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 Betreff des Beitrags: Re: extrem "gechilltes" Jungpferd
Ungelesener BeitragVerfasst: 27. Januar 2016, 16:17 
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:alol: Perfekt formuliert Cora! Ich lach mich scheckig :mrgreen:


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 Betreff des Beitrags: Re: extrem "gechilltes" Jungpferd
Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Januar 2016, 08:47 
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Gewicht und Futter könne einen Rolle spiele aber es gibt auch einfach Pferde die sind bequem bzw. eher die Art Büffel statt das Modell Rennsemmel.

Warst du mit ihr mal im Gelände oder erste Sprünge/Stangenarbeit? Abwechslung/Motivation wäre hier das Stichwort

Sonst kann ich den anderen Zustimmen Implus geben/Reaktion fordern bringt dies auch nichts versuches mal mit "schneller Treiben" (weiß gerade nicht wie es beschreiben soll). :aoops:


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 Betreff des Beitrags: Re: extrem "gechilltes" Jungpferd
Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Januar 2016, 08:54 
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Mein Teufelchen war auch so - bei Spässchen immer dicke dabei, im Gelände und Parcours auch eher heiß, bei der Dressur ein fauler, triebiger Esel. Er ist nun 7 und das Problem ist gelöst. Er hatte bisher immer wieder längere Pausen und scheinbar einfach Zeit gebraucht, um zu verstehen, dass Arbeit so schlimm nicht ist. Also nur Mut!


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 Betreff des Beitrags: Re: extrem "gechilltes" Jungpferd
Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Januar 2016, 12:50 
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dem kann ich zustimmen. mein Brauner war in den ersten Jahren bei der Dressur auch sehr triebig, im Gelände mit Go und beim Springen auch. Als er 7/8 J wurde wurde es deutlich besser.

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 Betreff des Beitrags: Re: extrem "gechilltes" Jungpferd
Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Januar 2016, 14:45 
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Meine war auch so! Und mit 6-7 fing sie an lustig zu warden :-? aber auch nicht immer. Meist ist sie heut noch die Faulheit in Person :roll:


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 Betreff des Beitrags: Re: extrem "gechilltes" Jungpferd
Ungelesener BeitragVerfasst: 29. Januar 2016, 15:19 
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Im neuen PM Forum steht dazu ein Artikel:
https://www.pm-forum-digital.de/project ... n-02-2016/


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 Betreff des Beitrags: Re: extrem "gechilltes" Jungpferd
Ungelesener BeitragVerfasst: 29. Januar 2016, 16:08 
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Danke für den Link - toller Artikel :thxs:

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 Betreff des Beitrags: Re: extrem "gechilltes" Jungpferd
Ungelesener BeitragVerfasst: 29. Januar 2016, 16:49 
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allrounder hat geschrieben:
Im neuen PM Forum steht dazu ein Artikel:
https://www.pm-forum-digital.de/project ... n-02-2016/


:thxs: Super Artikel, genau das meinte ich!


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 Betreff des Beitrags: Re: extrem "gechilltes" Jungpferd
Ungelesener BeitragVerfasst: 29. Januar 2016, 19:01 
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:thxs: toller Artikel

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Am Ende wird alles gut und wenn es nicht gut wird, ist es noch nicht das Ende


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 Betreff des Beitrags: Re: extrem "gechilltes" Jungpferd
Ungelesener BeitragVerfasst: 2. Februar 2016, 04:55 
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Gibt es "zu viel Heu" eigentlich? Z.B. bei ad lib Fütterung habe ich noch kein Pferd (nicht typisch karg fressende Rasse!) gesehen, welches bei guter Heufütterung Probleme hatte. Eher war es die Kombi aus anderen unpassenden Faktoren. Mein 160er Spanier verfuttert auch gute 14kg auf 3x am Tag. 2x davon in Netzen. Der ist weder fett noch faul. Eher im Gegenteil, viel Energie. Und der geht trotz Paddockbox min 6h jeden Tag ohne Ausnahme auf einen riesigen Auslauf in der Herde und bekommt keinen Hafer. Wenn zu viel Heu faul macht, dann hab ich wohl den lebenden Gegenbeweis.
Ich würde da eher die Haltung und sonstige Fütterung überprüfen und wenn beides (!) stimmt wie Cora schon sagte von unten anzünden.
Manche Pferde sind auch einfach so. Im Wachstum, charakterlich...


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 Betreff des Beitrags: Re: extrem "gechilltes" Jungpferd
Ungelesener BeitragVerfasst: 2. Februar 2016, 08:33 
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Scatty hat geschrieben:
Gibt es "zu viel Heu" eigentlich? Z.B. bei ad lib Fütterung habe ich noch kein Pferd (nicht typisch karg fressende Rasse!) gesehen, welches bei guter Heufütterung Probleme hatte.

Wenn über Bedarf gefüttert wird, wird ein Pferd auch bei "nur" Heu zu dick. Das Problem ist, dass es die Leute nicht erkennen: Es gibt inzwischen einige Studien dazu, alle mit dem Ergebniss dass vor allem Tierbesitzer (aber auch Tierärzte) ein zu dickes Pferd nicht als solches erkennen. Dicke Pferde sind derzeit "modern". Das Auge gewöhnt sich daran. Die Studien zeigten alle, dass roundabout die Hälfte der Pferde zu dick ist. (Zu dick heißt, dass gesundheitliche Konsequenzen zu erwarten sind).


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Ungelesener BeitragVerfasst: 2. Februar 2016, 08:49 
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Singvogel hat geschrieben:
Wenn über Bedarf gefüttert wird, wird ein Pferd auch bei "nur" Heu zu dick. Das Problem ist, dass es die Leute nicht erkennen: Es gibt inzwischen einige Studien dazu, alle mit dem Ergebniss dass vor allem Tierbesitzer (aber auch Tierärzte) ein zu dickes Pferd nicht als solches erkennen. Dicke Pferde sind derzeit "modern". Das Auge gewöhnt sich daran. Die Studien zeigten alle, dass roundabout die Hälfte der Pferde zu dick ist. (Zu dick heißt, dass gesundheitliche Konsequenzen zu erwarten sind).


Stimmt! Meine Stute - die seit 11 Monaten Sehnenpause hat - bekommt fast ausschließlich Heu und die ist wirklich richtig fett. Natürlich liegt es an der mangelnden Bewegung, obwohl sie täglich stundenlang draußen ist - entweder auf der Wiese (auf der für diese Zeit aber auch noch ungewöhnlich viel Gras steht) oder auf dem Platz. Nur leider bewegt sie sich nicht sehr viel.

Ich werde in ca. 2 Wochen anfangen, sie anzutrainieren, weil sie sonst platzt.

Snoeffi

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 Betreff des Beitrags: Re: extrem "gechilltes" Jungpferd
Ungelesener BeitragVerfasst: 2. Februar 2016, 08:51 
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Das Hauptproblem der bedarfsgerechten Fütterung liegt an der Organisation. Es ist einfach unglaublich zeitaufwendig einem Pferd die genaue Heumenge so über den Tag verteilt anzubieten, dass keine längeren Fresspausen entstehen und es aber zeitgleich nicht rund um die Uhr frisst (was eigentlich nur stoffwechselkranke und gelangweilte Pferde tun - gesunde Pferden haben durchaus selbstgesteuerte Fresspausen).


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 Betreff des Beitrags: Re: extrem "gechilltes" Jungpferd
Ungelesener BeitragVerfasst: 2. Februar 2016, 09:01 
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Lexi hat geschrieben:
Das Hauptproblem der bedarfsgerechten Fütterung liegt an der Organisation. Es ist einfach unglaublich zeitaufwendig einem Pferd die genaue Heumenge so über den Tag verteilt anzubieten, dass keine längeren Fresspausen entstehen und es aber zeitgleich nicht rund um die Uhr frisst (was eigentlich nur stoffwechselkranke und gelangweilte Pferde tun - gesunde Pferden haben durchaus selbstgesteuerte Fresspausen).

Absolut richtig. Das Problem ist, dass bei den meisten Pferden schon bei ein wenig über Bedarf der Insulinstoffwechsel anfängt zu entgleisen. Das haben neue Studien gezeigt. Da hängt man schneller in einem Fress-Teufekskreis drin als das Pony einem den Arsch zudrehen kann. Will heißen: Dieses Problem, dass die Pferde von selber keine Fresspausen mehr einlegen, hat man relativ schnell. Und damit sind bestimmte Haltungsformen (z.B. Offenstall Heu ad lib) passé.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 2. Februar 2016, 09:15 
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Also meine Stute macht Fresspausen, auch wenn noch Heu da ist. Fett ist sie aber trotzdem.

Snoeffi

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