Luna~Beccy hat geschrieben:
Ich hatte das am Samstag. Krankheitsbedingt und durch Arbeit konnte ich die Wochen davor nur sehr wenig reiten (bin ja aber auch nur RB) und genau an dem Tag, an dem ich denke: "Toll, schönes Wetter, kalt und sonnig, lass mal richtig was schaffen" denkt sich die Dame "Äh, nein, ich finde die Traktoren, die heute hier rumfahren super gruselig und bin jetzt ganz doll spannig und möchte lieber ein bisschen rennen".
Hab das leider auch nicht raus bekommen, obwohl ich mir alle Mühe gegeben habe ruhig und gelassen zu bleiben (ist nicht meine Stärke).
Im Moment bekommt sie aber auch sicher schon einen Hallenkoller. Fünf Tage in der Woche wird sie gearbeitet, zwei Tage frei. Von den fünf Tagen wird sie im Moment vier Tage in der Halle geritten, die Freundin, mit der wir sonst oft ausgeritten sind, ist weg gegangen und alleine darf ich nicht mit ihr ins Gelände.
Hat jemand ein paar abwechslungsreiche Ideen, die man mit geringem Aufwand mal machen kann?
Die Besitzerin selbst ist im Moment auch arbeitstechnisch arg eingespannt, somit liegt die Hauptarbeit bei der zweiten RB. DIe macht das auch an sich gut, aber ist etwas ängstlich und auch reiterlich nicht sehr weit, da latscht das Pony halt eher mal locker etwas rum als dass sie dressurmäßig gearbeitet wird.
Ich denke einfach, dass permanent Halle ja auch langweilig für's Pferd wird..
Vermenschliche das nicht so. Es gibt tausend Turnierhirsche die in Ihrem Leben nix anderes machen und sind auch zufrieden. ( ohne Wertung- meine gehen auch ins Gelände ) . Ich finde es wichtig das die ausgelastet sind, körperlich und mental. Also in der Hallensaison lange aufwärmen und dann ordentlich was schaffen ( nicht schrubben ). Und gegen Glotzigkeit helfen Übergänge, Seitengänge und gebogene Linien- alles bei dem man seine Haxen sortieren muss ( und auf den da oben achten muss ).