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Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Mai 2019, 08:41 
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maharani hat geschrieben:
Um zu überprüfen woran es liegt, habe ich mich kurz auf meinen alten Wallach gesetzt. Der konnte ja sehr sicher auf beiden Händen traversieren. Aber auch da kann ich es schlechter nach links. Ich bin sogar ohne Sattel geritten, versuchte deutlich mehr links zu sitzen, trotzdem hapert es. Früher ging es bei dem problemlos.


Dann würde ich sagen, du bist insgesamt steifer geworden. Das trifft ja die meisten von uns mit fortschreitendem Alter, wenn wir nicht bewusst gegenarbeiten. Ich würde mal ausgiebig entsprechende Gymnastik (siehe mein und Yokos Link oben) machen und es dann nochmals auf dem Alten probieren.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Mai 2019, 13:45 
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Hat jemand einen Balineo?

Der müsste ja auch bei dieser Art Problem auch helfen.

Mir war der bisher zu teuer, würde aber gerne mal einen ausprobieren

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"Hunde kommen, wenn sie gerufen werden.
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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Mai 2019, 14:09 
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Balimo, nicht Balineo :wink: .

Gymnastik hilft, aber nur wenn regelmäßig und zielführend ausgeführt, aber was auch hilft, insgesamt etwas mehr umdenken, nicht NOCH MEHR nach weiß der Geier wo sitzen, sondern insgesamt "nur" gerade gleichmäßig beide Pobacken entspannt nutzend im Pferd sitzen und die Seitengänge für SH durch und mit eigener Schulterdrehung einleiten und erhalten und das Travers durch entsprechend Hüftdrehung, ohne zu denken man müsse sich vermehrt in eigene Richtung setzen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Mai 2019, 14:12 
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Da bin ich grad zufällig drüber gestolpert. Mit „in erster Linie Physiotherapie“ stimme ich zwar nicht überein, Gymnastik am Boden und Reitunterricht braucht man trotzdem :alol: . Aber vielleicht wäre das noch eine Zusatzidee


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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Mai 2019, 14:25 
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baura hat geschrieben:
Balimo, nicht Balineo :wink: .

Gymnastik hilft, aber nur wenn regelmäßig und zielführend ausgeführt, aber was auch hilft, insgesamt etwas mehr umdenken, nicht NOCH MEHR nach weiß der Geier wo sitzen, sondern insgesamt "nur" gerade gleichmäßig beide Pobacken entspannt nutzend im Pferd sitzen und die Seitengänge für SH durch und mit eigener Schulterdrehung einleiten und erhalten und das Travers durch entsprechend Hüftdrehung, ohne zu denken man müsse sich vermehrt in eigene Richtung setzen.



Stimmt, Balimo.


Das mit dem Mitdrehen sehe ich auch so, wenn das klappt, belaste ich automatisch den inneren Gesäßknochen, sinkt automatisch das lockergelassen innere Bein, der Absatz kann locker durchfedern, das äußere Bein rutsch automatisch in die richtige verwahrende Position.
Aber ich hatte auch gerade heute wieder das Problem, dass es im ISG (bei mir) klemmt und dann kann ich mich nur sehr schwer mitdrehen -> dies führt dazu, dass das Pony gerne gegen den inneren Schenkel drängelt, was wiederum dazu führt, dass es mich auf die "falsche" Seite (also den äußeren Gesäßknochen) setzt. Ich merke dass, benötige aber eine unheimliche Konzentration und Anstrengung um mich zu koordinieren. Bei mir geht es im Galopp am besten, dann kann ich mich aufs lockere Sitzen, mitdrehen und dabei das innere Bein locker! sinken lassen konzentrieren. Irgendwann klappte es dann heute und dann konnte ich das ganze auch in den Trab mitnehmen. (Dazu kam noch, dass das Pony heute mal wieder immer in die Büsche nach außen linste- sie geht zwar dran vorbei- meistens zumindest- aber schielt immer in die Büsche und drückt dabei gegen das innere Bein und weg vom äußeren Zügel)

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Ungelesener BeitragVerfasst: 12. Mai 2019, 08:53 
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schnucki hat geschrieben:
Mit „in erster Linie Physiotherapie“ stimme ich zwar nicht überein, Gymnastik am Boden und Reitunterricht braucht man trotzdem :alol: . Aber vielleicht wäre das noch eine Zusatzidee


Bin jetzt nicht sicher, ob ich dich richtig verstehe: Sie kann Traversale auf beiden Händen grundsätzlich. Auf dem einen Pferd blockiert es nach der einen Seite. Das ist dann entweder beim Pferd, beim Reiter oder bei beiden. Dann muss man da mit muskulären Techniken ran, z.B. Osteopathie, Physiotherapie und Gymnastik.

baura hat geschrieben:
Gymnastik hilft, aber nur wenn regelmäßig und zielführend ausgeführt

Wenn was gelöst ist, ist es gelöst, egal ob Gymnastik oder manuelle Techniken. Wenn man Dinge macht (Sitzgewohnheiten bei Arbeit z.B.) oder hat (Strukturschäden durch Knochenbrüche oder Bänderrisse z.B.) durch die man wieder versteift muss man alles wiederholen – egal ob Gymnastik oder Physio.

baura hat geschrieben:
was auch hilft, insgesamt etwas mehr umdenken, nicht NOCH MEHR nach weiß der Geier wo sitzen, sondern insgesamt "nur" gerade gleichmäßig beide Pobacken entspannt nutzend im Pferd sitzen und die Seitengänge für SH durch und mit eigener Schulterdrehung einleiten und erhalten und das Travers durch entsprechend Hüftdrehung, ohne zu denken man müsse sich vermehrt in eigene Richtung setzen.
Da stimme ich dir vollumfänglich zu. :daumen: :-D


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Ungelesener BeitragVerfasst: 12. Mai 2019, 12:13 
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Singvogel hat geschrieben:
schnucki hat geschrieben:
Mit „in erster Linie Physiotherapie“ stimme ich zwar nicht überein, Gymnastik am Boden und Reitunterricht braucht man trotzdem :alol: . Aber vielleicht wäre das noch eine Zusatzidee


Bin jetzt nicht sicher, ob ich dich richtig verstehe: Sie kann Traversale auf beiden Händen grundsätzlich. Auf dem einen Pferd blockiert es nach der einen Seite. Das ist dann entweder beim Pferd, beim Reiter oder bei beiden. Dann muss man da mit muskulären Techniken ran, z.B. Osteopathie, Physiotherapie und Gymnastik.

Äh - ja. Ich habe bei meinem Post den entscheidenden Teil vergessen, nämlich den Link, auf den sich mein Text bezog :aoops:
https://www.anatomie-physiotherapie.de/ ... ei-reitern


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Ungelesener BeitragVerfasst: 12. Mai 2019, 12:51 
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Ah, okay. :wink: Es gab ja inzwischen einige Studien die ganz klar gezeigt haben, dass Physiotherapie/Gymnastik, die den Reiter "gerdaderichtet" einen positiven Effekt auf den Sitz und damit die Hilfengebung hat.

Warum also nicht zusätzlich auch so was. Ich weiß allerdings, dass man mit Tapes auch viel falsch machen kann. Da reicht eine Idee zu tief, zu schief oder zu fest und du hast genau den gegenteiligen Effekt. Und wenn der Körper ans sich schon schief oder verspannt ist, wird das noch viel schwieriger. Ich würde deshalb immer zuerst und schwerpunktmäßig auf Gymnastik plus Physio/Osteo setzen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 12. Mai 2019, 13:18 
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Ja, deshalb schrieb ich ja, dass es eine gute Zusatzidee sein kann. Ich stoße mich nur an dem Satz im verlinkten Text
Zitat:
Asymmetrien bei Reitern werden hauptsächlich durch physiotherapeutische Interventionen behandelt
Sie werden AUCH physiotherapeutisch behandelt (da kann ich ja selbst ein langes Lied von singen) aber eben nicht hauptsächlich, da muss halt immer alles zusammenwirken :wink:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. Juni 2019, 07:51 
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So...das liebe Traversalenproblem....
mittlerweile traversiert sie mit mir recht gut nach rechts, nicht so wie nach links, aber es sieht nach was aus.
Aber: ich sitze trotzdem grottig.

Und dem Grund gehe ich nun weiter nach. Ich habe wohl eine Entzündung am Sehnenansatz an der Hüfte links.
Tageweise tut jeder einzelne Schritt weh, aufstehen, hinsetzen, drehen, einfach jede kleine Bewegung und auch liegen auf dieser Seite.
Und an anderen Tagen merke ich kaum etwas oder sogar gar nichts.

Ich darf laut Arzt mich vollkommen normal verhalten, alles was geht, ist erlaubt, aber es wird wohl demnächst auf Röntgen und/oder MRT hinauslaufen und ggf. Cortison an diese Stelle spritzen :evil:
Zieht sich doch schon zu lange einfach hin jetzt. Wir versuchen es jetzt aber mit Tabletten zunächst. Ich bin nicht begeistert :-?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. Juni 2019, 08:35 
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Wie hat der Arzt das den festgestellt?

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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. Juni 2019, 08:35 
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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. Juni 2019, 08:35 
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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. Juni 2019, 08:36 
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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. Juni 2019, 08:49 
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cora78 hat geschrieben:
Wie hat der Arzt das den festgestellt?


Man kann sehr gut die Punkte der Sehnenansätze ertasten und wenn dieser Druck Schmerzen auslöst, dann ist es sehr wahrscheinlich dass es das Problem ist. Ebenso verschiedene Bewegungen/Gegendruck gegen Hand, eben klassische Tests, die man zunächst macht.

Wenn es nun weggeht, dann gut, wenn nicht, dann nochmal schauen ob sich "Verkalkungen" bilden, fast so wie beim Pferd an der Sehne.

Ich gehe ja sonst laufen, das geht halt im Moment garnicht


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