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Dressurausbildung Rippelbeck
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Seite 5 von 5

Autor:  Diva [ 28. März 2018, 08:01 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Dressurausbildung Rippelbeck

cora78 hat geschrieben:
Ganz einfach, dann ist es wohl nicht geritten worden wenn das nach 3 Monaten nicht geht.
Das ist ja kein Hexenwerk.


Wobei da auch jedes Pferd anders ist. Ich war vor einiger Zeit mit einer Freundin bei einer Züchterin zum Pferde anschauen. Also alle Pferde dort geboren, aufgewachsen und von ihren Ausbildern in Arbeit genommen. 3 waren nach 6 Wochen in Arbeit auf Reitpferdeniveau, für das 4. haben sie dazu 1,5 Jahre gebraucht. Wenn man so ein Pferd nun extern in Ausbildung gibt, dann ist halt ganz schnell der Ausbilder schuld.

Autor:  Eskadron [ 28. März 2018, 08:22 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Dressurausbildung Rippelbeck

Danke, Diva. Dass meine ich halt auch.
Wenn man jetzt mal davon ausgeht, dass die 3-jährig in die Ausbildung gegeben werden, dann werden die ja auch noch nicht täglich geritten (nehmen wir an 3 x die Woche). Wenn dann auch noch mal was gesundheitliches dazwischen kommt, so dass vielleicht kurzzeitig auch mal pausiert werden muss, dann zieht es sich halt ganz schnell :keineahnung: . Trifft sicher nicht zwangsläufig für die breite Masse zu, aber es reichen ja schon einige wenige, um das Gerücht zu streuen, dass die Pferde da nicht gut gefördert werden.
Ich will hier niemanden in Schutz nehmen, aber ich mag diese grundsätzlichen Verteufelungen ebenso wenig.

Autor:  Horseman_SH [ 28. März 2018, 09:21 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Dressurausbildung Rippelbeck

ich muss als Ausbilder der schon viele Junge Pferde eingeritten und auch zur Hengstleistung oder Stutenleistung vorgestellt hat, dazu sagen.

in 3 Monaten auf Reitpferdeniveau ist der Ideal zustand, der nur bei Pferden die Psychisch und Physisch dazu fähig sind und nicht zb durch das Wachstum daran gehindert sind.
das ein Pferd nach 3 Monaten oder länger nur an der Longe geht, ist wenn das Pferd nicht wirklich krank war in den 3 Monaten nicht normal, es spricht einfach dafür das der Ausbilder entweder unfähig oder faul war.
Mit ruhiger liebevoller und auch dem geistigen Zustand des Pferde angepasster Ausbildung können die Pferde ohne longieren im Schritt und Trab und wenn kräftig genug auch im Galopp in der Bahn und auch in Gesellschaft sicherer Führpferde im Gelände geritten werden.

Autor:  Hanno92 [ 28. März 2018, 10:13 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Dressurausbildung Rippelbeck

Milli hat geschrieben:
Ich habe das ja zum Teil aus nächster Nähe erlebt.

Hast du auch mal für sie gearbeitet?

Ich will CR auch nicht schlecht machen oder sie verteufeln, ich habe keinerlei persönliche Erfahrung mit ihr gemacht.
Durch ihre Ausbildungs / Korrekturberitt - Videos bin ich auf ihre Seite aufmerksam geworden und habe das dann gelegentlich verfolgt. Das, was auf den Videos zu sehen war und die Bilder sahen ja auch ganz nett aus! Aber diese Mitleidsstatements zwischendurch, wie viel Neider sie hätte und wie schlecht es ihr ginge, das fand ich peinlich und unprofessionell. Genauso der Umgang mit negativer Kritik.Ihre Preise sind in meinen Augen etwas unverschämt. 300€ für 3x30min bei einer "einfachen" Pferdewirtin mit überschaubaren Erfolgen stehen für mich in keinem Verhältnis. Zaubern kann sie ja offensichtlich auch nicht :wink:

Ein Bereiter sollte eben nicht nur Aufmerksamkeit damit erlangen, dass er mit angepappten Wimpern, ner dicken Schicht Makeup, frisch manikürten Fingernägeln und perfektem Outfit Videos ins Social Media stellt. Wer (oben) mit dabei sein will, muss eben entsprechend Erfolge und Leistung bringen.

Autor:  cora78 [ 28. März 2018, 11:03 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Dressurausbildung Rippelbeck

Aber wenn einer länger braucht, weiß das der Besitzer. Das ist ja kein Problem. Davon geht man nicht pleite.

Wenn sich das häuft, werden die Kunden unzufrieden und irgendwann geht man pleite. Das wird ja einen Grund haben, wenn die Kunden ausbleiben. Und das liegt dann schon am Dienstleister und nicht an dem Pferd, der halt mal etwas länger brauchte.

Autor:  Pernod [ 28. März 2018, 11:44 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Dressurausbildung Rippelbeck

Hanno92 hat geschrieben:
Milli hat geschrieben:
Ich habe das ja zum Teil aus nächster Nähe erlebt.

Hast du auch mal für sie gearbeitet?

Ich will CR auch nicht schlecht machen oder sie verteufeln, ich habe keinerlei persönliche Erfahrung mit ihr gemacht.
Durch ihre Ausbildungs / Korrekturberitt - Videos bin ich auf ihre Seite aufmerksam geworden und habe das dann gelegentlich verfolgt. Das, was auf den Videos zu sehen war und die Bilder sahen ja auch ganz nett aus! Aber diese Mitleidsstatements zwischendurch, wie viel Neider sie hätte und wie schlecht es ihr ginge, das fand ich peinlich und unprofessionell. Genauso der Umgang mit negativer Kritik.Ihre Preise sind in meinen Augen etwas unverschämt. 300€ für 3x30min bei einer "einfachen" Pferdewirtin mit überschaubaren Erfolgen stehen für mich in keinem Verhältnis. Zaubern kann sie ja offensichtlich auch nicht :wink:

Ein Bereiter sollte eben nicht nur Aufmerksamkeit damit erlangen, dass er mit angepappten Wimpern, ner dicken Schicht Makeup, frisch manikürten Fingernägeln und perfektem Outfit Videos ins Social Media stellt. Wer (oben) mit dabei sein will, muss eben entsprechend Erfolge und Leistung bringen.



Ja, so geht es mir auch. Und was mir auch aufgestoßen ist, ist dieses "ich bin der einzige Profi bei dem die Pferde artgerecht gehalten werden und rauskommen" und das stimmt einfach nicht.
Das Verhalten auf Turnieren und die entsprechend nicht geposteten Starts kommen auch noch dazu.

Autor:  Bluee [ 28. März 2018, 14:41 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Dressurausbildung Rippelbeck

Nunja in Ankum ist ein Sieg in den dressurpferde Prüfungen sagen wir mal nicht soviel wert wie auf normalen Turnieren da das starterfeld dort sehr begrenzt ist um das mal nett zu sagen.

Ich habe sie ein paar mal auf Turnieren gesehen , und da war sie nicht unbedingt vorne mit dabei. Da sind hier andere vorne drin in den Prüfungen. Obwohl sie nicht so weit weg war zu dem Zeitpunkt.
Menschlich kann ich nix Groß sagen, da war sie nett.

Mich wunderte schon das man gar nix mehr gelesen hat von ihr auf einmal.

Autor:  Eskadron [ 28. März 2018, 16:19 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Dressurausbildung Rippelbeck

Hanno92 hat geschrieben:
300€ für 3x30min bei einer "einfachen" Pferdewirtin mit überschaubaren Erfolgen stehen für mich in keinem Verhältnis.


Aber solche Preis ruft nur auf, wer auch Leute hat die es zahlen :keineahnung: . Ich habe auch schon 80 € für eine halbe Stunde Unterricht bezahlt. Das würde ich zwar nicht jede Woche machen, aber wenn die Nachfrage da ist. Würde es zu dem Preis niemanden geben, der reiten wollen würde, dann hätte sie ihre Preise sicher auch angepasst, weil es sich ganz ohne Kunden nicht rechnet. Und Lehrgänge und Unterricht hat sie ja wohl nicht gänzlich gestrichen.

cora78 hat geschrieben:
Aber wenn einer länger braucht, weiß das der Besitzer. Das ist ja kein Problem.


das denke ich nicht. Ich hab es schon häufig genug erlebt, dass die Besitzer Geld wie Heu, aber eben keine Ahnung haben und für die zählt nur das Ergebnis bzw. der Turniererfolg. Denn die haben genau diese Einstellung: Ich zahle viel Geld, lasse einen bekannten Ausbilder reiten, dann muss es auch binnen 3 Monaten perfekt laufen. Und wenn es dann nicht klappt, dann wird der Reiter ausgetauscht. und so kommt es dann, dass man Pferde hat, die schon unter 20 verschiedenen Reitern gelaufen sind, weil man keinem einen wirkliche Chance gibt.

Autor:  cora78 [ 28. März 2018, 20:45 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Dressurausbildung Rippelbeck

Anscheinend wollten es aber nicht mehr viele bezahlen.
Ich mag so selbst Darsteller nicht so sehr. Die Leistung spricht für einen oder halt nicht. Da braucht man so eine social media show nicht.

Autor:  Eskadron [ 29. März 2018, 07:25 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Dressurausbildung Rippelbeck

Ach, jeder wie er mag :keineahnung: . Aber den Abgang macht es ihr jetzt wohl nicht leichter, von daher... hat alles seine Schattenseiten.

Autor:  Cardia [ 29. März 2018, 07:34 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Dressurausbildung Rippelbeck

Die Schabracken usw von ihr (mit Equest) liefen vielleicht auch nicht wie geplant? Wer weiß, ob sie das mitfinanziert hat? Ist jetzt aber nur so ins Blaue gedacht.

Autor:  zuzi [ 29. März 2018, 07:43 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Dressurausbildung Rippelbeck

Ich habe bis auf diesen Thread noch nie etwas von dieser Dame gehört. Aber bedruckte Schabracken erinnern mich stark an die Totilas-Shirts von Fam. Rath, waren ja auch ein Knallererfolg. Frei nach Ludger Berbaum:“Erst gut Reiten, dann T-Shirts drucken. Nicht andersrum.“:-D

Autor:  Bluee [ 29. März 2018, 10:38 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Dressurausbildung Rippelbeck

Gerade gelesen sie geht nach Berlin

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