Nordlicht hat geschrieben:
@Feuerblitz
Das ist auf jedenfall ein großer Teil des Problems, das alleine wäre für mich aber nicht neu. Problematisch ist die sehr lange Lösungsphase, die eben auch sehr übereifrig bis hektisch und umweltorientiert abläuft, gepaart mit der Verweigerung das Gebiss zu akzeptieren. Tief einstellen ist in dieser Phase unmöglich, er stellt sich oben ran und „ab dafür“. Da ich in der Phase auch nur sehr schlecht mit dem Bein an ihn herankomme, verstärkt sich das Problem.
Im Moment bleibe ich einfach ruhig, versuche ihm das Gebiss hinzuhalten und möglichst langsam leichtzutraben. Nach einer Zeit von ca. 15min ist der dann auf einmal da und alles geht – dann ist er wirklich traumhaft zu reiten. Aber mich irritiert sehr, dass sich diese ewig lange Lösungsphase (oder eher „Unkontrollierte Phase“) trotz Muskelaufbau und Lerneffekt nicht verkürzt!
Mit der Fütterung habe ich mich schon sehr intensiv auseinander gesetzt inkl. Blutbild, Allergietest und TA Beratung. Daher bekommt er jetzt haferfreies Müsli und ein hochwertiges Magnesium Präparat. Er sieht auch wirklich gut aus, klar recht mager aber die Muskeln kommen und das Fell glänzt.
Die Heufütterung ist bei uns ziemlich optimal – er kann tatsächlich den ganzen Tag über Fressen, nimmt das aber nicht wirklich in Anspruch. Er frisst sehr gut wenn er in der Box ist, aber in der Zeit in der er draußen steht spielt er eigentlich non-stop und frisst sehr wenig. Der TA meinte schon ich sollte die Weidezeit verkürzen, damit er sich mehr Zeit zum Fressen nimmt. Aber das widerstrebt mir irgendwie… Ich habe Sorge dass er mir dann noch mehr explodiert!
wie reagiert er mit Hafer? meine ist ja auch so ich nenn es mal "arbeitsgeil" die habe ich jetzt auch mal Haferfrei gefüttert, mit dem Effekt dass es immer schlimmer wurde und sie immer umweltorientierter wurde. Jetzt bekommt sie wieder Hafer und Lythe dazu, seitdem ist sie wie ausgewechselt