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 Betreff des Beitrags: Re: Ideen zu Zungenfehler
Ungelesener BeitragVerfasst: 12. März 2018, 18:14 
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Beiträge: 1985
Wohnort: Südheide am Wald
Hmm, ich empffinde das bisherige Vorgehen jetzt nicht soo widersprüchlich. Es erscheint mir schon so, das sich lottehotte wirklich bemüht und Gedanken gemacht hat.
Von ....
lottehotte hat geschrieben:
.... das Pferd und lässt sich von unbekannten Personen gar nicht anfassen, von bekannten Personen nicht hinten, also hinter dem Sattel.
zu......
lottehotte hat geschrieben:
.... das Pferd kennt den Hufschmied, den Tierarzt, und lässt sich von beiden behandeln. Ausreiten alleine funktioniert gut, und so totalen Kontrollverlust haben wir nicht mehr. .... es lässt sich von freundlichen Personen schon beim zweiten Besuch anfassen und ist insgesamt ruhiger und weniger hektisch. Es läuft brav alle GGA, mit miserabler Anlehnung aber in sehr schöner Haltung, anhalten aus dem Trab, Volten und Bahnfiguren funktionieren gut nur über den Sitz und es kann Vorhandwendung, Rückwärtsrichten und Schulterherein im Schritt.
ist es meiner Meinung nach schon ein riesiger Schritt und liest sich für mich erstmal nicht ausschließlich, wie ein ostheopatisches oder ähnlich gelagertes Problem, trotzdem hält lottehotte andere Ursachen für möglich.
lottehotte hat geschrieben:
Was gibt es noch für Ursachen für den Fehler, ausser Zähne, Reiterfehler, dicke Zunge und Blockaden? ....

Singvogel, könntest Du denn wen Bestimmtes empfehlen?
Singvogel hat geschrieben:
Meine Prio 1 wäre: Behandeln lassen!
lottehotte hat geschrieben:
Der derzeitige Plan ist, mit dem Pferd noch gezielter zu trainieren sich von unbekannten Personen anfassen zu lassen, um das Pferd chiropraktscih/osteopathisch checken zu lassen.

Wenn du einen Osteopathen holst, der nicht mit Hebeltechniken arbeitet musst du das nicht machen. Das Pferd wird in Nullkommanichts merken, dass ihm geholfen wird.
Stimmt, Pferde merken das sehr schnell.
Aber bei der Vorgeschichte verstehe ich schon, das man da etwas vorsichtiger ist. Das Ganze erinnert mich irgendwie an die Hufschmiedgeschichte von cookie 1010 viewtopic.php?f=9&t=44564&hilit=+offenstall

Zähne waren/sind mit im Fokus
lottehotte hat geschrieben:
.....Und weil ich das auch vergessen habe zu erwähnen: die Zähne werden jährlich kontrolliert und meist alle 18 Monate behandelt.
lottehotte hat geschrieben:
Vielelicht habe ich es überlesen: Wurden Zähne, Wolfszähne kontrolliert/gemacht?
siehe Seite 2
lottehotte hat geschrieben:
.... Ich muss mich darauf verlassen, das die Fachleute, die am Pferd waren, da nicht zu schlimm herumpfuschen. Und das Pferd wird von einem Tierarzt mit Zusatzqualifikation behandelt. Die Wolfszähne sind vor dem anreiten entfernt worden, nach Aussage der Besitzerin war das unkompliziert und ging schnell und leicht.

Zur Zäumung an sich - Knotenhalfter wäre sicher auch nicht meine erste Wahl gewesen, aber mit der Argumentation dahinter in Kombination mit gängigem Zaumzeug für mich durchaus nachvollziehbar. So wie ich sie hier erlebe, gehe ich auch davon aus, das sie Ihrer RS vermittelt hat, wie so ein Knotenhalfter wirkt und das sie darauf achtet, das das Teil korrekt sitzt.
Auch das klingt für mich nicht, nach jede Woche ein anderes Gebiss.
lottehotte hat geschrieben:
Wir haben ganz zu Anfang ein paar durchprobiert, und das genommen, was das Pferd am ruhigsten im Maul behalten hat und freiwillig angenommen hat...

lottehotte hat geschrieben:
Ein Löffelgebiss findet hier niemand gut, oder? das wäre dann zwar auch irgendwie eine Verzweiflungstat, aber ich habe schon mal daran gedacht
lottehotte hat geschrieben:
.. es sind viele Dinge echt falsch gelaufen.
Vor dem Hintergrund finde ich es jetzt nicht verwerflich daran zu denken. Zumindest lese ich daraus, das lottehotte es bis jetzt noch nicht in die engere Auswahl einbezogen hat.


und noch an feuerblitz
feuerblitz hat geschrieben:
Trense=Kopfstück - .......
War nicht immer so, bis in die 70er wurde hier in den Reitschulen noch sehr penibel unterschieden zwischen Trense = Gebiss, und Kopfstück = Zaumzeug.
Das Trense das gesamte Zaumzeug inklusive Gebiss meint, hat sich erst Später eingebürgert.

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Humor und Geduld, sind zwei Kamele mit denen Du durch jede Wüste kommst :- )


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 Betreff des Beitrags: Re: Ideen zu Zungenfehler
Ungelesener BeitragVerfasst: 12. März 2018, 19:11 
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Röntgenologisch ist es nicht leicht das Zungenbein darzustellen (wenn überhaupt). Kiefer und Zähne gehen gut. Alternativ CT /MRT
Wenn man sich ggf für eine Klink entscheidet, dann sollte man auch darüber nachdenken die HWS zu röntgen und auch zu schallen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Ideen zu Zungenfehler
Ungelesener BeitragVerfasst: 13. März 2018, 08:26 
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Registriert: 24. November 2007, 07:37
Beiträge: 6810
Genau. Deshalb wäre Röntgen oder auch CT/MRT für mich in diesem Fall, um am Zungenbein was zu suchen, gar keine Option. Der Aufwand steht nicht für das zu erwartende Ergebnis. Ein guter Osteo findet Probleme am Zungenbein und falls sie zu beheben sind, macht er das. Bei einem alten Bruch kann man ohnehin nur immer wieder optimierend eingreifen. Der größte Vorteil – wenn man weiß, dass ein Bruch vorliegt – wäre meiner Ansicht nach, dass man dauerhaft davon absieht, da ein Gebiss reinzupacken.

Ich würde nur Röntgen, um zu klären, ob Reste der Wolfszähne vorhanden sind oder andere Probleme mit den Zähnen vorliegen, die behoben werden können. Das passiert öfter, als man meint. Und das kann man meines Wissens auch stehend am Stall machen. Die Zungenbein-Geschichte definitiv nicht.

Wobei auch die Wolfszähne-Sache hier eher unwahrscheinlich ist, weil sie ja den Bereich mit der Zunge über dem Gebiss freilegt. Deshalb wäre für mich wie ich in meinem ersten Beitrag geschrieben habe ein Osteo-Check oberste Prio.


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 Betreff des Beitrags: Re: Ideen zu Zungenfehler
Ungelesener BeitragVerfasst: 13. März 2018, 11:34 
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Wohnort: Nähe Koblenz
Singvogel hat geschrieben:
Genau. Deshalb wäre Röntgen oder auch CT/MRT für mich in diesem Fall, um am Zungenbein was zu suchen, gar keine Option. Der Aufwand steht nicht für das zu erwartende Ergebnis. Ein guter Osteo findet Probleme am Zungenbein und falls sie zu beheben sind, macht er das. Bei einem alten Bruch kann man ohnehin nur immer wieder optimierend eingreifen. Der größte Vorteil – wenn man weiß, dass ein Bruch vorliegt – wäre meiner Ansicht nach, dass man dauerhaft davon absieht, da ein Gebiss reinzupacken.

Ich würde nur Röntgen, um zu klären, ob Reste der Wolfszähne vorhanden sind oder andere Probleme mit den Zähnen vorliegen, die behoben werden können. Das passiert öfter, als man meint. Und das kann man meines Wissens auch stehend am Stall machen. Die Zungenbein-Geschichte definitiv nicht.[/color][/b]

Wobei auch die Wolfszähne-Sache hier eher unwahrscheinlich ist, weil sie ja den Bereich mit der Zunge über dem Gebiss freilegt. Deshalb wäre für mich wie ich in meinem ersten Beitrag geschrieben habe ein Osteo-Check oberste Prio.


genau das meinte ich bereits sehr weit vorne..

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grundsätzlich gilt: "Jeder blamiert sich selbst, so gut er kann"!


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 Betreff des Beitrags: Re: Ideen zu Zungenfehler
Ungelesener BeitragVerfasst: 13. März 2018, 12:17 
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Registriert: 24. November 2013, 21:06
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Naja, wenn das Pferd den üblichen (jedenfalls meiner Erfahrung nach) Zungenfehler zeigen würde, und die Zunge seitlich zum Maul rausstrecken würde, oder mit der Zunge die Laden "polstern" würde, wäre ich da direkt zu Beginn sehr hinterher gewesen das abklären zu lassen. Aber, noch einmal, so ist das nicht. Die Zunge kommt auch mal raus, wenn das Pferd durch irgendwelche äusseren Einflüsse gestresst ist. Ganz selten auch mal, wenn es Aufgaben bewältigen soll, die es zu schwierig findet (wir arbeiten gerade daran, die HH in Richtung Travers/Renvers zu verschieben), aber in der Regel zieht es die Zunge einfach nur über das Gebiss! Ich meine, da hat es doch keinen Vorteil von, wenn es Wolfzähne hat, oder wenn sonst was an den Zähnen nicht in Ordnung ist? Es frißt ganz normal, die Zähne werden vom Zahnspezialisten als "gut" eingestuft, und obwohl sie jährlich kontrolliert werden, ist eine Bearbeitung nur alle 18 Monate ausreichend. es müsste doch sonstige Auffälligkeiten geben, wenn da etwas nicht in Ordnung wäre? Auch bei einem Kieferbruch kann ich mir nicht vorstellen, das es dem Pferd einen Vorteil bringt, wenn es die Zunge über dem Gebiss hat? Kann mir das bitte jemand erklären? Ich will echt keine Ausreden suchen, ich möchte gerne verstehen, WARUM es in diesem Fall eine gute Idee ist, nach den Zähnen oder einem Kieferbruch o.ä. zu suchen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Ideen zu Zungenfehler
Ungelesener BeitragVerfasst: 13. März 2018, 12:54 
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Registriert: 16. Juni 2008, 11:34
Beiträge: 2600
lottehotte hat geschrieben:
Naja, wenn das Pferd den üblichen (jedenfalls meiner Erfahrung nach) Zungenfehler zeigen würde, und die Zunge seitlich zum Maul rausstrecken würde, oder mit der Zunge die Laden "polstern" würde, wäre ich da direkt zu Beginn sehr hinterher gewesen das abklären zu lassen. Aber, noch einmal, so ist das nicht. Die Zunge kommt auch mal raus, wenn das Pferd durch irgendwelche äusseren Einflüsse gestresst ist. Ganz selten auch mal, wenn es Aufgaben bewältigen soll, die es zu schwierig findet (wir arbeiten gerade daran, die HH in Richtung Travers/Renvers zu verschieben), aber in der Regel zieht es die Zunge einfach nur über das Gebiss! Ich meine, da hat es doch keinen Vorteil von, wenn es Wolfzähne hat, oder wenn sonst was an den Zähnen nicht in Ordnung ist? Es frißt ganz normal, die Zähne werden vom Zahnspezialisten als "gut" eingestuft, und obwohl sie jährlich kontrolliert werden, ist eine Bearbeitung nur alle 18 Monate ausreichend. es müsste doch sonstige Auffälligkeiten geben, wenn da etwas nicht in Ordnung wäre? Auch bei einem Kieferbruch kann ich mir nicht vorstellen, das es dem Pferd einen Vorteil bringt, wenn es die Zunge über dem Gebiss hat? Kann mir das bitte jemand erklären? Ich will echt keine Ausreden suchen, ich möchte gerne verstehen, WARUM es in diesem Fall eine gute Idee ist, nach den Zähnen oder einem Kieferbruch o.ä. zu suchen.


das Pferd einer bekannten von mir hatte sich den Oberkiefer gebrochen. Da könnte ich mir zum Bsp vorstellen, dass da Zunge über das Gebiss legen auch angenehmer ist. Der war "nur" maulig, aber den Bruch haben sie erst 6 Wochen später bemerkt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Ideen zu Zungenfehler
Ungelesener BeitragVerfasst: 13. März 2018, 13:40 
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Wohnort: Hedwig Holzbein
Aber hier besteht das Problem doch schon seit mind 1 Jahr.

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 Betreff des Beitrags: Re: Ideen zu Zungenfehler
Ungelesener BeitragVerfasst: 13. März 2018, 14:04 
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Das Problem besteht seit mindestens 3 Jahren, das Pferd hat ja bei dieser Alternativtrainerin auch schon doof auf das Gebiss reagiert. Die hat da etwas herumgeübt und dann beschlossen mit dem Flowerhack weiter zu machen. Weil sie komplett anders vorgegangen ist, als ich es mache, war ich ja zu Beginn überzeugt, das dieses Verhalten antrainiert ist. Ebenso wie das losrennen sobald leicht getrabt wird, das glotzen (lass sie gucken und lob sie) und vieles andere auch.


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 Betreff des Beitrags: Re: Ideen zu Zungenfehler
Ungelesener BeitragVerfasst: 13. März 2018, 14:48 
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Registriert: 2. Mai 2007, 07:15
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lottehotte... meine junge stute hat auch einen sehr schmalen kopf und eine sehr grioße fleischige zunge.
sie schafft es auch ohne probleme, die zunge übers gebiß zu bekommen, wenn die trense angezogen ist .
bei solchen pferden ist es extrem wichtig, ein passendes reithalfter zu finden, mit dem das gebiß fixiert werden kann.
die finden einfach, dass zu wenig platz im maul und experimentieren mit der zunge.
bei meiner hat sich herausgestellt, dass sie zudem dazu neigt, das zungenbein zu blockieren.
(wohl auch eine folge des kleinen schmalen kopfes und der dicken großen zunge)

wir haben es gut im griff
-vor jedem trensen ! werden abkauübungen gemacht , um das zungenbein zu lockern (zeigefinger in die zahnfreien zwischenräume und leichten druck ausüben). dann kaut sie ab und macht komische verrenkungen mit dem unterkiefer.
-wenn sie damit auf hört, trense anziehen, aufpassen, dass sie nicht schnell die zunge drüber schiebt und das Reithalfter und den sperriemen schließen (engl. kombiniert)
ist das geschlossen, ist das pferd zufrieden und hört auf zu spielen. ich habe bisher keinen einzigen versuch gehabt, dass sie verscuht, die zunge drüber zu schieben

benutzt wird von mir eine einfach gebrochene unterlegtrense für ponies aus edelstahl. damit läuft sie am besten


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 Betreff des Beitrags: Re: Ideen zu Zungenfehler
Ungelesener BeitragVerfasst: 13. März 2018, 15:07 
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Hurra hat geschrieben:
trense anziehen, aufpassen, dass sie nicht schnell die zunge drüber schiebt und das Reithalfter und den sperriemen schließen (engl. kombiniert)
ist das geschlossen, ist das pferd zufrieden und hört auf zu spielen.


Solange das Pferd damit kauen kann (also zwei Finger zwischen Nasenriemen und Nasenbein passen) spricht da ja auch nichts dagegen. Aber vielleicht hast du gelesen, dass lotte geschrieben hat, dass alle Versuche mit RH das Ganze deutlich schlimmer gemacht haben.

Und nur mal am Rande:
Hurra hat geschrieben:
bei meiner hat sich herausgestellt, dass sie zudem dazu neigt, das zungenbein zu blockieren.
Die mit Abstand häufigste Ursache dafür sind meiner Erfahrung nach zu eng verschnallte Reithalfter.


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 Betreff des Beitrags: Re: Ideen zu Zungenfehler
Ungelesener BeitragVerfasst: 14. März 2018, 06:39 
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Es ist doch so einfach, eine Osteo zu bestellen. Im Zweifel wird nichts gefunden und man hat max. 150€ in den Sand gesetzt, aber dafür bereits eine relative Gewissheit. Wenn die Osteo starke körperliche Baustellen ausschließen kann, geht man doch auch ganz anders an das Problem heran? Man kann ja ehrlich im Vorfeld sagen, dass das Pferd nicht vertrauensvoll gegenüber Fremden ist. Aber in der Regel haben die ein gutes Händchen ...

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"Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd." (Buffalo Bill)


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 Betreff des Beitrags: Re: Ideen zu Zungenfehler
Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Juni 2018, 14:32 
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Jetzt war eine Osteopathin da. Als Ursache (n) für den Zungenfehler sieht die drei Dinge: die Zunge ist dick- hatte ich auch schon bemerkt. Das Zungenbein war klockiert- das hatte ich vermutet. Und das Pferd habe "sehr lange und faltige Schleimhäute" . Evt müsse man das Pferd deswegen auf eine gebisslose Zäumung umstellen. Das sei bei ca 15%aller Pferde so.
Hat jemand das schon mal gehört und kann es mir erklären? Die Besi hat leider nicht nachgefragt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Ideen zu Zungenfehler
Ungelesener BeitragVerfasst: 16. Juni 2018, 07:48 
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Sprich selber mit der Osteo. Ich weiß schon, was sie aller Wahrscheinlichkeit nach meint, aber du glaubst es vermutlich eher, wenn es dir jemand erklärt, der das Pferd behandelt hat. Lass die Besi der Osteo eine Nachricht zukommen, dass ihre Ausbilderin sich bei ihr meldet und sie dir bitte alles kurz erklärt. Das wäre mein Vorgehen in der Sache, wenn ich du wäre. :wink:


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 Betreff des Beitrags: Re: Ideen zu Zungenfehler
Ungelesener BeitragVerfasst: 16. Juni 2018, 20:44 
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Beiträge: 582
Ähm, ja danke, Singvogel. Du weißt es, aber verrätst es nicht?
Darauf, mit der Besitzerin noch mal ausführlicher und mit der Osteo selber zu reden war auch auch schon selbst gekommen und etwas anderes bleibt mir wohl nicht übrig. Ich gehe solche Gespräche nur gern etwas vorbereitet an. Google spuckt zum Thema "Pferd lange faltige Schleimhäute" nichts aus, eine Kollegin, eine Pferdewirtin Z.u H., und eine Tierarzthelferin hatten davon noch nichts gehört. Immerhin bin ich nicht alleine unwissend. :mad:


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 Betreff des Beitrags: Re: Ideen zu Zungenfehler
Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Juni 2018, 07:05 
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Registriert: 24. November 2007, 07:37
Beiträge: 6810
lottehotte hat geschrieben:
Ähm, ja danke, Singvogel. Du weißt es, aber verrätst es nicht?

Falsch: Ich bin mir lediglich ziemlich sicher, was sie meint (und genau so hab ich das oben auch geschrieben). Allerdings reicht die Info so nicht aus, um abschätzen zu können, welche Auswirkungen es für dieses Pferd hat.

lottehotte hat geschrieben:
Darauf, mit der Besitzerin noch mal ausführlicher und mit der Osteo selber zu reden war auch auch schon selbst gekommen und etwas anderes bleibt mir wohl nicht übrig.

Das ist doch super. Ich würde es auf alle Fälle machen.

lottehotte hat geschrieben:
Ich gehe solche Gespräche nur gern etwas vorbereitet an. Google spuckt zum Thema "Pferd lange faltige Schleimhäute" nichts aus, eine Kollegin, eine Pferdewirtin Z.u H., und eine Tierarzthelferin hatten davon noch nichts gehört. Immerhin bin ich nicht alleine unwissend. :mad:

Dann google mal nach Bildern, die einen Blick ins Maulinnere bieten und vergleiche mal die Beschaffenheit der Innenseiten der Seitenwände und von allem, was da an den Lefzen und über den Laden rosa glänzt.

Aber wenn wir gerade beim Beantworten von Fragen sind. Ich hätte auch welche:
Hat sich das Pferd denn jetzt problemlos behandeln lassen?
Wo waren den noch Blockierungen, außer im Zungenbein?


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