klar: ich bin ja da und pass auf ihn auf, egal ob neben oder auf ihm. :wink:

Wenn das schlimmste was passieren kann tatsächlich ist, dass sie wegläuft, wäre das Gassigehen auch gut diese Angst in Griff zu bekommen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Ausreiten
Ungelesener BeitragVerfasst: 18. August 2019, 18:26 
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Beiträge: 4381
Irish hat geschrieben:
Was ist denn das schlimmste was deiner Meinung nach passieren kann?

Dass ich absteige- ob freiwillig oder unfreiwillig ist dabei egal- und sie dann aus irgendeinem Grund weglaufen könnte.
Meine andere Stute ist ja einmal abgehauen und war mehrere Stunden am Rand der Stadt verschwunden.

Bajana hat geschrieben:
Muss es denn gleich weg fahren zum Ausreiten sein? Kannst Du nicht erstmal die Hofrunde erweitern? Oder was ich auch oft mach, ist aufm Turnier nach der Prüfung das Schrittreiten einfach vom Turniergelände weg in die Pampa (sofern es möglich ist).

Oder wie ist es erstmal mit Spazieren gehen mit Pferd? Also heute Strecke X ablaufen und morgen dann die gleiche Strecke reiten.


Zu Fuß finde ich es schwieriger, die Angst vor "losreissen" ist da.
Aber sie macht das ja gar nicht :roll:

Hofrunde erweitern geht nicht, auch nicht zu Fuß. Wir haben hier Gelände nur wenn wir über mehrere viel befahrene Strassen gehen. Und da entsteht auch noch gerade ein Neubaugebiet. Das ist auch der Grund weshalb er weg fährt. Zudem ist das eine Strecke, die er schon lange nutzt um auch "blöde" Pferde draussen zu reiten, weil es wohl anspruchsvolle Wege bergauf gibt.

Er weiß, dass ich da so Angst habe. Auf dem Turnier, auch vom Turnierplatz weg, habe ich das Problem irgendwie nicht.


Zuletzt geändert von Liesi am 19. August 2019, 08:22, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Ausreiten
Ungelesener BeitragVerfasst: 18. August 2019, 20:09 
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UNFEHLBAR-ENTE

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Liesi,
Stimmt. Das kann passieren. Es kann aber genauso gut passieren, dass sie sich am hof losreißt und einen ausflug ins Umland macht.
Beides hat man nicht in der Hand und kann man nur bedingt kontrollieren.

Und wie wahrschei lich ist, dass das passiert? Eher gering, oder?

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I sniffed coke, but the icecubes got stuck in my nose
"Die Zeit heilt nicht alle Wunden. Sie lehrt uns nur mit dem Unbegreiflichen zu leben"
*21.9.77-23.01.2012


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 Betreff des Beitrags: Re: Ausreiten
Ungelesener BeitragVerfasst: 18. August 2019, 22:27 
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Für die Realität ist es oft sehr hilfreich, wenn man in Gedanken die Situation schon einmal positiv bewältigt hat. Habe doch ein wenig Vertrauen in dein Pferd.
Liesi hat geschrieben:
Er weiß, dass ich da so Angst habe. Auf dem Turnier, auch vom Turnierplatz weg, habe ich das Problem irgendwie nicht.
:-k Ob es deinen Reitlehrer sehr stört, wenn du ihn in Turnier Outfit begleitest?

_________________
Humor und Geduld, sind zwei Kamele mit denen Du durch jede Wüste kommst :- )


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 Betreff des Beitrags: Re: Ausreiten
Ungelesener BeitragVerfasst: 19. August 2019, 07:41 
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Beiträge: 3163
Ich kenn das Problem mit dem Ausreiten nicht, ich hatte irgendwie (fast schon immer) ein Hallen/Platzproblem.

Ins Gelände bin ich seit ich 12 bin alleine gegangen.
Und nur 2 x runter gefallen (1x beim Quatschmachen ohne Sattel und 1x direkt auf den Füßen gelandet, da Pferd erschrocken)
Beim "Arbeiten" bin ich aber xxx x gefallen, auch sehr unschön.
Deshalb (oder warum auch immer) fühle ich mich draußen immer sicherer. Und es gibt auch heute noch Tage, wo ich einfach ungern auf die Anlage gehe.
"Mein" Pferd ist mitlerweile draußen eine Bank. Gestern wieder an einem Hoffest vorbei gekommen, Dreispännige-Kaltblutkutsche, Kindergeschrei, Bierausschank und Parkplatzrummel - kein Problem.
Aber in der Halle/auf dem Platz ist er manchmal einfach blöd.

Worauf ich hinauswill:
Ich bin in der Halle "blöd" und das Pferd auch :wink:

Ich würde jetzt an deiner Stelle wohl nicht einfach drauf los reiten.
Wie ist deine an der Hand? Beim trennen von anderen Pferden ruhig?

Wenn möglich, fahr doch mit deinem Trainer mal mit und geh spazieren.
Mach das 2-3x und zeige euch beiden das Gelände.
Dann machst mit ihm eine Strecke aus, er geht normal ausreiten, du spazieren, ihr trefft euch und reitet zusammen zurück.

Und irgendwo drüber oder vorbei führen mache ich mit allen bei denen das Führen gut funktioniert.
Wenn das Pferd gelernt hat mit dir an allem vorbei zu gehen ist das auch kein Problem.
Man darf halt nicht machtlos dran hängen, wie das Fähnchen im Wind. :wink:

Und zum Aufsteigen findet man (eigentlich) immer wieder etwas.

_________________
Katzen erreichen mühelos, was uns Menschen versagt bleibt: durchs Leben zu gehen, ohne Lärm zu machen.
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 Betreff des Beitrags: Re: Ausreiten
Ungelesener BeitragVerfasst: 19. August 2019, 08:27 
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Beiträge: 4381
Asina hat geschrieben:
Für die Realität ist es oft sehr hilfreich, wenn man in Gedanken die Situation schon einmal positiv bewältigt hat. Habe doch ein wenig Vertrauen in dein Pferd.
Liesi hat geschrieben:
Er weiß, dass ich da so Angst habe. Auf dem Turnier, auch vom Turnierplatz weg, habe ich das Problem irgendwie nicht.
:-k Ob es deinen Reitlehrer sehr stört, wenn du ihn in Turnier Outfit begleitest?


Der weiß ja dass ich etwas Banane bin....aber ich glaube dann würde er mich endgültig sorgenvoll einweisen lassen :alol:


_Frekja_ hat geschrieben:
Ich kenn das Problem mit dem Ausreiten nicht, ich hatte irgendwie (fast schon immer) ein Hallen/Platzproblem.

......................
Wie ist deine an der Hand? Beim trennen von anderen Pferden ruhig?

Wenn möglich, fahr doch mit deinem Trainer mal mit und geh spazieren.
Mach das 2-3x und zeige euch beiden das Gelände.
Dann machst mit ihm eine Strecke aus, er geht normal ausreiten, du spazieren, ihr trefft euch und reitet zusammen zurück.

...........


an der Hand brav, habe aber bei Führen wohl doch mehr Angst als beim reiten, weil man da nicht so schnell weg kommt mit Pferd.

De TRAKTOR! Sie hat wahnsinnige Angst vor dem Traktor, daran arbeiten wir schon ewig, aber das wird nicht besser. Begegnen wir also irgendwo einem landwirtschaftlichem Fahrzeug, ist Flucht angesagt. EGAL WIE. da hat sie richtig, richtig Panik.


Das Halle/ Platproblem hat eine Bekannte von mir auch.


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 Betreff des Beitrags: Re: Ausreiten
Ungelesener BeitragVerfasst: 19. August 2019, 09:51 
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Zitat:
Dass ich absteige- ob freiwillig oder unfreiwillig ist dabei egal- und sie dann aus irgendeinem Grund weglaufen könnte.

geh nur mit jemandem raus, den Du kennst und magst, wo Du Dich gut unterhalten kannst und abgelenkt bist. idealerweise sollten sich die Pferde kennen und auch Freunde sein.
Ich bin vor ein paar Jahren auch im Gelaende runtergeflogen und hatte mir auch noch was gebrochen. Mein Pferd ist zu dem anderen Pferd gelaufen, hat sich dann von mir wieder problemlos einfangen lassen. Nur beim Aufsteigen mit einem gebrochenen Finger bin ich fast ohnmaechtig geworden. Aber Pferde sind Herdentiere und rennen nicht alleine einfach weg, warum sollten sie das tun?

Ich finde es so wichtig, ins Gelaende zu gehen, besonders fuer Dressurpferde, die schoen flott ueber den Ruecken lange geradeaus galoppieren zu lassen. Das waere es mir wert, mich zu ueberwinden.

_________________
... die jeden Tag ihr Gemüse isst.


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 Betreff des Beitrags: Re: Ausreiten
Ungelesener BeitragVerfasst: 19. August 2019, 10:21 
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Fabelhaft hat geschrieben:
Zitat:
Dass ich absteige- ob freiwillig oder unfreiwillig ist dabei egal- und sie dann aus irgendeinem Grund weglaufen könnte.

geh nur mit jemandem raus, den Du kennst und magst, wo Du Dich gut unterhalten kannst und abgelenkt bist. idealerweise sollten sich die Pferde kennen und auch Freunde sein.
Ich bin vor ein paar Jahren auch im Gelaende runtergeflogen und hatte mir auch noch was gebrochen. Mein Pferd ist zu dem anderen Pferd gelaufen, hat sich dann von mir wieder problemlos einfangen lassen. Nur beim Aufsteigen mit einem gebrochenen Finger bin ich fast ohnmaechtig geworden. Aber Pferde sind Herdentiere und rennen nicht alleine einfach weg, warum sollten sie das tun?

Ich finde es so wichtig, ins Gelaende zu gehen, besonders fuer Dressurpferde, die schoen flott ueber den Ruecken lange geradeaus galoppieren zu lassen. Das waere es mir wert, mich zu ueberwinden.



Pferde sind Herdentiere und rennen nicht alleine weg.....

Sah meine Stute offenbar anders und lief weit vom Hof weg, weg von allen Pferden, weg aus bekanntem Gelände, über eine (andere) Autobahnbrücke, über eine Tankstelle, über U-Bahn Gleise....


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 Betreff des Beitrags: Re: Ausreiten
Ungelesener BeitragVerfasst: 19. August 2019, 10:23 
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Fabelhaft hat geschrieben:
Aber Pferde sind Herdentiere und rennen nicht alleine einfach weg, warum sollten sie das tun?


Bei uns ist auch nicht wenig Verkehr auf den Straßen rund um die Stallungen. Doch bei den sehr seltenen Stürzen bei denen ich dabei war (zwei in weit über 20 Jahren) ist das Pferd immer bei dem anderen Pferd geblieben und ließ sich leicht fangen. Ich habe auch immer die Horror-Vorstellung, dass es in den Stall zurück galoppiert und dabei zu Schaden kommt, doch wenn man nicht alleine ausreitet, wäre das extrem unwahrscheinlich. Und wenn Ihr wegfahrt und also sogar in fremder Umgebung seid, ist der "Stalldrang" erst recht nicht da.

Aber es hilft nichts, man muss sich überwinden. Ich hatte jetzt auch leider verletztungsbedingt eine längere Reitpause gehabt und der erste Ausritt kostete etwas Überwindung. Dabei reite ich wahrlich lange genug, man verlernt es ja nicht, alle Voraussetzungen stimmten. Und natürlich hat es Spaß gemacht und ich war happy, mich überwunden zu haben!

Deswegen, auch bei Dir stimmen die Voraussetzungen ja alle, und Du musst mehr an das gute Gefühl denken, wenn Du es geschafft hast. Der zweite Ausritt ist dann schon leichter!

_________________
Das Leben ist ein Ponyhof. Bild


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 Betreff des Beitrags: Re: Ausreiten
Ungelesener BeitragVerfasst: 19. August 2019, 10:24 
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Das Pferde nicht alleine heim rennen kann ich leider auch nicht bestätigen. Ich bin schon als sicherer Mitreiter mitgeritten und brav im Schritt nach Hause geritten während mein Mitreiter im Galopp ne halbe Stunde vor mir daheim ankam :mrgreen: :twisted: Allerdings ist da niemand runtergeflogen und es war die Ausnahme. Bei nem Sturz sind fast alle Gäule immer da geblieben bzw. haben nach wenigen 100m gewartet und gefressen.

Liesi, wenn die Brücke der Haupt-Horror Punkt ist: Ggf. könnt ihr insgesamt 4 Pferde mitnehmen, dann kann Dein Trainer mit einem andern zusammen rüberreiten, dem Reiter der drüben ist sein Pferd in die Hand drücken, zu Dir zurück laufen und dann deine gemeinsam mit dem letzten Mitreiter rüberreiten. Du läufst derweil über die Brücke und drüben geht jeder wieder auf sein Pferd und der eigentliche Ritt beginnt. Geht natürlich nur mit Pferden die es überleben wenn ein Teil der Gruppe weg geht. Und so rein objektiv betrachtet sehe ich dabei mehr Risiko, dass einer rum spackt als wenn ihr einfach direkt alle gemeinsam reitet. :-|

Alternativ: Wir haben über die Autobahnbrücke am Anfang neue Mitreiter immer in die Mitte zwischen zwei sichere Pferde genommen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Ausreiten
Ungelesener BeitragVerfasst: 19. August 2019, 10:36 
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Wenn du bei deinem Pferd überall problemlos auf- und absteigen kannst ist das doch schon die halbe Miete. Meine findet herum springende Rinder ganz gruselig (was im Allgäu ziemlich dämlich ist) da musste ich auch schon mehrfach absteigen weil ich von oben keine Kontrolle mehr habe. Von unten ist es dann immerhin so, dass sie mir nicht unkontrolliert in den nächsten Drahtzaun rennt. Ich hab auch Angst vor solchen Situationen und versuche die zu meiden. Geht halt leider nicht immer. Insgesamt ist es über die Jahre aber besser geworden, wahrscheinlich auch weil ich etwas lockerer bin.
Autobahn Brücken hatten wir im alten Ausreitgelände auch. Also richtig breite Brücken, zwar mit Autoverkehr aber wenig gruselig fürs Pferd und auch schmale die sind dann schon etwas komischer. Aber alle Pferde kannten das nicht und haben sich gut drüber reiten lassen. Bei der kleinen schmalen Brücke guckt meine halt oft komisch weil LKW unterhalb erst da dann weg dann wieder auf der anderen Seite sichtbar, aber wirklich Probleme hatten wir bei 4 Pferden die das vorher nicht kannten, nicht. Daher so eine Autobahnbrücke muss nicht schlimm sein fürs Pferd


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 Betreff des Beitrags: Re: Ausreiten
Ungelesener BeitragVerfasst: 19. August 2019, 11:55 
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Maja hat geschrieben:
. Daher so eine Autobahnbrücke muss nicht schlimm sein fürs Pferd
Liesi sagt ja selbst, dass das Pferd nicht das Problem ist.
Ich (als Ruhrgebietskind :alol: ) habe solange ich denken kann Angst vor Autobahnbrücken jedweder Art und auch hier vor den Allgäuer Brücken über unsere stark befahrene Bundesstraße. Ich kann da nicht drüber reiten, konnte ich noch nie. Wenn ich da keinen Zaun mehr vorm Bauch habe schiebe ich Panik (ich, nicht das Pferd). Von daher kann ich die Angst da sehr gut verstehen. Aber ich habe die letzten 30 Jahre gut überlebt ohne rüberzureiten. Klar könnte man das sicher irgendwie therapieren, bisher sah ich da aber noch keinen Bedarf. Absteigen, rüberführen, aufsteigen, weiterreiten, feddich :-| .


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 Betreff des Beitrags: Re: Ausreiten
Ungelesener BeitragVerfasst: 19. August 2019, 12:49 
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Ich habe auch irgendwann mal gelernt, dass man über Brücken führt. Ansonsten habe ich meinen Vorschreiben nichts hinzuzufügen. Wenn du dich in sicherer Begleitung nicht traust, ist das wohl einfach so. Die Bedingungen, braves Pferd, Trainer begleitet, besser geht es ja nicht mehr. Verpack dich sicher und werf dein Herz voraus.
(Oder trink vorher noch nen Sekt, das macht so manche einen ja auch im Parcours locker.)

_________________
In den Sattel gehören nur zwei Emotionen:
Humor und Geduld.


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 Betreff des Beitrags: Re: Ausreiten
Ungelesener BeitragVerfasst: 19. August 2019, 13:15 
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Liesi hat geschrieben:
De TRAKTOR! Sie hat wahnsinnige Angst vor dem Traktor, daran arbeiten wir schon ewig, aber das wird nicht besser.

Wie arbeitet ihr daran? Wer ist "ihr"? Was wurde denn gemacht?


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 Betreff des Beitrags: Re: Ausreiten
Ungelesener BeitragVerfasst: 19. August 2019, 13:21 
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Beiträge: 5191
Also ich habe ja wirklich mit ausreiten zum Glück kein Problem und reite da auch echt entspannt mit einem Begleitpferd mit angerittenen Pferden mal fröhlich los ... aber ich bin noch NIE über eine Autobahnbrücke geritten und werde es auch nicht tun, im Leben nicht

Also wenn man da führt: absolut in Ordnung und halt hinterher wieder aufsteigen.

Gut, ich bin ehrlich: es gibt Pferde, die rennen heim, auch wenn ein Begleitpferd dabei ist. Aber das ist wirklich die Minderheit.
Meine rannte nach Hause, wir waren aber auch alleine als sie mich verloren hat. Anonsten blieb bei allen Gelegenheiten, an die ich mich errinere wor der Reiter unten war, das zweite Pferd da oder lief zumindest alleine nicht weit.

100% gibt es zwar nicht, aber letztlich find eich auch keinen Grund warum du unten landen solltest.

Du hast doch ein braves, entspanntes Pferd, bist ein guter Reiter ... also eigentlich nicht die Kombination wo man davon ausgeht, das der Reiter bei einer Kleinigkeit gleich am Boden liegt oder das Pferd alle Nase lang wild ausflippt.

Ansonsten lad ein, komm vorbei: ich verspreche dir ein echt zuverlässiges Begleitpferd, das bisher schon wirklich viele Jungpferde, unsichere Pferde (und Reiter), unerfahrene Pferde (und Reiter) sicher durchs Gelände begleitet hat ... da ist dann weit und breit keine Autobahnbrücke, selbst bei größeren Runden muss man über keine Straße, wenn man nicht will und im Zweifel eben erst mal nur im Schritt, du bist doch aus dem Rhein Main Gebiet, oder? :knuddel:

Das schlimmste ist es halt erst mal das Kopfkino zu überwinden, ich hatte das beim Springen. Ich glaube so echte Geheimtipps gibt es leider nicht. Mit jeder positiven Erfahrung, nach der man sich gut fühl, wird es leichter ... aber nur du kannst entscheiden, wie du den ersten Schritt wirklich machen willst und musst davon auch überzeugt sein.

_________________
Ich bin in einem Alter, da darf ich Menschen auch von Anfang an einfach doof finden - ich hab ja nicht mehr ewig Zeit.


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