Ententeich

@urmeline: um Gottes Willen - das "Aufnehmen" ist minimal... also ich zieh ihn sicherlich in keinster Weise zusammen oder so... in dem Moment, wo ich eben den Zügel nicht mehr ganz hingebe wird er doch merklich kürzer in seinen Schritten...
Ich werde ihn jetzt erstmal "laufen lassen", mal schauen wie es weiter geht... wie ihr schon sagt, wir haben ja Zeit
Vielleicht sind die Ansprüche an mich und das Pferd wirklich etwas los...
er macht einfach totalen Spaß und ich bremse mich permanent...

(Achja - es ist natürlich auch nicht so, dass ich ohne Ausbilder an die ganze Sache gehe - ich hab natürlich professionelle Hilfe an meiner Seite, wenn ich sie brauche )

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Every step I take, every move I make - I'll be missing you! (Rhapsody 1990 - 2007)

Hallo Rhaps,
ich stelle momentan fest, dass sich das Problem mit der Zeit gibt. Meine Stute macht das auch, Zügel aufnehmen im Schritt - Taktfehler, anzackeln.
Jetzt habe ich sie die ganze Zeit im Gelände geritten und siehe da, der Schritt ist schon viel gelassener. Ich habe mir angewöhnt, die Zügel eher versteckt nachzufassen, z.B. zum bergabreiten nachfassen, danach nicht mehr ganz so lang lassen, oder nach bergauf, usw. Mittlerweile kann ich die Zügel schon etwas kürzer fassen ohne dass sie aus dem Takt kommt.
Ich habe aber auch die letzten Tage festgestellt, dass wir generell einen Schritt weiter gekommen sind. Nämlich den, dass diese vorher immer vorhandene Anspannung beim reiten plötzlich weg ist, sie ist viel gelassener, auch als ich sie vor ein paar Tagen auf der Wiese geritten habe (ist fast wie Viereck) ist sie nicht angezackelt.
Nimm den Tipp war mit viel Geländereiten, ich glaube das war bei mir der Auslöser.

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liebe Grüße

Atlanta
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"Manchmal kann der Tropfen auf einen heißen Stein der Anfang eines großen Regens sein!!"

"Wenn du es eilig hast, dann gehe langsam!!"
(chinesisches Sprichwort)

Ja, ich nehme ihn so oft mit ins Gelände wie es geht (an der Hand) und lege wenn möglich mind. ein mal der zwei male/woche unterm Sattel ins Gelände...
Bei mir ist halt derzeit das Problem, dass wir kein Verlasspferd am Stall haben, das mitgeht... wir haben einen Hafi, der sehr ruhig, aber leider auch SEHR langsam ist, eine Stute die nicht geritten wird und eine Stute, die flott, aber schreckhaft und nicht zuverlässig ist...
Wajamo ist zwar für sein Alter sehr gelassen, aber um mal einen richtigen Ausritt zu machen muss man streckenweise an der Hauptstraße entlang, bevor man im richtigen Gelände ist und das ist mir allein doch etwas zu riskant...
Ab und an geh ich mit einer Kollegin aus dem Nachbarstall los - das läuft immer prima...
Hach, wär meine Rhaps bloß noch da... von der hätte er schön lernen können

Aber nun - kommt Zeit, kommt Rat

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Ohjeh, ja das Problem kenne ich. Gott sei Dank ist meine schon 6 und sehr unerschrocken und zuverlässig, so kann ich auch alleine ins Gelände. Unsere Schwarzwälder sind auch viel zu langsam und es ist sehr nervig für uns, wenn wir immer warten müssen und für die wenn sie ständig auftraben müssen. Zumal das den guten Schritt nicht wirklich fördert

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Atlanta
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Also Rhaps, Schritt würde ich mit einem drei jährigen grundsatzlich am langen bzw. halblangen Zügel und vorm antraben zügig aufnehmen. Im Gelände kann man gerne üben: Zügel aufnehmen und wieder lang aber in derBahn geht das nur, wenn das Pferd schon recht ausbalanciert ist und taktsicher. Ansonsten halte ich das für sehr Schritt-gefährdent.

Ich mein Du tust dem ja nix, kannst nur eventuell den Schritt versauen.

Also ich würde an Deiner Stelle abwarten und am Schritt gar nicht arbeiten. Kurze Frage: wie oft muß Dein Kleiner denn unterm Sattel gehen? Wenn Du schon 1 bis 2 raus gehst? Ich reite meinen 4 Jährigen drei mal Arbeit, 1 mal Gelände die Woche und bei Wachstumsschüben mache ich Pause.

hab am we bei lehrgang zugeguckt, es waren zwei junge pferde in der bahn die eine hatte ein ähnliches problem.

du must selber "im Kopf" entspannt sein, loslassen.
stress frei, nicht soviel zügel annehmen, die bewegung fühlen.
weniger ist da mehr. entspannt sitzen, loslassen, groß werden.
vorher war die viel zu viel am fummeln weil sie den schritt irgentwie erzwingen wollte!

am anfang dachte oh je nun wirds schmalzig, aber später trat das pferd richtig über, die reiterin war vom kopf her frei, konzentriert und das hat sich auch auf pferd übertragen.

überleg nicht das du als nächtes reitest etc., sondern genies einfaach einen tollen entspannten schritt ohne druck, die gute luft das wetter ....und dein pferd fängt an sich zu entspannen.

@Cora: er geht insgesamt nur 1-2 mal wöchentlich unter dem Sattel... wenn es gaaanz hoch kommt 3 mal... aber da ist dann mind. einmal bummeln durch gelände bei...

Hatte mich glaube ich etwas blöd ausgedrückt - ich meinte dass ich immer versuche einen der beiden Reittage ins Gelände zu legen

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Zügelmaß im Schritt _deutlich_ verlängern und Schritt reiten! Nicht latschen. Arbeit bei aufgenommenem Zügel nicht im Schritt, sondern im Trabe. Gerade bei den jungen Pferden.

ZUGEMACHT AUF WUNSCH VON RHAPS!

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Ich bin keine Signatur!
Ich putz hier nur!

EHRLICH!






Einen guten Reiter erkennt man nicht an den Hilfsmitteln, die er benutzt, sondern an den Hilfsmitteln, die er nicht benutzt.