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 Betreff des Beitrags: Re: Ideen zu Zungenfehler
Ungelesener BeitragVerfasst: 9. März 2018, 11:47 
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Bluee hat geschrieben:
Vlt macht es auch Sinn das Pferd einfach mal 4 Wochen in seriösen vollberitt zu geben zu nicht mimimi Reitern. Das klingt irgendwie alles so wasch mich aber mach mich nicht nass . Trensen uns kopfstück technisch bin ich da auch ganz bei feuerblitz.

Stink normale englische Trense kombiniertes rh und ein vernünftiges Gebiss und dann alles mal so einschnappen das es reell sitzt .
Das Tierchen klingt im ganzen eher sehr selbstbestimmt und Ähm ja wie sag ich das jetzt nett, sehr unkostant ausgebildet. Vermutlich ist die besi auch eine der Sorte das arme arme Pferd bloß nicht mal konsequent sein.

Ich würde bei sowas immer zu vollberitt raten.... aber das kostet halt immer und vorher gesundheitlich abklären.


Ich finde es unglaublich spannend wie unterschiedliche Pferde/Reiter-Bilder sich da vor dem geistigen Auge von verschiedenen Lesern sich aufbauen, wenn alle die gleichen Posts lesen. Ich habe definitiv ein völlig anderes Bild in meinem Kopf und finde diese Idee jetzt völlig abwegig, aber vermutlich sind meine eigenen Erfahrungen die da eben jeder rein projiziert eben völlig anders.


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 Betreff des Beitrags: Re: Ideen zu Zungenfehler
Ungelesener BeitragVerfasst: 9. März 2018, 11:48 
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Diva hat geschrieben:
Ich finde es unglaublich spannend wie unterschiedliche Pferde/Reiter-Bilder sich da vor dem geistigen Auge von verschiedenen Lesern sich aufbauen, wenn alle die gleichen Posts lesen. Ich habe definitiv ein völlig anderes Bild in meinem Kopf und finde diese Idee jetzt völlig abwegig, aber vermutlich sind meine eigenen Erfahrungen die da eben jeder rein projiziert eben völlig anders.


Das habe ich mir beim Lesen der Beiträge auch gedacht; daher auch meine Frage nach einem Video. Ich glaube, wir haben alle ganz unterschiedliche Vorstellungen und wahrscheinlich deckt sich kaum eine davon mit der Realität.

Snoeffi

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 Betreff des Beitrags: Re: Ideen zu Zungenfehler
Ungelesener BeitragVerfasst: 9. März 2018, 12:22 
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das video bringt einem auch nicht weiter, denn alle Tipps sind nur so gut, wie der, der sie umsetzt.

Es ist doch ok, hier eine Sammlung unterschiedliche Ideen zu haben, vielleicht ergibt sich daraus was brauchbare für lottehotte.


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 Betreff des Beitrags: Re: Ideen zu Zungenfehler
Ungelesener BeitragVerfasst: 9. März 2018, 12:30 
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baura hat geschrieben:
das video bringt einem auch nicht weiter, denn alle Tipps sind nur so gut, wie der, der sie umsetzt.

Es ist doch ok, hier eine Sammlung unterschiedliche Ideen zu haben, vielleicht ergibt sich daraus was brauchbare für lottehotte.


Aber wenn der Tipp schon gar nicht zum Problem passt, weil man sich eine falsche Vorstellung gemacht hat, ist es völlig wurscht, wie gut jemand den Tipp umsetzt.

Snoeffi

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 Betreff des Beitrags: Re: Ideen zu Zungenfehler
Ungelesener BeitragVerfasst: 9. März 2018, 12:48 
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Zitat:
Hat jemand eine Empfehlung für eine Knebel Trense mit dünnem, schweren, anatomisch geformten und einfach gebrochenen Mundstück?


Meine Erfahrung: anatomisch geformt empfingen viele Pferde als sehr scharf (beim Vergleich der Trensen). Bei Krämer oder Loesdau findest du günstige Knebel-/Schenkeltrensen, auch anatomisch.

Ich reite gerne mit dieser hier: http://reitsportgeschenke.de/Fulmer-Knebeltrense

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 Betreff des Beitrags: Re: Ideen zu Zungenfehler
Ungelesener BeitragVerfasst: 9. März 2018, 12:59 
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Ich sehe das Problem an einer völlig anderen Stelle und würde mich dieser Zungenproblematik wesentlich später widmen.

Wie sieht es mit der Anlehnung aus? Ich lese was von 4 jährig angeritten, aber Bremse, Lenkung und Co funktionieren nicht. Das geht nun alles. Aber inwiefern funktionieren die Grundlagen? Takt? Losgelassenheit? Schwingt das Pferd über den Rücken? Tritt es unter den Schwerpunkt? Zieht es an die Hand? Wird die Anlehnung angeboten? Und angenommen?

Ich lese hier nur, dass auf einem Symptom herumgedacht wird, habe aber ansonsten keinerlei Vorstellung, wie das Pferd gearbeitet wird und wie es sich dabei präsentiert.

Gehe ich als Besitzer/RL tatsächlich davon aus, dass das Pferd aktuell uneingeschränkt reitbar ist (und das muss ich ja, sonst wäre es absolut unverständlich warum weitergeritten wird), dann würde mich das tatsächlich mal als allererstes interessieren. Wie siehts damit denn aus?

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 Betreff des Beitrags: Re: Ideen zu Zungenfehler
Ungelesener BeitragVerfasst: 9. März 2018, 14:51 
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Ich bin von Anfang an davon ausgegangen, das bei diesem Pferd hauptsächlich Probleme psychischer Art die Ursache sind, und eben viele Trainingsfehler beim anreiten.
Die Grundlagen haben wir gut aufgearbeitet, Takt, Losgelassenheit sind zu 90% gut. Anlehnung ist miserabel, aber auch hier gibt es ganz kleine Fortschritte.
Das vorreiten in der ersten Reitstunde sah so aus: hektisches immer wieder laut wieherndes Pferd, das unkontrolliert über den Platz rennt und bockt.
Inzwischen ein teilweise abgelenktes, manchmal spanniges Pferd, das aber meist kontrolliert und ruhig mitarbeitet und in den entspannten Phasen (also wenn gerade nichts unheimlich es in der Nähe passiert) in guter Haltung mit schwingendem Rücken, aktiver Hinterhand und geschlossenem Maul läuft. Leider ohne echte Anlehnung und ohne zum Gebiss zu ziehen. Es reagiert dann super auf den Sitz, aber es tritt nicht wirklich ans Gebiss.

Edit: Handyschreibfehler korrigiert


Zuletzt geändert von lottehotte am 10. März 2018, 09:47, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Ideen zu Zungenfehler
Ungelesener BeitragVerfasst: 9. März 2018, 15:04 
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Dann wäre das mein Ansatzpunkt. Möglicherweise gibt sich das Zungenproblem dann nämlich von selbst. Vielleicht auch nicht, dann kann man da nochmal genauer drauf schauen. Aber was juckt mich die Zunge, wenn ich noch nicht mal Anlehnung habe?

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 Betreff des Beitrags: Re: Ideen zu Zungenfehler
Ungelesener BeitragVerfasst: 9. März 2018, 15:37 
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Na ja, wenn die Zunge immer über dem Gebiß liegt, dann wird das sehr schwer mit der Anlehnung finden.

Das Pferd kann dann nicht wirklich an das Gebiß heran treten.

Was mich allerdings wundert: wenn das Maul ruhig und geschlossen ist, warum sollte dann die Zunge schon über dem Gebiß liegen? Ich kenne es dann so, daß die Pferde sehr hektisch kauen und auch das Maul aufreißen. Immerhin schmerzt es ja auch recht doll, wenn das Gebiß direkt auf dem Laden liegt und ggf auch das Zungenband quetscht.

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 Betreff des Beitrags: Re: Ideen zu Zungenfehler
Ungelesener BeitragVerfasst: 9. März 2018, 15:44 
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Sicher, wenn dem so ist. Aber: gesundheitlich hat es nix, Sattel passt, reiterlich passt es optimal, die macht alles richtig, Gebisse werden durchprobiert, Zaum ist korrekt verschnallt. Was sonst sollte man raten, wenn nicht reiten und an der Anlehnung arbeiten? Oder halt verwursten.

Ferndiagnose ist schon immer recht schwierig. Aber an iwas wirds liegen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Ideen zu Zungenfehler
Ungelesener BeitragVerfasst: 9. März 2018, 15:48 
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Richtig, Maharani, so kann es mit der Anlehnung nicht klappen.
Und mich wundert genau das, warum ist das Maul ruhig und zu, wenn doch vermutlich die Zunge drüber ist? Meistens wenn wir gucken, ist sie drüber. Und immer wenn wir etwas in Richtung Nasenriemen/Reithalfter montieren wollen auch.


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 Betreff des Beitrags: Re: Ideen zu Zungenfehler
Ungelesener BeitragVerfasst: 9. März 2018, 16:42 
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maharani hat geschrieben:
Was mich allerdings wundert: wenn das Maul ruhig und geschlossen ist, warum sollte dann die Zunge schon über dem Gebiß liegen? Ich kenne es dann so, daß die Pferde sehr hektisch kauen und auch das Maul aufreißen.

Nein, das ist nicht zwingend so. Ich habe das auch schon anders erlebt.

Das hier ist nicht der klassische Zungenfehler. Das ist ein Pferd, das sich mit hypermobiler Zunge entzieht und dem es bedeutend angenehmer ist, sie über dem Gebiss zu tragen, als darunter.

Es kann durchaus sein, dass das Zungenbein mal gebrochen ist. Das kann beim Zungefesthalten für Maulkontrollen passieren.


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 Betreff des Beitrags: Re: Ideen zu Zungenfehler
Ungelesener BeitragVerfasst: 9. März 2018, 16:44 
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Nicht unbedingt. Mal bedingt das eine das andere, mal ist es umgekehrt. Ich bin auf jeden Fall sehr gespannt, was dabei schlussendlich herauskommt.

Ich tippe auf gesundheitliche Baustelle.

Edit: Singvogel kam dazwischen. Ich beziehe mich noch auf Lotte.

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 Betreff des Beitrags: Re: Ideen zu Zungenfehler
Ungelesener BeitragVerfasst: 9. März 2018, 17:03 
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lottehotte hat geschrieben:
Beim Zähne behandeln kam der gewohnte Tierarzt zum sedieren, dann war der Rest kein Problem.


Dann könnte dieser TA doch auch mal ein Bild machen vom Kopf/ Genick.


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 Betreff des Beitrags: Re: Ideen zu Zungenfehler
Ungelesener BeitragVerfasst: 9. März 2018, 17:12 
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Ich verfolge das Thema hier auch schon ganz gespannt mit, aber das ist ein bisschen so wie als entdeckte ich an mir einen Pickel irgendwo und versuchte zu googlen, ob das jetzt Mumps, Masern oder Röteln sind.

Wenn das mein Pferd wäre und ich mich als Auslöser ausschliessen könnte, würde ich den Osteo als erstes kommen lassen. Einen, der sich auch mit Akupunktur auskennt. Sollte der nichts finden, wären Zähne (zweite Meinung), Sattler und Magencheck an der Reihe. Das sind aber alles Baustellen, die ein guter Osteo bereits mit eingrenzen könnte.

Wenn ein Pferd in Ordnung ist, kann ich es mit nahezu allen Zähmungen und Gebissen reiten. Natürlich hat dann auch ein gesundes Pferd Präferenzen und läuft mit bestimmten Kombinationen zufriedener, aber ich glaube, mit Eurem stimmt etwas nicht.

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"Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd." (Buffalo Bill)


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