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Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 22. Dezember 2015, 10:19 
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Lustig - beim leichttraben "sehe" ich den falschen Fuß nicht - noch nie. Ich seh einfach die Bewegung der Schulter nicht :keineahnung:

Aber ich konnte relativ schnell fühlen, welcher Fuß der richtige ist und trabe auch nur danach leicht. "Brav" ist bei meiner relativ. Sie ist halt jung, deswegen will ich da oben drauf nicht zu viel machen. Kreisende Arme oder ähnliches und dauerndes umsitzen gehen natürlich gar nicht. Aber ich werde mich da mal rantasten.

Ansonsten nehme ich einfach mal bei einem von euch ein Wochenende Sitzunterricht :mrgreen:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 22. Dezember 2015, 10:26 
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La Traviata hat geschrieben:
Lustig - beim leichttraben "sehe" ich den falschen Fuß nicht - noch nie. Ich seh einfach die Bewegung der Schulter nicht :keineahnung:

Aber ich konnte relativ schnell fühlen, welcher Fuß der richtige ist und trabe auch nur danach leicht. "Brav" ist bei meiner relativ. Sie ist halt jung, deswegen will ich da oben drauf nicht zu viel machen. Kreisende Arme oder ähnliches und dauerndes umsitzen gehen natürlich gar nicht. Aber ich werde mich da mal rantasten.

Ansonsten nehme ich einfach mal bei einem von euch ein Wochenende Sitzunterricht :mrgreen:


Dauerendes Umsitzen ist für junge Pferde sogar sehr gut, damit die ihr Gleichgewicht finden. Und kreisende Arme härten ab; ich übe immer ganz früh das Winken - also nichts wie ran da. Nur die Beine vor den Sattel würde ich eher nicht machen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 22. Dezember 2015, 10:36 
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Allrounder, siehste mal wie unterschiedlich manche ticken. Ich würde sagen, die Madame ist für ihr Alter wirklich bombig. Da würde ich auch ohne Probleme die Beine nach vorne legen. Aber alles, was mit Bewegungen über ihr zu tun hat (Handwechsel der Gerte) muss man immer noch sehr ruhig, langsam und betont tuen, damit sie sich nicht erschreckt.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 22. Dezember 2015, 11:11 
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Mein Ansatz ist da eher - was kann man alles tun, ohne in Wohnungsnot zu geraten. Mit Beinen über den Pauschen ist man halt sofort unten. :P


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Ungelesener BeitragVerfasst: 22. Dezember 2015, 11:41 
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Das führt jetzt weit weg vom Thema, daher nur noch eine kleine Antwort. Sie verfällt bei allem, was oberhalb von ihr passiert, in Angst/Panik. Da arbeiten wir dran, aber eben langsam. Ich will sie ja nicht verschrecken, sondern dass sie lernt, dass nichts passiert :mrgreen:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 22. Dezember 2015, 12:00 
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jetzt mal ohne Witz - travi - wie kann man denn den fuß nicht sehen? :keineahnung: die Vorhand greift doch vor oder wo guckst du hin? verstehe ich gerade wirklich nicht :aoops:

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Hinfallen ist keine Schande - nur liegen bleiben!

grundsätzlich gilt: "Jeder blamiert sich selbst, so gut er kann"!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 22. Dezember 2015, 12:08 
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gigoline hat geschrieben:
verstehe ich gerade wirklich nicht :aoops:

Eine Bekannte von mir kann das auch nicht. Da ist die Hand-Auge-Koordination so schlecht, dass das einfach nicht möglich ist.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 22. Dezember 2015, 13:51 
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Den richtigen oder falschen Fuß nicht sehen zu können finde ich gar nicht so schlimm,wenn man es fühlen kann. Viel schlimmer sind die Reiter (und das sind echt viele) die nicht mal im Leichttraben auch nur den Ansatz einer Idee habe, welches Bein des Pferdes sich gerade wo befindet. Die traben fröhlich rundenlang auf dem falschen Fuß. Präzise, feine Hilfengebung kann so gar nicht stattfinden.
Durch die Hausaufgabe den richtigen und falschen Fuß fühlen zu lernen beißen sich leider viel zu wenige Reiter durch...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 22. Dezember 2015, 14:00 
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lottehotte hat geschrieben:
Durch die Hausaufgabe den richtigen und falschen Fuß fühlen zu lernen beißen sich leider viel zu wenige Reiter durch...

Ich muss den gar nicht fühlen. Mein Pferd fühlt den. Spätestens in der ersten Wendung denke ich "Upps, die geht lahm." und spätestens dann komme ich auf die Idee dass ich umsitzen muss.

Aber ich bin mir nicht sicher ob das auch so wäre wenn ich das nicht sehen könnte und deshalb ständig auf dem falschen Fuß traben würde und das Pferd daran gewöhnt wäre.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 22. Dezember 2015, 14:57 
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Diva hat geschrieben:
lottehotte hat geschrieben:
Durch die Hausaufgabe den richtigen und falschen Fuß fühlen zu lernen beißen sich leider viel zu wenige Reiter durch...

Ich muss den gar nicht fühlen. Mein Pferd fühlt den. Spätestens in der ersten Wendung denke ich "Upps, die geht lahm." und spätestens dann komme ich auf die Idee dass ich umsitzen muss.

Aber ich bin mir nicht sicher ob das auch so wäre wenn ich das nicht sehen könnte und deshalb ständig auf dem falschen Fuß traben würde und das Pferd daran gewöhnt wäre.


Das wäre nicht so. In anderen Ländern wird andersrum leicht getrabt. :wink:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 22. Dezember 2015, 16:04 
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Gigo kann ich dir nicht erklären. Aber ich sehe es (von oben) nicht.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 22. Dezember 2015, 16:11 
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richtig und falsch ist relativ.
Es gibt genug Pferde, gerade am Anfang der Ausbildung, oder in einer Korrekturphase, die Leichtraben auf dem "richtigen" Fuß auf der einen Hand nur sehr schwer aushalten können. Da heißt es dann nicht stumpf "richtig" rum zu traben, sondern sich durchaus auch mal vom Pferd hinsetzen zu lassen auf den "falschen " Fuß und erst mal die Problematik abstellen.

travi,
aus NH-Gesichtspunkten ist dein "langsam/vorsichtig" kontraproduktiv.
natürlich will niemand vom Pferd abgeschossen werden, und man soll es auch nicht übertreiben, aber mit betont langsamen vorsichtigen Bewegungen zeigst Du dem Pferd erst recht, dass das was Du tust bedrohlich ist.
Du kannst viele dieser Dinge auch vom Boden aus schon installieren. Solche Pferde tolerieren z.B. oftmals nicht den Bändel von der Peitsche überm Rücken (in meinem Fall savvy-string vom Stick ;-) ). Da solltest vom boden aus erstmal so was installieren. Erst im Stehen von vorne, dann im Schritt und Trab longierender Weise.
unter NH-Gesichtspunkten solltest Du das zügig abzuarbeiten, das ist reichlich gefährlich, sich auf dauerhaft auf solchen Pferden aufzuhalten, die Bewegungen oben nur schwer aushalten können. Man weiß nie was ist.
Mach ein Programm draus...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 22. Dezember 2015, 18:32 
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Die Bewegungen von oben würde ich ähnlich trainieren wir Baura, und auf ein Pferd das Bewegungen von oben nicht aushält würde ich mich wohl eher nicht setzen...
Zum richtigen und falschen Fuß möchte ich klarstellen, das es mir nicht um richtig oder falsch geht, sondern darum das es wichtig ist zu wissen welches Pferdebein gerade was macht. Sonst kann ich nie einzelne Beine gezielt anfordern.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Dezember 2015, 09:44 
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Vom Boden ist das alles kein Problem. Gerte wechsel ich im Halten und nicht in der Bewegung. Da sie stehen lernen soll, gehört das einfach zur Reiteinheit. Und dann wechsel ich hin und her. Das klappt inzwischen recht gut, so dass ich das nun im Schritt dazugeben werde. Immer eins nach dem anderen. Findet ihr das wirklich so ungewöhnlich?

Oder auch Jacke ausziehen zB. In den Taschen kramen. Ich dachte bisher, dass man ein junges.Pferd da schrittweise dran gewöhnt und fand ihre Reaktion logisch und verständlich. Aber sie ist mein erstes Junggemüse, daher bin ich für Ratschläge immer dankbar!

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Zuletzt geändert von La Traviata am 23. Dezember 2015, 09:48, insgesamt 1-mal geändert.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Dezember 2015, 09:44 
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Diva hat geschrieben:
gigoline hat geschrieben:
verstehe ich gerade wirklich nicht :aoops:

Eine Bekannte von mir kann das auch nicht. Da ist die Hand-Auge-Koordination so schlecht, dass das einfach nicht möglich ist.

Ich glaube nicht, dass es dabei um Auge-Hand-Koordination geht oder die das Problem ist. Aber ich kenne auch einige Leute, die damit zum Teil massive Schwierigkeiten hatten. Ich früher auch. Ich musste mir das als Kind wirklich hart erarbeiten, das zu sehen. Leider war damals niemand unterwegs, der vorschlug: Fühl es doch einfach mal, statt es zu sehen. Und meine Auge-Hand-Koordination war völlig astrein. :alol: Ich hatte immer den Eindruck, dass es an den verschiedenen Wahrnehmungs- und Verarbeitungstypen liegt.


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