Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 1. Februar 2017, 12:57 
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Ja und gerade auch weil man eigentlich weiß was für ein gutes Pferd man da unter dem Hintern hat (möchte man auch nicht wirklich verschenken).

Diese "Elektrik" erleichtert es einem in den höheren Aufgaben ungemein, wenn die mal begreifen wofür sie die nutzen können, statt dem Reiter das Leben schwer zu machen bzw sich selbst im Weg zu stehen.

Die Frage ist natürlich immer möchte man diesen Weg bis dahin gehen oder nicht. Wenn ja dann eben auch mit allen Konsequenzen und der entsprechenden Arbeit. Diese Frage stelle ich auch immer mal dem ein oder anderen Reitschüler. Die Frage kann man auch nur für sich beantworten.

Ich hatte auch schon den ein oder anderen Unfall/Sturz. Nachdem letzten war ich so sauer. Es machte sich mal hysterisch auf dem Platz zu schaffen. Da war ich nur bedingt cool was dafür sorgte, dass ich auf dem Hals sahs und mich verletzt hatte und absteigen musste. Das wollte ich aber nicht so auf mir sitzen lassen und bin dann Zähne zusammen beißend wieder drauf. War natürlich für die Verletzung nicht gerade förderlich aber für meine Zufriedenheit. Das Tier lief wie ein Lämmchen danach und ich bin abgestiegen und damit hatte das Los der langzeit Pause gezogen. Das war dann der Grund für mich noch einmal auf die Suche nach einem Bereiter zu gehen weil ich nicht wollte, dass sie steht.

Was mir den Vorteil nur bringt. An ganz extremen Tagen wo ich gestresst bin weil ich durch die Weltgeschichte gereist bin oder es zeitlich eng wird buche ich Beritt bei meinem Trainer.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 1. Februar 2017, 13:25 
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Aufgeben ist bei mir auch keine Option, auch wenn ich aktuell nicht mal reibungslos durch nen Reiterwettbewerb käme...
Sie ist das Erbstück meiner verstorbenen Freundin, verkaufen kommt nicht in Frage.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 2. Februar 2017, 07:28 
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Ich hab mir gestern mal vor dem Reiten nen Sekt gegönnt - ich bin dann doch deutlich entspannter [smilie=timidi1.gif]

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Ungelesener BeitragVerfasst: 2. Februar 2017, 07:35 
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:drunk: guter Plan!

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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. Februar 2017, 13:41 
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Das tägliche Glas Sekt wirkt Wunder - deutliche Verbesserung :alol:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Februar 2017, 08:45 
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Hab Sekt jetzt abgeschafft und Arbeitspensum deutlich erhöht.
Deutlich friedlicher jetzt.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 24. Februar 2017, 19:58 
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Ich bin heut so gnadenlos effizient abgeladen worden wie noch nie zuvor:

Hab seit gestern ein Urlaubsbetreuungspferd, vom Typ ehr Modell Schlaftablette. Trotdzem haben mich in den letzten Wochen schon einige angesprochen, dass ich da wohl mit Komplikationen rechnen muss. Ich dachte allerdings, die machen alle nur Panik, konnt mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass ich mit meiner fertig werd, aber nicht mit der Schlaftablette.

Gestern dann trotzt Sturm in die Halle und dann noch um den Block, Pferd totenbrav, für ihre Verhältnisse sogar fleißig. Heute dann erst 45 Minuten Schritt im Gelände, auch ganz brav, obwohl der Besitzer gesagt hatte allein raus sei nicht so ihr Ding. Dann in die Halle, bisschen getrabt, überraschend fleißig für ihre Verhältnisse, rechts Galopp auch gut, auch das angaloppieren, das war gestern etwas holprig. Schritt, Handwechsel, wollte sie grade wieder aufnehmen zum antraben, Schwupp saß ich unten. Das war kein Übermut, das war kein Erschrecken, das war eiskalt abgesetzt, im ruhigen Schritt, aus dem nichts Kopf runter, Rücken rund und sofort stehen geblieben, das war eine minimalistische, aber 100% effektive Bewegung.

Danach war VA gestrichen, Zügel kurz, Kopf oben halten. Im Galopp hat sie es nachher nochmal versucht, da gabs dann sofort mim äußeren Zügel eine auf den Zahn und gut wars.

Bin mal gespannt, wie der Rest der 2 Wochen verläuft, auf jeden Fall bin ich jetzt drauf gefasst. Ich hatte ehr so mal damit gerechnet, dass sie nicht Vorwärts läuft und dann als Reaktion auf die Gerte bockt oder so, aber mit dieser Aktion hab ich gar nicht gerechnet.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 27. Februar 2017, 08:58 
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Vielleicht habt Ihr einen Tipp für mich...
Trab jetzt sehr gut.
Beim Angaloppieren hüpft sie aber meist noch auf der Stelle, schnaubt dann aber schnell so stark ab, daß sie mir sofort die Zügel aus der Hand zieht.
Wenn ich gegen halte, schlägt sie mit dem Kopf.
Was kann ich tun?
(Unterricht ist erst nächste Woche wieder)

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Ungelesener BeitragVerfasst: 27. Februar 2017, 10:45 
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Fernanalyse ist immer schwer ohne es gesehen zu haben. Klingt aber nach klemmen bzw. verkrampfen.

So rein von der Beschreibung her würde ich sagen: innere Hand schon im angaloppieren deutlich vor und am besten auch das Pferd da gleich klopfen/ streicheln /loben.
Den Druck zum angaloppieren eher mit dem inneren Bein als dem äußeren geben und darauf achten wirklich locker zu sitzen, also nicht zu stark einsitzen bzw. Hintern nicht zusammen kneifen.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 27. Februar 2017, 11:17 
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Beiträge: 5684
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Meine macht das beim ersten Angaloppieren auch - damit sie nicht auf der Stelle hüpft muss ich bloß im angaloppieren mit der inneren Hand überstreichen und wenn sie mir dann die Zügel aus der Hand ziehen will, lass ich sie. Wenn sie dann ein paar Runden im leichten Sitz außenrum galoppiert ist (und ich in den Wendungen wieder innen überstreiche, damit sie nicht hüpft) lässt sie los und dann kann ich ganz normal durchs Genick angaloppieren und auch normal sitzen bleiben.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 1. März 2017, 10:22 
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vermutlich fehlt ihr noch ein bißchen hinten die kraft und durch das entziehen vorne holt sie schwung mit dem hals

folgende ansätze können helfen:
-versuch sie mal mehr in den galopp rollen zu lassen als mit der hilfe zu überfallen
-stell sie vor dem angaloppieren mal vermehrt nach innen , richtung schulter herein
-verstärk den impuls am inneren bein mal leicht mit der gerte direkt hinter dem schenkel


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Ungelesener BeitragVerfasst: 7. März 2017, 07:59 
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Ich wollte kein neues Thema aufmachen, daher mal hier....

Meine RB (jetzt 6, Norweger, gefahren und geritten) treibt mich gerade beim longieren (egal ob nur am Kappzaum, ausgebunden mit Trense) ein wenig in den Wahnsinn. Übergänge Schritt zum Trab/Galopp sind kein Thema mehr (war anfangs auch erst anders) Vom Galopp in den Trab geht auch problemlos aber vom Trab in den Schritt :roll: Er wird langsamer und langsamer und schrabt irgendwann (wenn ich ihn lassen würde).

Mit ihm wurde im letzten Jahr nicht sonderlich viel gemacht, beim reiten sind "Gas/Bremse" halbwegs instaliert. Hier habe ich reiterlich Unterstützung durch meine RL, allein bin ich da also nicht. Die Besi longiert ihn wenn an der DL, dass hab ich bisher noch nie gemacht.

Einfach mal für mich als Denkanstoss, wie geht ihr hier vor? Ich hatte das so tatsächlich bisher noch bei keinem Pferd [smilie=timidi1.gif] Klar wurde da mal rumgeschlurft aber nicht so extrem bzw. kam dann eben auf eine "energische" Aufforderung dann auch eine Reaktion. Bei ihm schwanke ich zwischen "der zeigt dir gerade imaginär den Mittelfinger" und "bestimmt machst du sonst was falsch" :keineahnung:

Also bitte nicht zerreisen, ich wurschtel nicht alleine am Pferd rum und möchte einfach nur ein bisschen Input [smilie=timidi1.gif]


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Ungelesener BeitragVerfasst: 7. März 2017, 11:03 
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Wohnort: Hedwig Holzbein
evtl stehst du falsch und treibst unwissentlich mit dem Körper weiter? Versuche beim Übergang etwas vor den Pferdekopf zu kommen. Hast du eine Bande zur Verfügung, dann kannst du auch diese als Bremse nehmen. Und versuche immer an der gleichen Stelle durch zu parieren.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 7. März 2017, 12:04 
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Beiträge: 2343
Du schreibst, er ist gefahren: Gibt es ein bestimmtes Stimmkommando bei Fahren in dieser Situation?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 11. März 2017, 17:44 
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Wohnort: Reutlingen
Ich bin heute das erste mal seit Dezember wieder "gesprungen", extra am Ende der offiziellen Springstunde, weil ich nur ein paar Trabkreuzchen machen wollte.

Madam war nur am disskutieren, Trabstangen gingen noch, dann grade weiter auf eine einseitig auf dem Cavalettiblock liegende Stange, das wurde direkt mal mit vorne bisschen hoch und dann aufm Absatz kehrt quittiert.
Auch danach duarend beim Abwenden schon angefangen rumzuzicken, bocken, versuchen ne andere Richtung einzuschlagen etc. wenn sie dann auf Kurs war, war nix mit ruhig im Trab hin, dann ging nur noch Vollgas und drüber. Haben trotzdem nur 10 Minuten gemacht und ich hoffe einfach nächste Woche ist Madam dann wieder normal.


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