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Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 11. Juli 2017, 07:32 
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Unsere 4 jährige Stute ist ja eigentlich echt ein Träumchen. Alles geht easy nie ein Problem in der Ausbildung, Takt Losgelassenheit Anlehnung sicher. Sie ist sehr rittig, hat keine 8er GGA aber alles korrekt und solide, war jetzt mit 6.8 auch DPfA platziert. Sie springt einen Parcours von bis zu 4 Sprüngen auf E Niveau, im Winter war Freispringen super Reihe oder auch mal ein Oxer auf Bandenhöhe.

Sie ist immer mal wieder etwas überbaut, merkt man kaum beim Reiten.

Im Gelände geht sie bergab im Schritt schon sehr sicher und ausbalanciert aber auch recht flache Berge schafft sie nicht im Galopp hoch, egal ob gerade überbaut oder nicht. Sie buckelt / hopst wie ein Hase Popo in die Höhe und kommt nicht von der Stelle. Wir können auch keinen Trainingseffekt fest stellen. Kennt das jemand? Vielleicht bräucztr sie mehr Tempo aber da bekommt man sie kaum rein so hat sie zu schaffen mit sich. Ob die anderen dann den Berg vor weg hoch flitzen interessiert sie kaum so ist sie mit sich beschäftigt.

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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel.
Bertrand Arthur William Russel


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Ungelesener BeitragVerfasst: 11. Juli 2017, 07:53 
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Für mich hört sich das schon alles sehr viel an was eure Stute kann aber vielleicht kommt es auch nur so rüber.

Wie sieht es denn mit Galopp in der Bahn aus? Wie Trabt sie draußen Bergauf?

Es könnte an Kraft/Engerie fehlen, aktuell in einer Wachstumsphase stecken oder vielleicht am Reiter liegen der zu festhält vom Sitz/Bein.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 11. Juli 2017, 07:58 
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Wahrscheinlich hat Eure Stute mit sich und ihrem Körper derzeit genug zu tun. Ist vielleicht gerade am wachsen etc. Daher würde ich ihr alle Zeit der Welt geben und ich bin mir sicher, dass sich das Problem von alleine löst. Wobei ich es noch nicht mal als echtes Problem ansehe, wenn ein so junges Pferd noch nicht die Berge raufgaloppieren kann. Vor allen dann nicht, wenn alles andere so super läuft wie bei Euch.

Ganz unabhängig davon musste ich schon feststellen, dass es Pferde gibt, die einfach lieber traben als galoppieren. Mein jetziger Rentner trabt auch viel lieber als er galoppiert und wenn wir im Gelände waren und alle schon locker galoppiert sind, ist er immer noch getrabt. Besonders aufgefallen ist mir das, wenn ich ihn als Handpferd mitgenommen habe und das Reitpferd schon lange galoppiert ist und er immer noch locker flockig nebenher getrabt ist.

Also ich würde bei einem 4-jährigen Pferd da jetzt rein gar nichts machen. Ich gehe davon aus, dass sie in der Halle oder auf dem Platz galoppieren kann (sonst wäre sie ja nicht Dressurpferde-A platziert). Ich finde das, was das Pferd kann, auch schon recht viel für das Alter und würde daher eher langsamer machen als jetzt an diesem "Problem" rumzudoktern.

Snoeffi

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Ungelesener BeitragVerfasst: 11. Juli 2017, 08:20 
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Das hatten wir bei meinem jungen Fuchs am Anfang der Ausreitkarriere auch. Den hats auch nicht gejuckt wenn alle anderen schon unterwegs waren. Manchmal trauen die jungen sich draußen noch nicht wirklich los zu lassen und klemmen dann auf der Stelle rum.
Hat sich mit mehr Kraft und Routine draußen von selbst erledigt.
Ich würde da gar nix machen, ist doch noch ein Baby :rosawolke:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 11. Juli 2017, 08:29 
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Dass sie schon recht viel kann liegt einfach an dem Pferd an sich, da sie so rittig ist. Wir sind letztes Jahr in Ruhe 3 Monate angeritten, 3x Woche 10 Minuten am Ende 20 Minuten dazwischen die Tage nichts sie steht im Offenstall. Dann hatte sie Pause im Offenstall, seit November reiten wir 3x Woche. 1x Dressur 1x Stangenstunde (seit 2 Monaten alle 2 Wochen Springstunde Stand s.o.)und eben 1x Gelände. Dazwischen die Tage macht sie auch wieder nichts bzw steht ja im Offenstall. Ich finde nicht dass das zu viel Programm ist :keineahnung:

Die Osteo kann auch nichts finden und alle 6 Wochen stelle ich sie zur Akkupunktur vor und da ist auch immer nichts zu machen.

Ich dachte halt der ein oder andere kennt das von seinem Jungen, meine liefen bisher im Gelände am besten bzw wenn hatten sie mit der Balance im Schritt bergab ein Problem.... daran rumdoktorn wollte ich nicht, ich dachte es hatte vielleicht schon mal jemand bei seinem Pferd [smilie=timidi1.gif]

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Ungelesener BeitragVerfasst: 11. Juli 2017, 08:33 
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TinyTin hat geschrieben:
Für mich hört sich das schon alles sehr viel an was eure Stute kann aber vielleicht kommt es auch nur so rüber.

Wie sieht es denn mit Galopp in der Bahn aus? Wie Trabt sie draußen Bergauf?

Es könnte an Kraft/Engerie fehlen, aktuell in einer Wachstumsphase stecken oder vielleicht am Reiter liegen der zu festhält vom Sitz/Bein.


Draußen bergauf traben ist kein Problem, Galopp in der Bahn auch nicht. Kraft hat sie genug, das Training würde ich ungern erhöhen. Da wir ja nur jeden zweiten Tag was machen bei normal KF hat sie auch genug Energie, denn außer da am Berg im Galopp fehlt es ihr daran nicht :angellie:

Dass sie bergauf nicht galoppieren mag / kann hatte sie von Anfang, unabhängig von der aktuellen Wachstumsphase. Wir reiten Sie ja zu zweit im Wechsel, ich bilde mir ein nicht zu klemmen, bei meiner Schwester sehe ich dass sie das nicht tut. Bei uns beiden verhält sich die Kleine gleich.

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Zuletzt geändert von Cillie am 11. Juli 2017, 08:41, insgesamt 1-mal geändert.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 11. Juli 2017, 08:39 
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Snoeffi hat geschrieben:
Ganz unabhängig davon musste ich schon feststellen, dass es Pferde gibt, die einfach lieber traben als galoppieren. Mein jetziger Rentner trabt auch viel lieber als er galoppiert und wenn wir im Gelände waren und alle schon locker galoppiert sind, ist er immer noch getrabt. Besonders aufgefallen ist mir das, wenn ich ihn als Handpferd mitgenommen habe und das Reitpferd schon lange galoppiert ist und er immer noch locker flockig nebenher getrabt ist.

Snoeffi


Das könnte natürlich sein, das war in der Tat bei unseren Friesen so, bei den Warmblütern kannte ich das noch nicht. Wobei sie jetzt echt nicht den mega Trab hat :-|

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Ungelesener BeitragVerfasst: 11. Juli 2017, 09:29 
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Vermutlich das Sakrum blockiert.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 11. Juli 2017, 09:31 
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Ich würde ihr einfach Zeit geben und normal weiter arbeiten. Meistens erledigen sich solche Probleme doch von alleine, wenn das Wachstum und die Ausbildung weiter vorangeschritten ist.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 11. Juli 2017, 09:41 
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Und genau das ist der absolut falsche Tipp, falls das Sakrum tatsächlich blockiert sein sollte. Das hat damit zu tun, dass die einzelnen Wirbel des Kreuzbeins jetzt noch nicht komplett miteinander verwachsen sind. Da können jetzt noch massive Verformungen staffinden. Kann man an vielen Skeletten "schön" sehen. Das sind dann Probleme, die das Pferd immer kompensieren muss, wenn die Verknöcherung komplett stattgefunden hat. Und die wiederum provoziert Folgeprobleme, zumeist an den Füßen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 11. Juli 2017, 09:43 
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Singvogel hat geschrieben:
Vermutlich das Sakrum blockiert.


das bestätigt mein Gefühl :bussi:

Ich rufe jetzt mal den 3. Osteo an, so viel Auswahl habe ich nicht, da ich ausschließlich cranio sacral therapiert haben möchte. Die anderen haben ja aber nie was gefunden bisher. ich werde berichten

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Ungelesener BeitragVerfasst: 11. Juli 2017, 09:43 
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Wenn das Sacrum blockiert wäre, würde sich das aber doch nicht nur im Gelände zeigen, oder? Wenn das Pferd in der Bahn ganz normal und schön bergauf galoppieren kann, spricht das doch eigentlich gegen eine Blockade.

Außerdem schrieb Cillie ja, der Osteo hätte nichts finden können. Ich gehe davon aus, dass der auch das Kreuzdarmbeingelenk etc. kontrolliert hat.

Snoeffi

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Ungelesener BeitragVerfasst: 11. Juli 2017, 09:46 
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Singvogel hat geschrieben:
Und genau das ist der absolut falsche Tipp, falls das Sakrum tatsächlich blockiert sein sollte. Das hat damit zu tun, dass die einzelnen Wirbel des Kreuzbeins jetzt noch nicht komplett miteinander verwachsen sind. Da können jetzt noch massive Verformungen staffinden. Kann man an vielen Skeletten "schön" sehen. Das sind dann Probleme, die das Pferd immer kompensieren muss, wenn die Verknöcherung komplett stattgefunden hat. Und die wiederum provoziert Folgeprobleme, zumeist an den Füßen.


hat sich überschnitten....ich war halt nur echt unsicher geworden, da 2 Osteos nichts gefunden haben und auch die Akkupunktur nie was feststellen konnte :keineahnung: ich kläre das

Danke

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Ungelesener BeitragVerfasst: 11. Juli 2017, 09:50 
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Snoeffi hat geschrieben:
Wenn das Sacrum blockiert wäre, würde sich das aber doch nicht nur im Gelände zeigen, oder? Wenn das Pferd in der Bahn ganz normal und schön bergauf galoppieren kann, spricht das doch eigentlich gegen eine Blockade.

Außerdem schrieb Cillie ja, der Osteo hätte nichts finden können. Ich gehe davon aus, dass der auch das Kreuzdarmbeingelenk etc. kontrolliert hat.

Snoeffi


Deswegen wurde ich so unsicher und habe den Thread aufgemacht. Kann mir eigentlich nicht vorstellen dass 2 Osteos was übersehen, aber komisch ist es schon. Und dass es nur bergauf im Gelände ist - vielleicht kann sie es auf gerader Strecke besser kompensieren :keineahnung: ....Hilfe

Danke für Eure Anregungen

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Ungelesener BeitragVerfasst: 11. Juli 2017, 09:50 
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Du hast 'ne PN, Cillie.


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