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 Betreff des Beitrags: Re: Stimmkommandos
Ungelesener BeitragVerfasst: 30. April 2014, 19:16 
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Registriert: 5. Februar 2008, 21:57
Beiträge: 6360
Wohnort: im Ländle
Wunderdings1983 hat geschrieben:
Ja Vorgänger vom Kommando "Arschgeige" war "Vollhorst".....aber nachdem mein Freund dann so hieß musste ich ihn umprogrammieren....;-))

Also der Freund heisst Horst....nicht Vollhorst....;-)))


Du bist aber flexibel :respekt:


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 Betreff des Beitrags: Re: Stimmkommandos
Ungelesener BeitragVerfasst: 30. April 2014, 20:44 
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Registriert: 2. Mai 2007, 17:19
Beiträge: 1157
Wohnort: FFM
Tom kennt:

- "Halt"
- "Bleib stehen" (wenn ich ihn unangebunden irgendwo parke)
- einmal schnalzen fürs antreten im Schritt
- doppelt schnalzen für Trab
- "Gaaaaalopp"
- langgezogenes "Sch" für eine Gangart langsamer
- "laaaangsam" für langsamer innerhalb der Gangart
- "Vor" für schneller innerhalb der Gangart
- "Zurück"
- Küsschen geben (für `komm her`)
- "Rüber" wenn er mehr Abstand zu mir halten soll
- "Seit" für alles was mit Beine kreuzen zu tun hat (Schulterherein etc)
- "lieb sein!" in energischem Tonfall als Pendant zur "Arschgeige" von Wunderdings :alol:
- "walk" wenn er über etwas das am Boden liegt drüber gehen soll
- "hopp", wenn er über etwas am Boden springen soll
- "Prima" und "Super" als Lob

Etwas mehr als das, was man normalerweise braucht, da ich ja aber nicht drauf sitze und mir somit eine Menge Hilfen fehlen, muss ich mir eben über Stimmkomandos helfen. Davon abgesehen reagiert er da aber auch sehr gut drauf und kann die einzelnen Kommandos sehr gut unterscheiden.


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 Betreff des Beitrags: Re: Stimmkommandos
Ungelesener BeitragVerfasst: 30. April 2014, 22:30 
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Registriert: 2. Mai 2007, 06:37
Beiträge: 7009
Wohnort: Hessen
Ich glaub meine geht da auch mehr auf Tonlage und körpersprache als auf das Wort.

Ich nutze scheritt, terabb, gaalopp, haalt, brrr, hooola, zuurück, turnaround, feini und schnalzen ;)
Wenn die Gangart höher werden soll hebe ich die Stimme und werde lauter, soll sie langsamer werden denke ich sie und spreche ruhiger. Zudem pitsch heben schneller, pitsche wegdrehen langsamer. Longe in die andere Hand wechseln und Schulter drehen ist umkehren. Zurückgehen auf Fingerzeig Richtung brust und leichtes deuten Richtung pferd. Zu mir her laufen auf locken mit dem Zeigefinger.

Ich gebe Kommandos an der Longe auch meist mit einem und davor so dass das Pferd die Chance hat es genau auf einen kurzen schnalzer oder die zweite Silbe des Worts auszuführen. Antraben wird zu und teerapp "schnalz" oder ich betone das Rapp stärker so dass es einen zackigeren Unterton bekommt.

Will ich zum Beispiel aus dem Schritt angaloppieren ziehe ich das uuuuund sehr lang und spreche das gaaaa- loppp anschwellend aus wie eine laola Welle. Die mache ich dabei auch optisch mit wie eine miteinstellerin festgestellt hat. Sprich ich ducke mich leicht und mach mich dann am Punkt wo sie angallopieren soll groß :aoops: Am Ende dann richtig laut und zackig das opp. So kapiert meine Super dass eine Gangart übersprungen wird.


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 Betreff des Beitrags: Re: Stimmkommandos
Ungelesener BeitragVerfasst: 1. Mai 2014, 12:48 
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Registriert: 29. Oktober 2007, 16:08
Beiträge: 12958
Wohnort: Krone Deutschlands
Ich könnte mich über diesen Fred gerade ausschütten vor lachen. Wie seltsam müssen es nicht-Reiter finden, dass sich hier Leute zwei Seiten lang darüber auslassen, mit welchem Unterton sie "feini" und Co zu ihrem Pferd sagen :hu:

_________________
Heimat ist, wo ich sterben will...


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 Betreff des Beitrags: Re: Stimmkommandos
Ungelesener BeitragVerfasst: 1. Mai 2014, 14:09 
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Registriert: 31. Januar 2013, 22:12
Beiträge: 25
Hihihi, ja genau: so geht`s meiner Tochter und mir gerade auch: :muahaha: amüsieren uns köstlich bei den anschaulichen Beschreibungen für`s `hüh` und `hoah` und wissen wie`s gemeint ist!!! :thxs:
weiter so!

LG kppbike :alol:


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 Betreff des Beitrags: Re: Stimmkommandos
Ungelesener BeitragVerfasst: 1. Mai 2014, 19:03 
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Beiträge: 2803
Wohnort: Niedersachsen
Ich stelle gerade fest, dass wir mittels eines ganzen Wörterbuches kommunizieren. Das hier wiederzugeben würde glaube ich zu weit führen. Liegt aber wohl in der Natur der Sache, wenn man die Chance hat die Stimme als offizielle Hilfe auch in der Prüfung einzusetzen. Ich bin mir sicher, dass er neben Vor und Zurück zB auch Rechts und Links kennt. Und dass er sehr wohl den Unterschied zwischen "bist ja das beste schwarze Pferd der Welt" und seinem Namen mit 3 Ausrufezeichen auseinander zu halten weiß :wink:

Was ich sagen will, die verstehen schon sehr genau was wir wollen!

_________________
Though nothing, will keep us together
We could steal time,
just for one day
We can be Heroes, for ever and ever.


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 Betreff des Beitrags: Re: Stimmkommandos
Ungelesener BeitragVerfasst: 1. Mai 2014, 19:15 
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Registriert: 30. November 2008, 15:08
Beiträge: 8640
Wohnort: Schwabenland
Ich labere meinen die ganze Zeit voll :aoops:

Wenn er beim Reiten einen auf Steifftier macht erinnere ich ihn gerne daran, dass er kein verrittenes Schulpferd ist, wenn er glotzt erkläre ich ihm, wie alt er ist (so heute, als er einen offenen Pferdehänger mit Pferd drin anstarrte wie ein Raumschiff :roll: ), wenn er beim Putzen mit den Zähnen "zurückkraulen" will erzähle ich, dass das wehtut ...
Wenn er spannig oder auf dem Reitplatz sehr naturverbunden ist, mache ich den Mund eigentlich gar nicht mehr zu - entweder rede ich die ganze Zeit leise auf ihn ein, oder ich singe :mrgreen: Dann entspanne ich selbst automatisch und vergesse auch das Atmen nicht.

Direkte Kommandos, die ich nutze sind:
"Halt" zum Anhalten beim Longieren.
"Steh", wenn er unangebunden stehenbleiben soll.
"Zurück" zum Rückwärtsgehen am Boden (habe es, als wir beim RR unterm Reiter Kommunikationsprobleme hatten, auch zur Unterstützung eingesetzt)
"Schritt", "Trab" und "Galopp" beim Longieren.
"Auf" zum Hufegeben.
"Nein" für ... alles Mögliche. Gelegentlich durch ein deutlich vernehmbares "Ey!" ersetzt.
"Hoooooolaaa" zur Beruhigung.
Zungenschnalzen, um Aufmerksamkeit einzufordern.
"Rum" um ihn beim Putzen umzudrehen

Ansonsten trägt er die Namen Falko, Falkolino, Esel, Alter Mann, Jeanny, Opa, Dicker, Trottel ... "Arschloch" nur dann, wenn er mir auf den Fuß steht :alol:


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 Betreff des Beitrags: Re: Stimmkommandos
Ungelesener BeitragVerfasst: 2. Mai 2014, 11:22 
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Registriert: 17. November 2008, 21:01
Beiträge: 1618
Wohnort: Unterfranken
Ist schon interessant, wie vielseitig hier teilweise mit den Pferden "kommuniziert" wird :wink: ....... wenn man bedenkt, dass die Pferde nur maximal zwischen 12 bis 15 verschiedenen akustischen Signalen unterscheiden können, geht wohl dann doch vieles an den Pferden vorbei.

Ich gebe aber zu, seit ich die Pferde in Eigenregie habe, "quatsche" ich auch wesentlich mehr mit ihnen. Wobei ich das mehr als laut denken von mir betrachte. Verstehen tun sie es ja eh nicht ..... aber wenn man immer so ganz alleine mit den Pferden ist, da fängt man schonmal das Erzählen an, ob sie es wollen oder nicht ... :alol:

_________________
Wenn zwei Menschen die gleiche Meinung haben, dann ist einer überflüssig


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 Betreff des Beitrags: Re: Stimmkommandos
Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Mai 2014, 07:34 
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Registriert: 3. Mai 2007, 09:44
Beiträge: 2827
Wohnort: Schwabenländle
Bei meiner RB benutze ich:

Halt - an der Longe zum stehen bleiben
Steh - wenn sie so einfach frei stehen soll
Scheeeritt - an der Longe
Teeerab - an der Longe
Gaaalopp - an der Longe
Raus - an der Longe um den Zirkel wieder zu vergrößern wenn sie mal zu weit innen kommt
Zuurück - beim Rückwärtsrichten an der Hand
Brrr/Hola/Langsam - (alles im selben Tonfall) um langsamer zu werden
Nein - sie hat zu unterlassen was sie gerade tut
Geh raus - in der Paddockbox wenn ich misten möchte und Pferd deshalb auf den Paddock soll
So ists brav/fein - zum loben

Außerdem ihren Namen in einem bestimmten Tonfall um sie herzurufen wenn ich zum Stall komme.


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