Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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 Betreff des Beitrags: Re: Losreißen
Ungelesener BeitragVerfasst: 22. Juni 2014, 17:53 
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cora78 hat geschrieben:
Ich halbiere die, dann reisst das auch.
Gute Idee


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 Betreff des Beitrags: Re: Losreißen
Ungelesener BeitragVerfasst: 22. Juni 2014, 19:40 
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Die Idee mit dem locker drum wickeln war Gold wert. Hab sie zum putzen hingestellt. Sobald ich mich zum Putzzeug gebeugt habe, zog sie los und war total irritiert, als kein Widerstand kam. :mrgreen: Hat es dann gleich sein lassen!

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Heimat ist, wo ich sterben will...


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 Betreff des Beitrags: Re: Losreißen
Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Juni 2014, 07:24 
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moonsafari hat geschrieben:
Ich benutze auch das Equi-Ping Zwischenstück und seitdem ist Ruhe. *toitoitoi* Einmal haben wir es getestet, weil das Pferd, das nebenan geputzt wurde sich aufgehängt und dann rumgekaspert hat, und da funktionierte es super. Wir putzen seitdem auch viel entspannter, weil nichts mehr pasieren kann.



Equi-Ping ????

hab mal Tante Google gefragt, sehr interessante Idee. Bei den Rezessionen fällt allerdings auf, das er nicht wirklich nach einen Crash nochmal zu gebrauchen ist, da irgendein Ring (?) fehlt.

gute Idee, aber doch teuer auf Dauer, da bleib ich bei meinen kleinen Strohbändchen, die tuns auch und das für umme :wink: :-D

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Am Ende wird alles gut und wenn es nicht gut wird, ist es noch nicht das Ende


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 Betreff des Beitrags: Re: Losreißen
Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Juni 2014, 10:08 
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Ich hatte beim dem Hengst das Problem, das er etwas altersschwaches Halfter drauf hatte. einmal kurz gezogen-uupss...... anderes Lederhalfter drauf.. das hat am Ring dann nachgegeben.... anderes Halfter drauf...er zuckt kurz- Halfter und Strick heil- Pferd lose. ?? Ich hab ihn wieder fest gemacht- er zuckt kurz- Pferd wieder lose. Er hat den Dreh raus, wie er den Haken am Strick auf bekommt- den man eigentlich nach vorn raus ziehen muss. Seitdem binde ich zusätzlich mit Halsriemen an, er hat schnell gemerkt dass Hampelei nichts mehr nutzt und es ist auch alles deutlich entspannter.

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Irgendwann fahre auch ich einen T1!


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 Betreff des Beitrags: Re: Losreißen
Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Juni 2014, 12:15 
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Meiner hat "Worschtkorddl" am Halfter :-|

Ähnlich Strohband, nur nicht so stabil. Der Große erschreckt sich gerne und hängt sich dabei auf...

Sobald die Kordel gerissen ist fängt er sich schnell wieder und bleibt da.

Gruß Babs

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 Betreff des Beitrags: Re: Losreißen
Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Juni 2014, 12:30 
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Ich bin da offensichtlich etwas kompromisloser. Bei mir lernen die Pferde - wenn möglich von ganz klein auf - dass das Halfter eben nicht nachgibt. Deshalb tragen meine Pferde alle (zumindest anfangs) ein stabiles, reißfestes Halfter und sind ordentlich angebunden. So werden die ersten Zieh- bzw. Aufhängversuche im Keim erstickt, zumal es bei mir immer was auf den Popo gibt, wenn ein Pferd nach hinten zieht.

Ich kenne leider zwei Pferde, die wissen, dass das Halfter bzw. der Strick reißt, wenn sie kräftig ziehen. Beide Pferden machen das inzwischen ganz bewusst, wenn z. B. gefüttert wird oder wenn andere Pferde auf die Weide gebracht werden.

Dem einen Wallach konnte man das wieder abgewöhnen, wobei das nicht so gewaltlos ablief, die Stute macht das heute noch und lässt sich nicht mehr 100 %-ig korrigieren.

Snoeffi

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 Betreff des Beitrags: Re: Losreißen
Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Juni 2014, 12:47 
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Snoeffi,

grundsätzlich bin ich da bei dir. Aber meiner hat sich bei so einer Aktion + Hirnkasten unter den Fenstersturz schlagen so geschrottet, dass mir die Tierärzte gesagt haben ich solle bitte tunlichst vermeiden das der nochmal Druck ins Genick bekommt. Reiten kann ich nur noch mit spezieller Trense, er erträgt nichtmal mehr den Druck im Genick einer normalen Trense.

Pferde sind im Genick nicht sonderlich stabil gebaut, daher bin ich hier echt vorsichtig geworden...

Gruß Babs

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 Betreff des Beitrags: Re: Losreißen
Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Juni 2014, 13:33 
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Ich hatte das Problem bei meinem Pferd auch und zwar ähnlich wie bei Travi in einer Zeit, als er lahm war und nicht ausgelastet war. Wenn ihm einer zu nah kam oder sich zu schnell bewegte, hing er in den Seilen.

Ich habe mich da auf keine Diskussionen eingelassen und ihn einfach nicht mehr angebunden. Ich habe ihn dann aber auch nicht mehr alleine gelassen. War etwas nervig, aber ich hatte auch zu viel Angst vor Genickschäden.

Irgendwann hat sich das wieder gegeben, inzwischen binde ich ihn wieder ganz normal an.

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... die jeden Tag ihr Gemüse isst.


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 Betreff des Beitrags: Re: Losreißen
Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Juni 2014, 21:44 
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Meine wird voellig histerisch und verletzt sich richtig. Die bekommt panik und schmeisst sjch hin.
Von loesdau so ein oranges klett mit ring ding. Wieder verwendbar und kostet 6,50. Oder halbe strohkordel.

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 Betreff des Beitrags: Re: Losreißen
Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Juni 2014, 22:01 
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snoeffi,
prinzipiell bin ich bei Dir.

Jedoch sollte man dem Pferd zwingend (!) zuvor beibringen, dass sie lernen dem Druck zu weichen. Pferde, die gegen Druck gehen, darf man keinesfalls anbinden, das Verletzungsrisiko ist enorm.

Es ist jedoch kein Problem, einem jungem unverdorbenem Pferd zu erklären, dass es sich nicht gegen Druck stemmen soll.

Bei einigen der hier beschriebenen Pferde handelt es sich bereits um Korrekturpferde, die man nicht anbinden sollte, sondern, sofern man denn Interesse hat, das Problem zu lösen, entsprechend zu schulen, dass sie das wieder zulassen können.

Mit einem Schnell-Abreiss-Dingens löst man das Problem sicher nicht.

Beidseitig anbinden halte ich persönlich für gar gräßlich. Da stehen mir immer die Haare zu Berge, wenn ich das sehe.


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 Betreff des Beitrags: Re: Losreißen
Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Juni 2014, 22:29 
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Doch, kann das problem loesen! Weil stress nicht so auf kommt. Die panik bleibt aus. Das die lernen muessen, da zu bleiben, ist klar. Durch staendige korrektur. Aber im falle, ist so eine sollbruchstelle sinnig.

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 Betreff des Beitrags: Re: Losreißen
Ungelesener BeitragVerfasst: 24. Juni 2014, 05:56 
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Den Schieber vom Equi-Ping, der im Falle des Losreißens wegfliegt, kann man wiederverwenden. Man muss ihn eben nur im Umkreis des Pferdes suchen, da er schon ein Stück fliegt. Also am besten nicht so eine dezente Farbe kaufen. :alol:


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 Betreff des Beitrags: Re: Losreißen
Ungelesener BeitragVerfasst: 24. Juni 2014, 06:33 
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Ich bin gerade erstaunt, wie viele Pferde es scheinbar gibt, die am Anbinder nicht stehen.ich würde das wahnsinnig machen und ich würde das auch, wie Baura schon sagte, gezielt üben, damit die Pferde wieder lernen, Druck nachzugeben anstatt Gegendruck aufzubauen.

Das Programm hatten wir mit der einen Stute, die ich letzten Herbst übernommen habe. Ein sehr ängstliches/unsicheres Pferd, die auch gelernt hatte, sich durch rückwärts ziehen oder hinschmeißen zu entziehen.
Am Ende lernte sie das korrekte Verhalten erstaunlich schnell und kann nun ganz normal und stressfrei angebunden werden.
Ich weiß natürlich nicht, ob sich andere auch so schnell korrigieren lassen, weil ich damit ansonsten keine weiteren Erfahrungen habe - dem Druck zu weichen und nachzugeben, um dann eben auch angebunden werden zu können, lernen die bei mir von klein auf. Aber es rentiert sich sicher, da jetzt etwas Arbeit und Zeit zu investieren, um dann zukünftig Ruhe zu haben!
Ich finde es ja beachtlich, wenn Pferde frei stehen bleiben zum putzen und satteln, aber sowas geht ja nur im heimischen Stall und nicht auf Veranstaltungen, in fremden Ställen oder im Gelände...


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 Betreff des Beitrags: Re: Losreißen
Ungelesener BeitragVerfasst: 24. Juni 2014, 07:17 
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Mein Pony hat auch die Tendenz dagegen zu ziehen, wenn er Druck aufs Genick bekommt. Allerdings wird er nicht hektisch oder reißt sich los, er steht dann nur wie angewurzelt und stocksteif da mit weit aufgerissenen Augen. Er ist halt sehr empfindlich im Genick. Ich binde ihn generell an und achte aber darauf, dass der Strick nicht auf Zug kommt. Allerdings steht er auch ganz toll unangebunden, wenn ich ihn wo abstelle.


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 Betreff des Beitrags: Re: Losreißen
Ungelesener BeitragVerfasst: 24. Juni 2014, 09:15 
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Wohnort: Krone Deutschlands
Lexi, Baura - möchtet ihr euer Vorgehen erklären?

Ansonsten sehe ich einen großen Unterschied zwischen einem Pferd, das ganz gezielt rückwärts marschiert und einem, das in Panik gerät.

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