Ententeich

Ich hab gerade mal überlegt und frage mich, welche Alternativen sie hat... Entweder sie versucht das Pferd zu verkaufen, dass kann sich aber sehr ziehen und was macht sie dann evtl. die nächsten paar Monate/ Jahre mit dem Tier? Es wird ja immer älter und wer kauft schon ein Pferd (wenn sie ihn nun wegstellt), dass sehr schwierig ist und zudem ewig nicht geritten wurde? Aber ihn so weiter "reiten" wie bisher ist ja auch nicht besser. Zudem nehme ich an, dass sie gerne reiten möchte. Wenn sie ihn verkaufen würde, würde sie aber sicher nicht wirklich was bekommen und wenn sie nicht genug Geld für Beritt hat, dann kann sie nach dem Verkauf sicher nicht mal eben einen Batzen Geld drauflegen und sich ein neues Pferd kaufen. Der Erlös alleine würde aber sicher nicht für ein neues Pferd reichen, wenn sie reiten möchte, dann sollte sie wohl versuchen sich durchzubeißen.

Beritt muss ja nicht gleich Vollberitt sein.
In ihrem Fall wäre wahrscheinlich ein Teilberitt eh sinnvoller, damit sie auch an sich arbeitet und ihr wer auf die Finger guckt. Hilft ja nichts, wenn wirklich sie das Problem sein sollte. Dann steht sie nach ein paar Wochen/Monaten wieder mit demselben Problem da.
Evtl. würde auch schon guter Unterricht ausreichen, der sollte wohl auch für sie eher bezahlbar sein.
Auf der Schiene hätte ich es erstmal versucht, wenn ich in der Situation wäre, bevor ich das Pferd wegstelle o.ä.

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Am Ende wird alles gut und wenn es nicht gut wird, ist es noch nicht das Ende

Sie reitet regelmäßig Unterricht. Er tickt ja nicht immer rum

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Am Ende wird alles gut und wenn es nicht gut wird, ist es noch nicht das Ende

Er wurde normal angeritten und verkauft weil er nicht springt beim Vorbesi ein Lehrgang mit ihm bei kompetenten Fachleuten würde ja schon mal was bringen !

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Am Ende wird alles gut und wenn es nicht gut wird, ist es noch nicht das Ende

Ich würd auch zu kompetentem RL/Teilberitt tendieren, evtl. auch in der Kombination, dass derjenige 1-2x allein reitet, dann ggf. sie zuerst noch den locker-tüddel-Modus bis Pferdchen warm und dann tauschen und dann mal umgekehrt, erst RL und sie dann in der Arbeitsphase mit Unterricht, dass sie Hilfe bekommen kann, wenn er doof wird.
So bin ich das mit meinem auch angegangen, der ist ja auch Brentano-Bolero, wobei wir das Doofsein (bei ihm nicht wirklich bocken sondern eher Ansätze zum Steigen und dann Rodeogekreisel) immer auf die Weltmeyer-Mutter geschoben hatten

Das macht er auch 180• Grad Wendungen , Weltmeyer ist da glaub ich auch drin. Hab heut nochmal nach geharkt, er macht immer zum Ende der Stunde , quasi wenn er meint jetzt ist genug . Dabei reitet sie nur ne halbe Stunde lockeres V|A . Wahrscheinlich ist ihm langweilig und dann passiert das

Tun tut der nicht viel bei ihr , der schiebt ne ruhige Kugel. Er wird geröntgt wenn sie das Geld zusammen hat

Was mag das kosten ? 500€ ? Rücken bis oben Genick

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Am Ende wird alles gut und wenn es nicht gut wird, ist es noch nicht das Ende

nö, es sind ca 6 Aufnahmen zu ca 40.-, dazu noch ggf. eine (Lahmheits)- untersuchung

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"Geh Deinen Weg und laß die Leute reden"

Mich hatte das 600€ gekostet So circa

Na das ist ja nicht die Welt

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Ich würde den Ansatz mit dem "langweilig" aufnehmen! Vielleicht muß der mehr im Kopf beschäftigt werden. Müssen ja nicht gleich irgendwelche Lektionen sein. Einfach viele Übergänge, Handwechsel, Schlangenlinien/Kringel, usw. Wenig geradeaus.

Geht sie den auch ausreiten oder spazieren mit dem Pferd? Ich finde Abwechslung sehr wichtig um das Pferd motiviert zu halten.

Ein guter Bereiter im Umkreis von 200km rund um Bielefeld?
Du beliebst zu scherzen, oder?
Wie weit ist das nach Warendorf?
Oder nach Münster?

Nur ....
Bei der Beschreibung wird Beritt wohl kaum etwas bringen.
Auch kein Teilberitt.
Da ist entsprechender Unterricht angesagt.
.... und eine Reiterin, die sich schinden will.
Reiten ist harte körperliche und auch mentale Anstrengung.
Für den Reiter.

Genau bei dieser Erkenntnis aber scheint es zu hapern.

Du schreibst doch, daß das Pferd unter anderen Reitern "funktioniert".
Nur bei dem Mädel nicht.

Also muß auch da angesetzt werden.
Bei absoluter Beratungsresistenz kann man nicht helfen.
Das ist leider so.
Schade um's Pferd, aber machen kann man da nichts.

eine Lulu gibt selten auf , ich bin da wie ein Terrier

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Am Ende wird alles gut und wenn es nicht gut wird, ist es noch nicht das Ende

Ja sie hat ein sehr vielseitiges Programm mit ihm, das muss ich ihr zu Gute halten. Ausreiten gehört auch dazu. Langeweile glaube ich auch das das bei ihm eine große Rolle spielt, sie beschäftigt ihn nicht gut genug und hört zum falschen Zeitpunkt auf. Meine Devise ist immer kurz und knackig

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Am Ende wird alles gut und wenn es nicht gut wird, ist es noch nicht das Ende

meiner ist im Augenblick auch so
Erst glotzt er sich fest, dann springt er weg um dann zu rennen und zu bocken . Ich könnte ihn so was von ...
Draußen kann ich ihn zur Zeit nur im Wald reiten, auf dem Platz geht es gar nicht. Zum Glück können wir in die Halle, und wenn er sich draußen blöd benimmt muß er halt in der Halle arbeiten.
Ich denke (und hoffe), daß diese Phase bald überwunden ist. Der hat jetzt irgendwie Frühlingsfühle und weiß mit seiner gewonnenen Kraft noch nicht wohin. Ich nutze sie jetzt zum Lernen von ersten Seitengängen im Trab und um Tritte- /Sprüngeverlängern zu üben. Und wenn er friedlich ist geht es mit v-a und Reiten in Dehnungshaltung weiter.

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"Geh Deinen Weg und laß die Leute reden"

Profiberitt wird kaum etwas bringen.
Weil man den Profi auch nachreiten können muß.
Das aber können heute nur die wenigsten "Freizeitreiter".
(Die "" stehen da mit Absicht und sind keinesfalls abwertend gemeint)

Ein Profi reitet zwischen 10 und 15 Pferde am Tag. Teilweise sogar mehr.
Was meinst Du, wieviel Zeit da pro Pferd bleibt?
Die werden einfach zusammengeschraubt.
Entweder die Pferde halten das aus.
Oder aber ....
Für "Problempferde" hat ein Profi keine Zeit.

Das aber sind die Ursachen dafür, daß Profis andrrs reiten, als der Freizeitreiter.
Selbst dann noch, wenn letzterer turniersportlich ambitioniert ist.